- Beiträge: 268
- Startseite
- Forum
- Buchthemen
- Musik
- Wie ich zum Senat-Chor kam,
Wie ich zum Senat-Chor kam,
- Inge Nölke
-
- Offline
Weniger
Mehr
2 Wochen 2 Tage her - 2 Wochen 19 Stunden her #1
von Inge Nölke
Inge Nölke antwortete auf Wie ich zum Senat-Chor kam,
Nein, ich nähe keine Kostüme, kann ich nicht - wie so Vieles - bin froh, wenn ich mein Kostüm für den Karnevalszug gebastelt bekomme und das auch nur dank Hilfe unserer netten Gruppe, vor allem Katrin Sander und Monika Dercks. Alleine würde ich das nie hinbekommen.
Das mit dem Elferrat war auch purer Zufall, weil eine fehlte.
In Kierberg habe ich keine Posten angenommen und auch keine Ambitionen. Ich gehe lediglich mit sammeln, damit die Kinder einen schönen Martinszug erleben können. Wie andere auch, so freue ich mich über nette Begegnungen und angenehmes Beisammensein, nicht nur für mich. Die Dorfgemeinschaft in Kierberg bietet hierzu vielfältige Gelegenheiten.
Dafür bedanke ich mich bei allen ehrenamtlichen Akteuren, vor allem bei Hans-Georg Konert und Ulla Bolder-Jansen.
Zum Handy komme ich noch im Bericht.
Das mit dem Elferrat war auch purer Zufall, weil eine fehlte.
In Kierberg habe ich keine Posten angenommen und auch keine Ambitionen. Ich gehe lediglich mit sammeln, damit die Kinder einen schönen Martinszug erleben können. Wie andere auch, so freue ich mich über nette Begegnungen und angenehmes Beisammensein, nicht nur für mich. Die Dorfgemeinschaft in Kierberg bietet hierzu vielfältige Gelegenheiten.
Dafür bedanke ich mich bei allen ehrenamtlichen Akteuren, vor allem bei Hans-Georg Konert und Ulla Bolder-Jansen.
Zum Handy komme ich noch im Bericht.
Letzte Änderung: 2 Wochen 19 Stunden her von Inge Nölke.
Folgende Benutzer bedankten sich: Bernd Offizier
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
- Bernd Offizier
-
- Offline
Weniger
Mehr
- Beiträge: 922
2 Wochen 2 Tage her - 2 Wochen 1 Tag her #2
von Bernd Offizier
Bernd Offizier antwortete auf Wie ich zum Senat-Chor kam,
Ich kann mich nur an den Tag erinnern, an dem sie von einer Freundin mitgebracht wurde, und wollte von da an mitsingen. Meine Frage: Hast Du ein Handy? Nein, habe ich nicht. Bei uns musst Du ein Handy haben, ich schreibe keine Leute mehr an.
Nach der Frage „Was hast Du beruflich gemacht?“ wurde ich hellhörig. Schreiben war ihr Metier. Über Passwort und Benutzerkennung schreibt sie jetzt mein Forum voll. Die Chance witternd, fragte ich sie. Dann könntest Du ja auch die Senat-Chor-Webseite mit bearbeiten, bebildern und Kommentare einsetzen.
Ohne Zweifel, pflegeleicht ist sie nicht. Nach einmal erklären, erteilt sie sofort Sprechverbot. Um Sie bei Ihrem Ehrgeiz zu packen … dann könntest Du ja auch die Liederhefte drucken … Du könntest ja auch die Rundschreiben herausgeben … Du könntest ja auch die Soundanlage, wenn wir Auftritt haben, installieren.
Hilfe, ich weiß nichts mehr!
Damit es ihr nicht langweilig wurde, hat sie im Kierberger Stadtteilverein noch Pöstchen angenommen, und das reichte offenbar noch nicht. Sie näht Kostüme und geht auch im Karnevalszug mit und sitzt bei der Karnevalssitzung im Elferrat.
Logisch, stellt sich jetzt die Frage: Wann sitzt sie für Kierberg im Stadtrat?
Ach so, schon lange ist sie meine Stellvertreterin.
Nachsatz, was mir gerade noch einfällt. Sie ist ja noch in einem weiteren Karnevalsverein und in einem Gesangsverein, in dem Lieder in anderen Sprachen gesungen werden. Interessante Entwicklung, früher konnte sie nicht singen und jetzt singt sie in zwei Chören.
Zur Kommunikation ist sie in Ihrer "Freizeit" mit einer netten Damenrunde unterwegs, in die ich schon einmal hineingeraten bin.
Nun ja, jetzt singen zwei weitere im Senat-Chor.
Schau’n wir mal, wie es weitergeht.
Mehr über den Link:
True Story für zwischendurch, - Buchthemen Lebensträume & Realität - Lebensträume & Realität share.google/iEREOnwNTXvScFnWN
Nach der Frage „Was hast Du beruflich gemacht?“ wurde ich hellhörig. Schreiben war ihr Metier. Über Passwort und Benutzerkennung schreibt sie jetzt mein Forum voll. Die Chance witternd, fragte ich sie. Dann könntest Du ja auch die Senat-Chor-Webseite mit bearbeiten, bebildern und Kommentare einsetzen.
Ohne Zweifel, pflegeleicht ist sie nicht. Nach einmal erklären, erteilt sie sofort Sprechverbot. Um Sie bei Ihrem Ehrgeiz zu packen … dann könntest Du ja auch die Liederhefte drucken … Du könntest ja auch die Rundschreiben herausgeben … Du könntest ja auch die Soundanlage, wenn wir Auftritt haben, installieren.
Hilfe, ich weiß nichts mehr!
Damit es ihr nicht langweilig wurde, hat sie im Kierberger Stadtteilverein noch Pöstchen angenommen, und das reichte offenbar noch nicht. Sie näht Kostüme und geht auch im Karnevalszug mit und sitzt bei der Karnevalssitzung im Elferrat.
Logisch, stellt sich jetzt die Frage: Wann sitzt sie für Kierberg im Stadtrat?
Ach so, schon lange ist sie meine Stellvertreterin.
Nachsatz, was mir gerade noch einfällt. Sie ist ja noch in einem weiteren Karnevalsverein und in einem Gesangsverein, in dem Lieder in anderen Sprachen gesungen werden. Interessante Entwicklung, früher konnte sie nicht singen und jetzt singt sie in zwei Chören.
Zur Kommunikation ist sie in Ihrer "Freizeit" mit einer netten Damenrunde unterwegs, in die ich schon einmal hineingeraten bin.
Nun ja, jetzt singen zwei weitere im Senat-Chor.
Schau’n wir mal, wie es weitergeht.
Mehr über den Link:
True Story für zwischendurch, - Buchthemen Lebensträume & Realität - Lebensträume & Realität share.google/iEREOnwNTXvScFnWN
Letzte Änderung: 2 Wochen 1 Tag her von Bernd Offizier.
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
- Inge Nölke
-
- Offline
Weniger
Mehr
- Beiträge: 268
2 Wochen 2 Tage her - 2 Wochen 19 Stunden her #3
von Inge Nölke
Wie ich zum Senat-Chor der Fidele Bröhler * Falkenjäger kam, wurde erstellt von Inge Nölke
Eine Freundin nahm mich mit zum kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt am BRÜNEO in Brühl-Ost.
Vom Senat-Chor erklangen hier schöne, alte, auch Kölsche Weihnachtslieder. Die Besucher wurden zum Mitsingen animiert.
Schon angesichts der klirrenden Kälte war ich froh um jede Bewegung und sang lauthals mit.
Seit dem Tod meines Mannes freue ich mich über den Kontakt mit freundlichen, liebenswürdigen Menschen.
Diese Leute waren alle locker und gut drauf, besonders der Humor der Akkordeonspielerin gefiel mir.
Weil ich begeistert mitsang und mich zur Musik bewegte, fragte man mich hinterher, ob ich nicht zum Chor kommen möchte.
"Ich kann nicht singen", lautete meine vorschnelle Antwort, die ich bald bereute, obwohl sie der Wahrheit entspricht.
Zur nächsten Chorprobe mit anschliessendem Auftritt in Vochem nahm mich meine Freundin mit, weil wir von dort zur "Lachenden Kölnarena" fahren wollten.
Wieder gefiel mir das Singen in dieser netten Gemeinschaft und ich war sehr stolz, mit auf die Bühne gehen zu dürfen.
Beseelt von dem schönen Erlebnis fuhren wir nach Köln.
In der Masse, angesichts der föhlichen Menschen, kamen allerdings wieder Gedanken an meinen Mann auf und bei manchen Songs bekam ich feuchte Augen, wie Bye Bye My Love.
Die Veranstaltung war echt toll und auch bei der Rückfahrt in der überfüllten Bahn hatten wir viel Spass.
Zuhause überlegte ich, wie ich meine Ablehnung zum Singen im Senat-Chor rückgängig machen könnte. Verdammt, warum habe ich nicht erst in Ruhe nachgedacht und dann besonnen geantwortet?
Gedacht habe ich es, aber wie sollte ich das sagen:
"Wat schert mich mein dumm Jeschwätz von jestern."
(Konrad Adenauer)
Der Senat-Chor tritt in Seniorenheimen und bei ähnlichen, meist sozialen Veranstaltungen auf und dies imponiert mir.
Das wollte ich in einer kleinen Rede zum Ausdruck bringen, als Grund für meinen Sinneswandel.
So notierte ich mir ein paar Sätze, die ich vor dem Spiegel einübte.
Bei der nächsten Chorprobe war ich richtig aufgeregt, als ich mich vor Bernd Offizier stellte.
Ich überdachte noch kurz meine Ansprache und wollte grade loslegen, als er sagte: "Du willst doch mitsingen."
"Ja!"
Meine ganze schöne Rede war im Eimer.
Finde ich immer noch lustig.
Dann kam noch die Sache mit dem Handy.
Bernd fragte, ob ich ein Handy hätte. Ja, ich hatte ein antikes Handy, aber kein Smartphone, konnte also nicht ins Internet, um die Termine für Proben und Auftritte abzurufen.
Am nächsten verkaufsoffenen Tag legte ich mir das neue Handy zu.
Von da an: nicht ohne meinen Android.
Der Senat-Chor hat mir über eine schwere Zeit hinweggeholfen. Danke!
Dat war et aber jetzt.
- habe fertig -
Vom Senat-Chor erklangen hier schöne, alte, auch Kölsche Weihnachtslieder. Die Besucher wurden zum Mitsingen animiert.
Schon angesichts der klirrenden Kälte war ich froh um jede Bewegung und sang lauthals mit.
Seit dem Tod meines Mannes freue ich mich über den Kontakt mit freundlichen, liebenswürdigen Menschen.
Diese Leute waren alle locker und gut drauf, besonders der Humor der Akkordeonspielerin gefiel mir.
Weil ich begeistert mitsang und mich zur Musik bewegte, fragte man mich hinterher, ob ich nicht zum Chor kommen möchte.
"Ich kann nicht singen", lautete meine vorschnelle Antwort, die ich bald bereute, obwohl sie der Wahrheit entspricht.
Zur nächsten Chorprobe mit anschliessendem Auftritt in Vochem nahm mich meine Freundin mit, weil wir von dort zur "Lachenden Kölnarena" fahren wollten.
Wieder gefiel mir das Singen in dieser netten Gemeinschaft und ich war sehr stolz, mit auf die Bühne gehen zu dürfen.
Beseelt von dem schönen Erlebnis fuhren wir nach Köln.
In der Masse, angesichts der föhlichen Menschen, kamen allerdings wieder Gedanken an meinen Mann auf und bei manchen Songs bekam ich feuchte Augen, wie Bye Bye My Love.
Die Veranstaltung war echt toll und auch bei der Rückfahrt in der überfüllten Bahn hatten wir viel Spass.
Zuhause überlegte ich, wie ich meine Ablehnung zum Singen im Senat-Chor rückgängig machen könnte. Verdammt, warum habe ich nicht erst in Ruhe nachgedacht und dann besonnen geantwortet?
Gedacht habe ich es, aber wie sollte ich das sagen:
"Wat schert mich mein dumm Jeschwätz von jestern."
(Konrad Adenauer)
Der Senat-Chor tritt in Seniorenheimen und bei ähnlichen, meist sozialen Veranstaltungen auf und dies imponiert mir.
Das wollte ich in einer kleinen Rede zum Ausdruck bringen, als Grund für meinen Sinneswandel.
So notierte ich mir ein paar Sätze, die ich vor dem Spiegel einübte.
Bei der nächsten Chorprobe war ich richtig aufgeregt, als ich mich vor Bernd Offizier stellte.
Ich überdachte noch kurz meine Ansprache und wollte grade loslegen, als er sagte: "Du willst doch mitsingen."
"Ja!"
Meine ganze schöne Rede war im Eimer.
Finde ich immer noch lustig.
Dann kam noch die Sache mit dem Handy.
Bernd fragte, ob ich ein Handy hätte. Ja, ich hatte ein antikes Handy, aber kein Smartphone, konnte also nicht ins Internet, um die Termine für Proben und Auftritte abzurufen.
Am nächsten verkaufsoffenen Tag legte ich mir das neue Handy zu.
Von da an: nicht ohne meinen Android.
Der Senat-Chor hat mir über eine schwere Zeit hinweggeholfen. Danke!
Dat war et aber jetzt.
- habe fertig -
Letzte Änderung: 2 Wochen 19 Stunden her von Inge Nölke.
Folgende Benutzer bedankten sich: Bernd Offizier
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
Ladezeit der Seite: 0.383 Sekunden