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Lock down ohne Ende?
- Walter Gollhardt
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3 Jahre 9 Monate her #1
von Walter Gollhardt
Lock down ohne Ende? wurde erstellt von Walter Gollhardt
Am 27.01.2021 konnten wir ein Jahr mit Corona als eine Art negatives Jubiläum begehen, denn vor genau einem Jahr hatten wir den ersten aktenkundigen Corona-Fall in Deutschland.
Niemand konnte sich damals vorstellen, was im Laufe des Jahres alles auf uns zukommen würde.
Ständig neue Ein- bzw. Beschränkungen, Kontaktverbote, ein kompletter Lockdown im Frühjahr, aber auch ständig neue Erkenntnisse bezüglich des neuen Virus, und es war und ist die Hochzeit der Verschwörungstheoretiker und „Spökenkieker“.
Es ist aber auch die Zeit der Kritiker, die alles im nachhinein schon vorher gewußt haben, ständig eine Langzeitstrategie anmahnen, was aber kaum möglich sein wird, denn wer weiß denn schon wie die Situation im Mai oder Juni dieses Jahres sein wird.
Einen „fahren auf Sicht“ ist meiner Meinung nach eine sinnvolle Strategie zur Eindämmung von Sars-Covid-19 und den inzwischen grassierenden Mutationen.
Verständlich, daß Industrie, Handel und Gewerbe planen wollen, wie es möglichst zeitnah für sie weitergehen könnte, denn vielen steht inzwischen das Wasser bis zur Unterkante Oberkiefer.
Andrerseits möchten die Regierungen vermeiden, finanzielle Hilfen aus Steuergeldern mit der Gießkanne über das Land zu verteilen, was bedingt durch Bürokratie, lange Überprüfungszeiten und eklatante Schwächen bezüglich der Digitalisierung in Deutschland für manchen Kleinunternehmer die Existenz inzwischen bedroht, bzw. schon vernichtet hat.
Am Ende der Pandemie, die irgendwann einmal kommen wird, werden weite Teile unsere Industrie, unsere Innenstädte mit ihren Einkaufsmeilen anders aussehen als vorher.
Doch nun zur inzwischen stark kritisierten Impfstrategie der Bundesregierung, dem Desaster bei der Impfterminvergabe, beginnend mit den über 80jährigen in Alters- und Pflegeheimen.
Dem Zusammenbruch der Internet- und Telefonleitungen, indem man alles und jedes unnötig verkompliziert hat, anstatt hier Termine altersgerecht einfach anzubieten.
Es war und ist sicherlich richtig, daß die EU als Einheit Verhandlungen mit der Pharmaindustrie zwecks Lieferung von Impfdosen geführt hat.
Nur so konnte ein Wettlauf jedes einzelnen Landes der verbliebenen 27 um Impfdosen verhindert werden.
Doch nun gibt es was die Menge der Bestellungen und die zugesagten Lieferungen anbelangt Probleme.
Es stellt sich nun die Frage, hat die EU schlecht verhandelt, bzw. haben die beteiligten Pharmafirmen was ihre Kapazitäten anbelangt den Mund zu voll genommen?
Da die Verträge bisher geheim sind, öffnen sich hier natürlich Tür und Tor für Spekulationen, und es ist allerhöchste Zeit, daß die EU-Kommission hier Transparenz schafft, und alle Verträge öffentlich macht, selbst wenn das, wie etliche vermuten für die Verhandler unangenehm sein sollte.
Aber nur so kann man das dringend benötigte Vertrauen der Bürger zurück gewinnen, und davon hängt neben anderem der Erfolg des augenblicklichen Lockdowns wesentlich ab.
Pessimisten sprechen schon davon, daß die meisten Beschränkungen bis nach Ostern beibehalten werden sollten, in meinen Augen fern der Realität.
Obwohl der berühmte Inzidenzwert wieder unter eins ist, was bedeutet, daß ein Infizierter statistisch nur einen weiteren ansteckt, sind die Todesfälle mit knapp tausend pro Tag bei weitem zu hoch!!
Auch muß dringend glaubwürdig geklärt werden, ob die Impfungen auch gegen die z. Zt. bekannten Mutationen wirksam sind, und die teuren Sequenzierungen müssen intensiviert werden, denn das Sars-Covid-19 weiter mutieren wird, um dies zu wissen, muß man kein Virologe sein.
Niemand konnte sich damals vorstellen, was im Laufe des Jahres alles auf uns zukommen würde.
Ständig neue Ein- bzw. Beschränkungen, Kontaktverbote, ein kompletter Lockdown im Frühjahr, aber auch ständig neue Erkenntnisse bezüglich des neuen Virus, und es war und ist die Hochzeit der Verschwörungstheoretiker und „Spökenkieker“.
Es ist aber auch die Zeit der Kritiker, die alles im nachhinein schon vorher gewußt haben, ständig eine Langzeitstrategie anmahnen, was aber kaum möglich sein wird, denn wer weiß denn schon wie die Situation im Mai oder Juni dieses Jahres sein wird.
Einen „fahren auf Sicht“ ist meiner Meinung nach eine sinnvolle Strategie zur Eindämmung von Sars-Covid-19 und den inzwischen grassierenden Mutationen.
Verständlich, daß Industrie, Handel und Gewerbe planen wollen, wie es möglichst zeitnah für sie weitergehen könnte, denn vielen steht inzwischen das Wasser bis zur Unterkante Oberkiefer.
Andrerseits möchten die Regierungen vermeiden, finanzielle Hilfen aus Steuergeldern mit der Gießkanne über das Land zu verteilen, was bedingt durch Bürokratie, lange Überprüfungszeiten und eklatante Schwächen bezüglich der Digitalisierung in Deutschland für manchen Kleinunternehmer die Existenz inzwischen bedroht, bzw. schon vernichtet hat.
Am Ende der Pandemie, die irgendwann einmal kommen wird, werden weite Teile unsere Industrie, unsere Innenstädte mit ihren Einkaufsmeilen anders aussehen als vorher.
Doch nun zur inzwischen stark kritisierten Impfstrategie der Bundesregierung, dem Desaster bei der Impfterminvergabe, beginnend mit den über 80jährigen in Alters- und Pflegeheimen.
Dem Zusammenbruch der Internet- und Telefonleitungen, indem man alles und jedes unnötig verkompliziert hat, anstatt hier Termine altersgerecht einfach anzubieten.
Es war und ist sicherlich richtig, daß die EU als Einheit Verhandlungen mit der Pharmaindustrie zwecks Lieferung von Impfdosen geführt hat.
Nur so konnte ein Wettlauf jedes einzelnen Landes der verbliebenen 27 um Impfdosen verhindert werden.
Doch nun gibt es was die Menge der Bestellungen und die zugesagten Lieferungen anbelangt Probleme.
Es stellt sich nun die Frage, hat die EU schlecht verhandelt, bzw. haben die beteiligten Pharmafirmen was ihre Kapazitäten anbelangt den Mund zu voll genommen?
Da die Verträge bisher geheim sind, öffnen sich hier natürlich Tür und Tor für Spekulationen, und es ist allerhöchste Zeit, daß die EU-Kommission hier Transparenz schafft, und alle Verträge öffentlich macht, selbst wenn das, wie etliche vermuten für die Verhandler unangenehm sein sollte.
Aber nur so kann man das dringend benötigte Vertrauen der Bürger zurück gewinnen, und davon hängt neben anderem der Erfolg des augenblicklichen Lockdowns wesentlich ab.
Pessimisten sprechen schon davon, daß die meisten Beschränkungen bis nach Ostern beibehalten werden sollten, in meinen Augen fern der Realität.
Obwohl der berühmte Inzidenzwert wieder unter eins ist, was bedeutet, daß ein Infizierter statistisch nur einen weiteren ansteckt, sind die Todesfälle mit knapp tausend pro Tag bei weitem zu hoch!!
Auch muß dringend glaubwürdig geklärt werden, ob die Impfungen auch gegen die z. Zt. bekannten Mutationen wirksam sind, und die teuren Sequenzierungen müssen intensiviert werden, denn das Sars-Covid-19 weiter mutieren wird, um dies zu wissen, muß man kein Virologe sein.
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