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Smartphones und die Kostenfalle
- Hans Peter Kleinegross
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13 Jahre 2 Monate her - 13 Jahre 2 Monate her #1
von Hans Peter Kleinegross
Smartphones und die Kostenfalle wurde erstellt von Hans Peter Kleinegross
Am 26.9. hat der Wdr in seiner Sendung "Markt" über eine Kostenfalle berichtet, in die schon viele getappt sind?
Was ist geschehen?
Frau S., schon lange bei E-Plus Kundin, monatliche Rechnungen zwischen 30 und 40 Euro, kaufte sich ein neues Handy. Natürlich so ein schickes Touchscreen-Smartphone.
Einen Monat später kam eine Rechnung von E-Plus über 830 Euro. Auf Nachfrage behauptete E-Plus, sie habe 130MB aus dem Internet heruntergeladen?
Frau S. war sich keiner Absicht bewusst. Was sie nicht wusste:Die meisten Smartphones verbinden sich in der Werkseinstellung mit dem Internet oder haben eine so genannte Schnellstarttaste.
Sie ging zum Anwalt, weil E-Plus auf der Begleichung der Rechnung bestand.
Der legte Einspruch dagegen ein. Er argumentierte: Wenn die Kundin immer gleichhohe, geringe Rechnungen hat, müsse der Provider, also hier E-Plus, bei ungwöhnlicher Steigerung des Handy-"Traffics" (Datenverkehr), das Handy sperren, um die Kundin zu schützen.
Vor allem müsse auch berücksichtigt werden, dass alle Provider inzwischen Flatrates fürs Internet für 10 bis 20 Euro anbieten.
Nach lang nervigen Hin und Her lenkte E-Plus ein und stornierte die Rechnung.
Fazit:
Wenn Sie sich ein Smartphone anschaffen, sollten Sie den Vertrag anpassen:
Entweder den bestehenden Vertrag ändern oder eine Prepaidkarte ohne Vertrag kaufen.
Auf jeden Fall sollte der Gesetzgeber den Kunden vor Abzocke durch den Provider schützen.
Was ist geschehen?
Frau S., schon lange bei E-Plus Kundin, monatliche Rechnungen zwischen 30 und 40 Euro, kaufte sich ein neues Handy. Natürlich so ein schickes Touchscreen-Smartphone.
Einen Monat später kam eine Rechnung von E-Plus über 830 Euro. Auf Nachfrage behauptete E-Plus, sie habe 130MB aus dem Internet heruntergeladen?
Frau S. war sich keiner Absicht bewusst. Was sie nicht wusste:Die meisten Smartphones verbinden sich in der Werkseinstellung mit dem Internet oder haben eine so genannte Schnellstarttaste.
Sie ging zum Anwalt, weil E-Plus auf der Begleichung der Rechnung bestand.
Der legte Einspruch dagegen ein. Er argumentierte: Wenn die Kundin immer gleichhohe, geringe Rechnungen hat, müsse der Provider, also hier E-Plus, bei ungwöhnlicher Steigerung des Handy-"Traffics" (Datenverkehr), das Handy sperren, um die Kundin zu schützen.
Vor allem müsse auch berücksichtigt werden, dass alle Provider inzwischen Flatrates fürs Internet für 10 bis 20 Euro anbieten.
Nach lang nervigen Hin und Her lenkte E-Plus ein und stornierte die Rechnung.
Fazit:
Wenn Sie sich ein Smartphone anschaffen, sollten Sie den Vertrag anpassen:
Entweder den bestehenden Vertrag ändern oder eine Prepaidkarte ohne Vertrag kaufen.
Auf jeden Fall sollte der Gesetzgeber den Kunden vor Abzocke durch den Provider schützen.
Letzte Änderung: 13 Jahre 2 Monate her von Hans Peter Kleinegross.
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