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Wasserverschwendung,
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1 Jahr 2 Monate her #1
von Walter Gollhardt
Walter Gollhardt antwortete auf Wasserverschwendung,
Eine notwendige Ergänzung
Dass Wasser eben nicht nur Leben, sondern im Übermaß auch eine Vernichtung desselben bedeuten kann, erlebt die Welt momentan, indem fast eine ganze Stadt, Dara, vernichtet und ins Meer geschwemmt wurde. Zusätzlich sind noch zwei Staudämme wegen mangelhafter Wartung gebrochen.
Zu beklagen sind wohl zehntausende Opfer, und immer noch werden an der Küste Leichen angeschwemmt.
Die Erderwärmung führt zu einer vermehrten Wasserverdunstung, und in der Folge zu gigantschen Wassermengen, die dann fallen.
Dass Wasser eben nicht nur Leben, sondern im Übermaß auch eine Vernichtung desselben bedeuten kann, erlebt die Welt momentan, indem fast eine ganze Stadt, Dara, vernichtet und ins Meer geschwemmt wurde. Zusätzlich sind noch zwei Staudämme wegen mangelhafter Wartung gebrochen.
Zu beklagen sind wohl zehntausende Opfer, und immer noch werden an der Küste Leichen angeschwemmt.
Die Erderwärmung führt zu einer vermehrten Wasserverdunstung, und in der Folge zu gigantschen Wassermengen, die dann fallen.
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- Bernd Offizier
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1 Jahr 4 Monate her - 1 Jahr 4 Monate her #2
von Bernd Offizier
Bernd Offizier antwortete auf Wasserverschwendung
Lieber Walter,
mit Deinem Artikel hast Du den Nerv von allem Leben beschrieben.
Wer denkt beim Wasserverbrauch darüber nach?
mit Deinem Artikel hast Du den Nerv von allem Leben beschrieben.
Wer denkt beim Wasserverbrauch darüber nach?
Letzte Änderung: 1 Jahr 4 Monate her von Bernd Offizier.
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- Walter Gollhardt
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1 Jahr 4 Monate her - 1 Jahr 4 Monate her #3
von Walter Gollhardt
Wasserverschwendung, wurde erstellt von Walter Gollhardt
Wasser ist Leben, und damit unsere wichtigste Ressource.
Ohne Essen kann man eine ganze Weile überleben, aber ohne trinken endet das Leben schnell und qualvoll.
Trotzdem leisten wir uns den zweifelhaften Luxus, dass wir das kostbare Nass, welches von oben kommt, in die Kanalisation, in Bäche und Flüsse und dann ins Meer ableiten, wo es für uns nutzlos verschwindet.
So nutzen wir tatsächlich nur zwischen 12 und 13 Prozent des Oberflächenwassers, und regional gibt es da noch gewaltige Unterschiede.
In der Zukunft werden wir die Oberflächenberegnungsanlagen, die heute noch in der Landwirtschaft und auch in Gärten und Grünanlagen genutzt werden, uns nicht mehr leisten können, denn das meiste Wasser verdunstet, da die Erde gar nicht in der Lage ist, diese Wassermengen schnell genug aufzunemen.
Wir haben uns für den Garten z. B. eine Tröpfchenbewässerungsanlage angschafft. Wasser wird über ein Schlauchsystem zeitgesteuert und dosiert direkt dem Wurzelbereich der Pflanzen zugeführt.
Wir haben die Anlage jetzt ein Jahr im Einsatz und verbrauchen damit nur noch ca. 20 Prozent der früher üblichen Wassermenge, die durch die
Oberflächenberegnung durch die Leitung geht.
Durch die Klimaveränderung und die inzwischen hohen Temperaturen verdunstet inzwischen sehr viel mehr Wasser. Ein Grad höhere Temperatur läßt ca. 7 Prozent mehr Wasser verdunsten. Zusätzlich hat der Höhenwind in zwölftausend Meter Höhe an Kraft verloren. D. h. Tief- und Hochdruckgebiete ziehen sehr viel langsamer. Sie sind mitunter nahezu ortsfest.
D. h. lange Dürreperioden und Starkregen suchen inzwischen begrenzte Regionen heim.
Was wir dringend benötigen ist neben vielem anderem ein landesweites Wassermanagement, welches Wasser aus wasserreichen Gegenden in Trockengebiete verteilt.
Wir benötigen eine andere Landwirtschaft, und einen schonenden Umgang mit der Ressource Wasser.
Dies wird wie immer nur über den Preis gehen!!
Ohne Essen kann man eine ganze Weile überleben, aber ohne trinken endet das Leben schnell und qualvoll.
Trotzdem leisten wir uns den zweifelhaften Luxus, dass wir das kostbare Nass, welches von oben kommt, in die Kanalisation, in Bäche und Flüsse und dann ins Meer ableiten, wo es für uns nutzlos verschwindet.
So nutzen wir tatsächlich nur zwischen 12 und 13 Prozent des Oberflächenwassers, und regional gibt es da noch gewaltige Unterschiede.
In der Zukunft werden wir die Oberflächenberegnungsanlagen, die heute noch in der Landwirtschaft und auch in Gärten und Grünanlagen genutzt werden, uns nicht mehr leisten können, denn das meiste Wasser verdunstet, da die Erde gar nicht in der Lage ist, diese Wassermengen schnell genug aufzunemen.
Wir haben uns für den Garten z. B. eine Tröpfchenbewässerungsanlage angschafft. Wasser wird über ein Schlauchsystem zeitgesteuert und dosiert direkt dem Wurzelbereich der Pflanzen zugeführt.
Wir haben die Anlage jetzt ein Jahr im Einsatz und verbrauchen damit nur noch ca. 20 Prozent der früher üblichen Wassermenge, die durch die
Oberflächenberegnung durch die Leitung geht.
Durch die Klimaveränderung und die inzwischen hohen Temperaturen verdunstet inzwischen sehr viel mehr Wasser. Ein Grad höhere Temperatur läßt ca. 7 Prozent mehr Wasser verdunsten. Zusätzlich hat der Höhenwind in zwölftausend Meter Höhe an Kraft verloren. D. h. Tief- und Hochdruckgebiete ziehen sehr viel langsamer. Sie sind mitunter nahezu ortsfest.
D. h. lange Dürreperioden und Starkregen suchen inzwischen begrenzte Regionen heim.
Was wir dringend benötigen ist neben vielem anderem ein landesweites Wassermanagement, welches Wasser aus wasserreichen Gegenden in Trockengebiete verteilt.
Wir benötigen eine andere Landwirtschaft, und einen schonenden Umgang mit der Ressource Wasser.
Dies wird wie immer nur über den Preis gehen!!
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