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Dein Leben, was liebst Du?
- Bernd Offizier
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9 Monate 1 Woche her - 9 Monate 1 Woche her #1
von Bernd Offizier
Dein Leben, was liebst Du? wurde erstellt von Bernd Offizier
Was liebst Du an Deinem Leben?
Diesen Satz habe ich soeben in einem Werbespot gehört. Auch wenn er an eine Werbung für Island gekoppelt war, steht er alleine.
Der Gedanken auf: "Wie man sich bettet, so liegt man." Bettet, bettet, jetzt wiederholt sich dieses Wort in meinen Gedanken!
Eine Bekannte von uns ist aus ihrem Rollstuhl aufgestanden, gefallen und hat sich das Wadenbein gebrochen. Über WhatsAppkontakt versuche ich sie aufzumuntern.
Nun ist sie im Krankenhaus "gebettet". Ein Freund von mir, der auch im Krankenhaus "gebettet" ist, werde ich morgen besuchen. Der erste Satz schwebt immer noch im Hintergrund und drängt sich mit »Beweglichkeit« auf. Beweglichkeit gehört zu dem, was wir lieben.
Bildquelle frei im Internet.
Spontan fällt mir eine andere Art der Einschränkung von Beweglichkeit ein.
Der Sohn von meinem Freund dreht an einem "großen Rad", u. a. hat er einen Ferrari in der Garage. Aber auch er ist eingeschränkt in seiner Bewegung.
Ein unheilbares Kind, welches er und seine Frau zu Hause pflegen, schränkt auch ihre Bewegung ein. Jetzt kommt der Satz: "Unter jedem Dach ein Ach".
Zu blöd - oder doch gut? Meine Gedanken lenken von mir ab, vielleicht deshalb, weil mein Leben mit Verantwortung durchkreuzt war und ist. Oh, habe ich sie gebraucht, sie geliebt, auch immer noch? Beim Schreiben bemerke ich, sie gehört zur Liebe meines Lebens.
Ein Professor, bekannt für seine kurzen Kommentare, schreibt er mir, "darauf kannst Du stolz sein". Den Bezug hat er weggelassen. Meine Antwort war etwas länger. "Bitte nicht so viel Blumen, so viele Vasen habe ich nicht", "soll der Verein Dir welche kaufen", war seine kurze Antwort.
Vielleicht definiere ich "Stolz" falsch? Wenn ich etwas geschafft habe oder wenn etwas klappt, bin ich einfach zufrieden, dass ich geschafft habe. Bin ich da stolz auf mich? Jetzt kommt der erste Satz wieder. Oh, ganz vergessen, ich muss darüber nachdenken!
Diesen Satz habe ich soeben in einem Werbespot gehört. Auch wenn er an eine Werbung für Island gekoppelt war, steht er alleine.
Der Gedanken auf: "Wie man sich bettet, so liegt man." Bettet, bettet, jetzt wiederholt sich dieses Wort in meinen Gedanken!
Eine Bekannte von uns ist aus ihrem Rollstuhl aufgestanden, gefallen und hat sich das Wadenbein gebrochen. Über WhatsAppkontakt versuche ich sie aufzumuntern.
Nun ist sie im Krankenhaus "gebettet". Ein Freund von mir, der auch im Krankenhaus "gebettet" ist, werde ich morgen besuchen. Der erste Satz schwebt immer noch im Hintergrund und drängt sich mit »Beweglichkeit« auf. Beweglichkeit gehört zu dem, was wir lieben.
Bildquelle frei im Internet.
Spontan fällt mir eine andere Art der Einschränkung von Beweglichkeit ein.
Der Sohn von meinem Freund dreht an einem "großen Rad", u. a. hat er einen Ferrari in der Garage. Aber auch er ist eingeschränkt in seiner Bewegung.
Ein unheilbares Kind, welches er und seine Frau zu Hause pflegen, schränkt auch ihre Bewegung ein. Jetzt kommt der Satz: "Unter jedem Dach ein Ach".
Zu blöd - oder doch gut? Meine Gedanken lenken von mir ab, vielleicht deshalb, weil mein Leben mit Verantwortung durchkreuzt war und ist. Oh, habe ich sie gebraucht, sie geliebt, auch immer noch? Beim Schreiben bemerke ich, sie gehört zur Liebe meines Lebens.
Ein Professor, bekannt für seine kurzen Kommentare, schreibt er mir, "darauf kannst Du stolz sein". Den Bezug hat er weggelassen. Meine Antwort war etwas länger. "Bitte nicht so viel Blumen, so viele Vasen habe ich nicht", "soll der Verein Dir welche kaufen", war seine kurze Antwort.
Vielleicht definiere ich "Stolz" falsch? Wenn ich etwas geschafft habe oder wenn etwas klappt, bin ich einfach zufrieden, dass ich geschafft habe. Bin ich da stolz auf mich? Jetzt kommt der erste Satz wieder. Oh, ganz vergessen, ich muss darüber nachdenken!
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Letzte Änderung: 9 Monate 1 Woche her von Bernd Offizier.
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