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Männerspielzeug Hardware,
1 Jahr 6 Monate her - 1 Jahr 6 Monate her #3
von Inge Nölke
Männerspielzeug Hardware Sicher war mein Mann nicht der Einzige, der stolz war auf seine umfangreiche, oft um und aufgerüstete Hardware. Zeitweise war sein Computer mit allem möglichen Zubehör sein Ein und Alles. (Das Auto mal ausgenommen.)
Da ich aber alle kaufmännischen Arbeiten erledigte, durfte, nein musste ich seinen Computer natürlich benutzen zum Schreiben von Briefen und erstellen von Listen.Stets musste ich darauf achten, vorsichtig mit allem umzugehen und nichts falsch zu machen an seinen Geräten. Ich bekam genaue Verhaltensregeln, z. B. nichts Essen oder Trinken nahe der Tastatur usw. Zuweilen nervte mich das zwar, aber wegen solcher Kleinigkeiten wollte ich keinen Stress.
So hielt ich mich strikt an seine Vorschriften. Wenn mal etwas schiefgelaufen war, wie Papierstau oder Ähnliches, musste ich sofort weichen, um nicht noch mehr anzurichten, damit er den Schaden mal wieder beheben konnte. Leider ist mein Mann verstorben.Nun habe ich den ganzen Kram am Hals. Seine Vorschriften wirken aber immer noch nach. Ich behandele „seine“ Geräte nach wie vor rücksichtsvoll und behutsam.
Trotzdem hatte ich kürzlich einen Papierstau im Kopierer. Den obersten Teil habe ich sofort aufklappen können. Da war aber bedauerlicherweise nichts zu erkennen vom Papier. Wie komme ich denn jetzt in den unteren Teil des Gerätes?Zunächst versuchte ich vorsichtig, an den Stellen zu ziehen, wo sich ein Spalt befand, um den Kopierer zu öffnen, damit ich an das Papier gelangte. Nichts rührte sich. Mit Vorsicht kam ich also nicht weiter.
Wenn ich das Papier nicht herausbekomme, ist das Gerät für mich unbrauchbar, also muss ich rabiater vorgehen. Meine Bemühungen wurden immer forscher. Sorry, Helmut, aber anders geht’s nicht. Vielleicht hättest du mich mal einweihen sollen in diese Kunst.Verdammt noch mal! Fluchen befreit und hilft zuweilen.
Seitlich entdeckte ich kleine Stellen, die sich eindrücken ließen und …. Sesam öffne dich … hierunter befand sich das verschwundene Blatt Papier. Nachdem ich es herausgezogen hatte, klappte ich die Teile wieder zusammen und siehe da, alles passte. Der Kopierer funktionierte wie in alten Zeiten. Mein Mann wäre sicher stolz auf mich gewesen. Oder auch nicht, weil ich das Gerät etwas misshandelt habe.
Nur das Ergebnis zählt, denn schließlich muss ich sehen, wie ich klarkomme und da kann ich nicht zimperlich sein. Dann wurde die Druckerfarbe immer blasser. Wie bekomme ich raus, welche Art von Farbe ich benötige? Hier stehen drei Drucker. Am besten die Betriebsanleitung heraussuchen und lesen. Das hasse ich, am liebsten probiere ich einfach aus. Ging aber in diesem Fall nicht.Die Anleitung war nicht ganz eindeutig.
Ich klappte also das Gerät auf, was mir nach einigem Hin und Her auch gelang, hier ging das ebenfalls in zwei Stufen., um wenigstens in etwa die Toner-Kartusche zu erkennen. Nun konnte ich sie dem Anleitungsbild zuordnen.Nachdem ich alles notiert hatte, kaufte ich die entsprechende Kartusche. Jetzt kam der verstricktere Teil der Angelegenheit. Ich bekam die Kartusche nicht heraus. Immer wieder hin und her: Anleitung lesen, versuchen. Klappt nicht.
Solch ein Mist! Was machte ich nur falsch? Immer und immer wieder versuchte ich mein Glück. Nichts ging. Das verdammte Ding ging einfach nicht raus.Da stand eindeutig, dass man die Knöpfe drücken musste zum Lösen. Habe ich gemacht, vielleicht nicht fest genug. Noch mal. Immer noch nicht lose. Noch mal mit aller Kraft.
Hoffentlich bricht jetzt nichts ab. Helmut sieht’s ja nicht. Nächster Versuch. Das MUSS klappen! Leider nein. Sch…ade!Da ist etwas Grünes, das aussieht wie eine Transportsicherung. Es kann aber nicht sein, denn mit der Sicherung hätte der Drucker nicht funktioniert. Denk nach!!! Wenn das keine Transportsicherung ist, dient es wahrscheinlich als Träger für die Kartusche. Bingo!!! Das grüne Plastikteil muss mit raus.Ja, so einfach geht das. Verdammte Hacke, warum nicht gleich so? Beim nächsten Mal wird’s einfacher, falls nicht, was anderes passiert.
Männerspielzeug Hardware, wurde erstellt von Inge Nölke
Männerspielzeug Hardware Sicher war mein Mann nicht der Einzige, der stolz war auf seine umfangreiche, oft um und aufgerüstete Hardware. Zeitweise war sein Computer mit allem möglichen Zubehör sein Ein und Alles. (Das Auto mal ausgenommen.)
Da ich aber alle kaufmännischen Arbeiten erledigte, durfte, nein musste ich seinen Computer natürlich benutzen zum Schreiben von Briefen und erstellen von Listen.Stets musste ich darauf achten, vorsichtig mit allem umzugehen und nichts falsch zu machen an seinen Geräten. Ich bekam genaue Verhaltensregeln, z. B. nichts Essen oder Trinken nahe der Tastatur usw. Zuweilen nervte mich das zwar, aber wegen solcher Kleinigkeiten wollte ich keinen Stress.
So hielt ich mich strikt an seine Vorschriften. Wenn mal etwas schiefgelaufen war, wie Papierstau oder Ähnliches, musste ich sofort weichen, um nicht noch mehr anzurichten, damit er den Schaden mal wieder beheben konnte. Leider ist mein Mann verstorben.Nun habe ich den ganzen Kram am Hals. Seine Vorschriften wirken aber immer noch nach. Ich behandele „seine“ Geräte nach wie vor rücksichtsvoll und behutsam.
Trotzdem hatte ich kürzlich einen Papierstau im Kopierer. Den obersten Teil habe ich sofort aufklappen können. Da war aber bedauerlicherweise nichts zu erkennen vom Papier. Wie komme ich denn jetzt in den unteren Teil des Gerätes?Zunächst versuchte ich vorsichtig, an den Stellen zu ziehen, wo sich ein Spalt befand, um den Kopierer zu öffnen, damit ich an das Papier gelangte. Nichts rührte sich. Mit Vorsicht kam ich also nicht weiter.
Wenn ich das Papier nicht herausbekomme, ist das Gerät für mich unbrauchbar, also muss ich rabiater vorgehen. Meine Bemühungen wurden immer forscher. Sorry, Helmut, aber anders geht’s nicht. Vielleicht hättest du mich mal einweihen sollen in diese Kunst.Verdammt noch mal! Fluchen befreit und hilft zuweilen.
Seitlich entdeckte ich kleine Stellen, die sich eindrücken ließen und …. Sesam öffne dich … hierunter befand sich das verschwundene Blatt Papier. Nachdem ich es herausgezogen hatte, klappte ich die Teile wieder zusammen und siehe da, alles passte. Der Kopierer funktionierte wie in alten Zeiten. Mein Mann wäre sicher stolz auf mich gewesen. Oder auch nicht, weil ich das Gerät etwas misshandelt habe.
Nur das Ergebnis zählt, denn schließlich muss ich sehen, wie ich klarkomme und da kann ich nicht zimperlich sein. Dann wurde die Druckerfarbe immer blasser. Wie bekomme ich raus, welche Art von Farbe ich benötige? Hier stehen drei Drucker. Am besten die Betriebsanleitung heraussuchen und lesen. Das hasse ich, am liebsten probiere ich einfach aus. Ging aber in diesem Fall nicht.Die Anleitung war nicht ganz eindeutig.
Ich klappte also das Gerät auf, was mir nach einigem Hin und Her auch gelang, hier ging das ebenfalls in zwei Stufen., um wenigstens in etwa die Toner-Kartusche zu erkennen. Nun konnte ich sie dem Anleitungsbild zuordnen.Nachdem ich alles notiert hatte, kaufte ich die entsprechende Kartusche. Jetzt kam der verstricktere Teil der Angelegenheit. Ich bekam die Kartusche nicht heraus. Immer wieder hin und her: Anleitung lesen, versuchen. Klappt nicht.
Solch ein Mist! Was machte ich nur falsch? Immer und immer wieder versuchte ich mein Glück. Nichts ging. Das verdammte Ding ging einfach nicht raus.Da stand eindeutig, dass man die Knöpfe drücken musste zum Lösen. Habe ich gemacht, vielleicht nicht fest genug. Noch mal. Immer noch nicht lose. Noch mal mit aller Kraft.
Hoffentlich bricht jetzt nichts ab. Helmut sieht’s ja nicht. Nächster Versuch. Das MUSS klappen! Leider nein. Sch…ade!Da ist etwas Grünes, das aussieht wie eine Transportsicherung. Es kann aber nicht sein, denn mit der Sicherung hätte der Drucker nicht funktioniert. Denk nach!!! Wenn das keine Transportsicherung ist, dient es wahrscheinlich als Träger für die Kartusche. Bingo!!! Das grüne Plastikteil muss mit raus.Ja, so einfach geht das. Verdammte Hacke, warum nicht gleich so? Beim nächsten Mal wird’s einfacher, falls nicht, was anderes passiert.
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