V W Dieselverfahren, Schädigung an Deutschland. Nachträge,

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7 Jahre 2 Monate her - 4 Jahre 10 Monate her #1 von Bernd Offizier
Schauen wir mal ob es ein "i"-Punkt auf die Dieselaffäre ist.

Montag, 22.08.2016 15:29 Uhr
Spiegel Online
Bernd Osterloh ist bei Volkswagen fast ebenso mächtig wie der Vorstandsvorsitzende. Der Betriebsratschef sitzt im VW-Aufsichtsrat und warnt: Sollte der Autobauer Kündigungen planen, hätte das Konsequenzen.

Frage von Bernd Offizer: Vielleicht auch für ihn?


Mittlungen bei VW - Staatsanwaltschaft nimmt Betriebsratschef Osterloh ins Visier
11.06. Focus
focus.de/10815468

Siehe auch den 1. Artikel.

Erfahren am: 08.02.2017

Über dieses Thema berichtete die Tagesschau am 08. Februar 2017 um 20:00 Uhr

Rundumschlag: Ex-Aufsichtsratschef Piëch hat neben Winterkorn auch den Aufsichtsrat belastet
Ferdinand Piëch, früherer Aufsichtsratschef von VW, hat im Diesel-Skandal schwere Vorwürfe erhoben.

Martin Winterkorn, ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Volkswagen, soll laut Piëch ebenfalls viel früher als bekannt von dem Dieselskandal gewusst haben.

Die Braunschweiger Staatsanwälte ermitteln gegen ihn und andere frühere - sowie aktuelle Manager wegen des Verdachts des Betrugs und der Marktmanipulation.

Ich würde mich nicht wundern, wenn die Gewerkschaftler fest im Sattel sitzen. Obwohl sie in den Fabriken und im Aufsichtsrat ihre Tätigkeit ausüben...hatten sie keine Kenntnis. Schauen Sie doch bitte einmal wo die Übrigen herkommen.

Info aus n-tv, Donnerstag, 09. Februar 2017
Zusätzliche Brisanz gewinnen die Berichte über Piëchs Aussagen dadurch, dass er auch prominente Kollegen im Aufsichtsrat informiert haben will - darunter Bernd Osterloh, den Betriebsratsvorsitzenden von Volkswagen und Stephan Weil, den Ministerpräsidenten von Niedersachsen. Beide weisen diese Darstellung allerdings empört von sich. Volkswagen drohte Piëch sogar mit einer Verleumdungsklage.

Beweise für die abenteuerlich anmutende Israel-Connection hat Piëch offenbar weder bei der Staatsanwaltschaft noch bei den von VW beauftragten Ermittlern vorgelegt. Nachprüfen lässt sich lediglich, dass der ehemalige Shin-Bet-Chef im Februar 2015 einen erfolgreichen Geschäftstermin in Wolfsburg hatte.
Nicht dass die VW-Affäre um manipulierte Diesel-Motoren nicht schon genug Feinstaub aufgewirbelt hätte – wie jetzt herauskommt, ist auch der israelische Geheimdienst darin verwickelt.

Nach einem Bericht von „Spiegel Online“ besitzt der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet ein Schreiben, aus dem hervorgeht, dass die US-Behörden den damaligen VW-Chef Winterkorn bereits frühzeitig über den Abgasbetrug informiert hätten. So habe sich der ehemalige israelische Botschafter Avi Primor mit dem damaligen VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch getroffen und ihm dieses Dokument gezeigt. Juval Diskin, der ehemalige Chef des Schin Bet, war bei dem Treffen ebenfalls dabei. Der Geheimdienstler sollte bei VW die Datensicherheit überprüfen.

Bei seiner Befragung vor der Braunschweiger Staatsanwaltschaft hatte Ferdinand Piëch angegeben, dass er nach Sichtung des Dokumentes Martin Winterkorn darauf hingewiesen habe. Dieser habe ihm allerdings versichert, dass ein solches Schreiben nicht existiere. Außerdem will Piëch später unter anderem den niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil sowie den ehemaligen IG-Metall-Chef Berthold Huber darüber informiert haben. Diese haben Piëchs Aussage inzwischen aber bestritten.


Nun, schau'n wir mal wie's weitergeht.

Wir waten noch auf den Aufklärungsbericht!

Nachtrag vom 06.08.2017

Ein Ministerpräsident ist für das Land verantwortlich, also für alle Menschen und Firmen. Auch als prozentualer Anteilseigner des Landes ist es ein Unding, dass VW die Regierungserklärung - in der Diesel-Affäre 2015 - als Entwurf zugestellt und von selbiger, dem Cheflobbyisten Thomas Steg, überarbeitet wurde. Lt. Bild-Zeitung wurde sie "weichgespült".

Lt. der Aussage von MP Weil sei der Entwurf im Kern erhalten geblieben. Im Aufsichtsrat soll Herr Weil beaufsichtigen aber sich nicht in die Gefahr der Abhängigkeit begeben. Also, nach diesen Aussagen wurde von WV Einfluss genommen. Ich denke, hier wackeln Stühle.

Nachtrag vom 14.08.2017
Uns wird verdeutlicht, da die Manager so viel Verantwortung haben bekommen sie eine "entsprechende" höhere Entlohnung und Boni.
Und was gibt es für Betrug durch Mismanagement, wären hier nicht Gefängnis und Pfändungen angebracht? Was kann die Staatsanwaltschaft erreichen? Wurden überhaupt Verfahren und Strafanträge an die Verschleierer eingeleitet/gestellt?
Eine Aufklärung des Abgas-Skandals soll es offenbar lt. Hauptversammlung im Mai 2017 bei VW nicht geben. Trotzdem wurde der Vorstand entlastet.


Interessant!!!
Was ist mit dem KBA? Bekannt wurde, dass sie nur die Gutachten eingesehen haben, aber keine technischen Kontrollen veranlasst haben! Der Betrug gelang, weil die Autohersteller sich selbst überprüften und die Behörden keine Kontrollen veranlassten.


Die Regierung mit den Verantwortlichen wird doch schuldfrei ausgehen, sind sie anderer Meinung?
Letzte Änderung: 4 Jahre 10 Monate her von Bernd Offizier.

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