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Gibt es nur noch kranke Menschen??
- Walter Gollhardt
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5 Jahre 7 Monate her - 4 Jahre 7 Monate her #1
von Walter Gollhardt
Gibt es nur noch kranke Menschen?? wurde erstellt von Walter Gollhardt
Gibt es eigentlich nur noch kranke Menschen?
Wenn man aufmerksam in die uns umgebenden Medien schaut, drängt sich der Gedanke geradezu auf, denn tagtäglich kommen ja neue „Kranke“ hinzu, die vorher der Meinung waren: Ich gehöre zu den Gesunden!!
Nicht umsonst heiß es ja: Ein Gesunder ist ein Mensch, den ein Arzt eben noch nicht gründlich genug untersucht hat.
Und da fühlt sich doch jeder Arzt bei seiner Berufsehre gepackt, und er findet dann garantiert etwas.
Und dies findet natürlich mit der tatkräftigen Unterstützung, weil eben im Sinne der allmächtigen Pharmaindustrie statt.
Z. B. der Cholesterinwert. Der vermeintlich kritische Wert wurde über die Jahre immer weiter abgesenkt, belegt durch Studien, die von der Pharmaindustrie finanziert wurden und werden, und schwupps hatte man weltweit Millionen neue „Kranke“, denen man die überteuerten Cholesterinsenker verschreiben konnte. Ein Geschäftsmodell welches todsicher Milliarden in die Kassen spült, zu Lasten z. B. des immer unbezahlbareren Gesundheitswesens in Deutschland.
Da gebe es noch viele Beispiele, z. B. Bluthochdruck, auch hier spielt man mit den kritischen Werten, dann die Messung der Knochendichte, verbunden mit der Warnung, daß man gerade noch haarscharf an einer entstehenden Osteoporose vorbei geschrammt wäre, die Unterfunktion der Schilddrüse und der Nieren, usw…
Mediziner und die Pharmaindustrie haben die allgemeingültigen Kriterien, nach denen man eine Krankheit erkennt inzwischen so verändert, daß danach immer weniger Menschen als gesund bezeichnet werden können.
Auch so kann man die Nachfrage nach ärztlichen Leistungen, bzw. medizinischen Produkten nach Belieben steuern.
Wenn man die Sache pessimistisch sehen will, ist man gerade dabei, die Gesundheit, bzw. die (noch) gesunden Menschen abzuschaffen.
Was also tun??
Sehr langsam und zögerlich regt sich Widerstand in der Ärzteschaft gegen die industrienahen Kollegen, die die Regeln bestimmen, nach denen jemand noch als gesund und nicht als krank bezeichnet werden darf.
Immerhin haben diese industrienahen Kollegen festgestellt, daß auch Männer gleich den Frauen in die „Wechseljahre“ kommen, wenn eben im zunehmenden Alter ganz normal der Testosteron-Spiegel sinkt. Wer hätte gedacht, daß es sich hierbei um eine Krankheit handeln könnte?
Und wie praktisch gibt es inzwischen ein teures Testosteronpräparat in Form eines Gels auf dem Markt. Ein Schelm, wer da einen Zusammenhang sieht.
Um es klar zu sagen, dies ist kein satirischer Beitrag, obwohl manches wie eine Realsatire klingt.
Neben einem Umdenken in den Gremien, die für die Zulassung von Medikamenten zuständig sind, sollten wir vermeintlich „Kranken“ wieder lernen, mehr auf die Signale unseres Körpers zu achten, uns besser, sprich gesünder ernähren, nicht rauchen, weniger Alkohol trinken, uns mehr draußen bewegen, was nicht heißt, allen Freuden des Lebens zu entsagen und verhärmt in der Ecke zu sitzen, sondern alles, und ich meine wirklich alles mit einem gewissen Maß genießen.
So steht einem möglicherweise gesunden, langen und erfüllten Leben nichts im Wege.
Wenn man aufmerksam in die uns umgebenden Medien schaut, drängt sich der Gedanke geradezu auf, denn tagtäglich kommen ja neue „Kranke“ hinzu, die vorher der Meinung waren: Ich gehöre zu den Gesunden!!
Nicht umsonst heiß es ja: Ein Gesunder ist ein Mensch, den ein Arzt eben noch nicht gründlich genug untersucht hat.
Und da fühlt sich doch jeder Arzt bei seiner Berufsehre gepackt, und er findet dann garantiert etwas.
Und dies findet natürlich mit der tatkräftigen Unterstützung, weil eben im Sinne der allmächtigen Pharmaindustrie statt.
Z. B. der Cholesterinwert. Der vermeintlich kritische Wert wurde über die Jahre immer weiter abgesenkt, belegt durch Studien, die von der Pharmaindustrie finanziert wurden und werden, und schwupps hatte man weltweit Millionen neue „Kranke“, denen man die überteuerten Cholesterinsenker verschreiben konnte. Ein Geschäftsmodell welches todsicher Milliarden in die Kassen spült, zu Lasten z. B. des immer unbezahlbareren Gesundheitswesens in Deutschland.
Da gebe es noch viele Beispiele, z. B. Bluthochdruck, auch hier spielt man mit den kritischen Werten, dann die Messung der Knochendichte, verbunden mit der Warnung, daß man gerade noch haarscharf an einer entstehenden Osteoporose vorbei geschrammt wäre, die Unterfunktion der Schilddrüse und der Nieren, usw…
Mediziner und die Pharmaindustrie haben die allgemeingültigen Kriterien, nach denen man eine Krankheit erkennt inzwischen so verändert, daß danach immer weniger Menschen als gesund bezeichnet werden können.
Auch so kann man die Nachfrage nach ärztlichen Leistungen, bzw. medizinischen Produkten nach Belieben steuern.
Wenn man die Sache pessimistisch sehen will, ist man gerade dabei, die Gesundheit, bzw. die (noch) gesunden Menschen abzuschaffen.
Was also tun??
Sehr langsam und zögerlich regt sich Widerstand in der Ärzteschaft gegen die industrienahen Kollegen, die die Regeln bestimmen, nach denen jemand noch als gesund und nicht als krank bezeichnet werden darf.
Immerhin haben diese industrienahen Kollegen festgestellt, daß auch Männer gleich den Frauen in die „Wechseljahre“ kommen, wenn eben im zunehmenden Alter ganz normal der Testosteron-Spiegel sinkt. Wer hätte gedacht, daß es sich hierbei um eine Krankheit handeln könnte?
Und wie praktisch gibt es inzwischen ein teures Testosteronpräparat in Form eines Gels auf dem Markt. Ein Schelm, wer da einen Zusammenhang sieht.
Um es klar zu sagen, dies ist kein satirischer Beitrag, obwohl manches wie eine Realsatire klingt.
Neben einem Umdenken in den Gremien, die für die Zulassung von Medikamenten zuständig sind, sollten wir vermeintlich „Kranken“ wieder lernen, mehr auf die Signale unseres Körpers zu achten, uns besser, sprich gesünder ernähren, nicht rauchen, weniger Alkohol trinken, uns mehr draußen bewegen, was nicht heißt, allen Freuden des Lebens zu entsagen und verhärmt in der Ecke zu sitzen, sondern alles, und ich meine wirklich alles mit einem gewissen Maß genießen.
So steht einem möglicherweise gesunden, langen und erfüllten Leben nichts im Wege.
Letzte Änderung: 4 Jahre 7 Monate her von Walter Gollhardt.
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