- Beiträge: 837
- Startseite
- Forum
- Buchthemen
- Gesundheit
- Ursachenforschung und Schädigungen.
Ursachenforschung und Schädigungen.
- Bernd Offizier
- Offline
Weniger
Mehr
11 Jahre 4 Tage her - 11 Jahre 4 Tage her #1
von Bernd Offizier
Ursachenforschung und Schädigungen. wurde erstellt von Bernd Offizier
Ursachenforschung und Schädigungen.
- von Bernd Offizier
Beobachtungen und selbst betroffen.
Eine Hautveränderung wurde mir mit Stickstoff weggeätzt. Kam wieder, wider weggeätzt. Kam wieder, wieder weggeätzt. Kam wieder.
Meine Tochter, Heilpraktikerin, sagte mir, hier muss die Ursache gefunden werden. Sie hat die Ursache gefunden und nannte mir ein nicht verschreibungsfähiges Mittel. Ohne wegätzen ist die Hautveränderung weggegangen und nicht mehr wiedergekommen.
Wie oft aber können wir uns selbst helfen, nur aus Bequemlichkeit laufen wir zum Arzt und wenn wir ihm nicht helfen bei der Ursachenforschung - schreibt er vielleicht nur etwas Dämpfendes auf und - tschüss, bis zum nächsten Wehwehchen.
Würden wir doch mehr in uns hineinsehen. Durch, oder bei Möglichkeiten von Verhaltensänderungen z. B. mehr Bewegung, Essen- und Trinkgewohnheit Änderungen könnten wir unter Umständen uns so machen Doktorweg ersparen.
Schon gewusst? Der durchschnittliche reine Alkoholkonsum liegt in Deutschland bei ca. 8 Liter pro Kopf.
Wie oft hört man: „Der Therapeut konnte mir nicht helfen“. selbst stelle ich immer die Frage, wie kann ich ihn durch Selbsthilfe bei der Diagnose unterstützen.
Nun, manchmal muss man unters Messer. Zum Glück hatten meine Ärzte bisher das passende Wissen und geschickte Hände. Ihnen meinen herzlichen Dank.
OK, nein, nicht OK, EINER hatte bei meiner 1. Ohr O.P. keine geschickten Hände, er hat mir einige Nerven durchtrennt.
Leider sind diese Schäden bei mir inoperabel.
Nur bei intakten Nerven besteht die Möglichkeit das Hörvermögen mit Geräten auf ein fast normales Hören anzuheben. Klar, Operateure sind auch nur Handwerker mit unterschiedlicher Tagesform. Nur, wenn bei Menschen Nerven durchtrennt werden, gibt es bisher keine Möglichkeit der Nachbesserung, schade.
Mit diesem Handikap lebe ich nun schon viele Jahre. An Gruppenunterhaltungen können so geschädigte nur für eine kurze Zeit hochkonzentriert teilnehmen.
Um nicht dazu stehen: Der hat den Witz nicht verstanden, ist es für mich am einfachsten, einfach mitzulachen. Theater- und Opernaufführungen kann man sich so geschädigt abschminken oder nur optisch wahrnehmen.
Hintergrundgeräusche werden auch durch meine modernen Hörgeräte nicht alle ausgeblendet und je nach Frequenzlage unerträglich. Zum Glück kann ich beim Tragen von Kopfhören und bei Einzelgesprächen kompensieren.
Klar, es gibt schlimmeres. Ich möchte nur einmal darauf aufmerksam machen, auch zum Nachdenken anregen, wie Schädigungen, natürlich auch Krankheiten, ein Leben incl. Umfeld sehr stark verändern und belasten können, wobei man sich als nichtbetroffener nicht immer hineindenken kann/möchte/muss.
Interessant, von Oberschlauen bekommt man immer wieder zu hören: „Kauf Dir doch ein Hörgerät“.
- von Bernd Offizier
Beobachtungen und selbst betroffen.
Eine Hautveränderung wurde mir mit Stickstoff weggeätzt. Kam wieder, wider weggeätzt. Kam wieder, wieder weggeätzt. Kam wieder.
Meine Tochter, Heilpraktikerin, sagte mir, hier muss die Ursache gefunden werden. Sie hat die Ursache gefunden und nannte mir ein nicht verschreibungsfähiges Mittel. Ohne wegätzen ist die Hautveränderung weggegangen und nicht mehr wiedergekommen.
Wie oft aber können wir uns selbst helfen, nur aus Bequemlichkeit laufen wir zum Arzt und wenn wir ihm nicht helfen bei der Ursachenforschung - schreibt er vielleicht nur etwas Dämpfendes auf und - tschüss, bis zum nächsten Wehwehchen.
Würden wir doch mehr in uns hineinsehen. Durch, oder bei Möglichkeiten von Verhaltensänderungen z. B. mehr Bewegung, Essen- und Trinkgewohnheit Änderungen könnten wir unter Umständen uns so machen Doktorweg ersparen.
Schon gewusst? Der durchschnittliche reine Alkoholkonsum liegt in Deutschland bei ca. 8 Liter pro Kopf.
Wie oft hört man: „Der Therapeut konnte mir nicht helfen“. selbst stelle ich immer die Frage, wie kann ich ihn durch Selbsthilfe bei der Diagnose unterstützen.
Nun, manchmal muss man unters Messer. Zum Glück hatten meine Ärzte bisher das passende Wissen und geschickte Hände. Ihnen meinen herzlichen Dank.
OK, nein, nicht OK, EINER hatte bei meiner 1. Ohr O.P. keine geschickten Hände, er hat mir einige Nerven durchtrennt.
Leider sind diese Schäden bei mir inoperabel.
Nur bei intakten Nerven besteht die Möglichkeit das Hörvermögen mit Geräten auf ein fast normales Hören anzuheben. Klar, Operateure sind auch nur Handwerker mit unterschiedlicher Tagesform. Nur, wenn bei Menschen Nerven durchtrennt werden, gibt es bisher keine Möglichkeit der Nachbesserung, schade.
Mit diesem Handikap lebe ich nun schon viele Jahre. An Gruppenunterhaltungen können so geschädigte nur für eine kurze Zeit hochkonzentriert teilnehmen.
Um nicht dazu stehen: Der hat den Witz nicht verstanden, ist es für mich am einfachsten, einfach mitzulachen. Theater- und Opernaufführungen kann man sich so geschädigt abschminken oder nur optisch wahrnehmen.
Hintergrundgeräusche werden auch durch meine modernen Hörgeräte nicht alle ausgeblendet und je nach Frequenzlage unerträglich. Zum Glück kann ich beim Tragen von Kopfhören und bei Einzelgesprächen kompensieren.
Klar, es gibt schlimmeres. Ich möchte nur einmal darauf aufmerksam machen, auch zum Nachdenken anregen, wie Schädigungen, natürlich auch Krankheiten, ein Leben incl. Umfeld sehr stark verändern und belasten können, wobei man sich als nichtbetroffener nicht immer hineindenken kann/möchte/muss.
Interessant, von Oberschlauen bekommt man immer wieder zu hören: „Kauf Dir doch ein Hörgerät“.
Letzte Änderung: 11 Jahre 4 Tage her von Bernd Offizier.
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
Ladezeit der Seite: 0.248 Sekunden