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Ist das wirklich Fortschritt?
- Bernd Offizier
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5 Jahre 6 Monate her - 4 Jahre 8 Monate her #1
von Bernd Offizier
Bernd Offizier antwortete auf :Ist das wirklich Fortschritt?
Lieber Walter,
Dein Artikel verführt zum Innehalten und Nachdenken.
Manches wird sich durchsetzen, manches nicht.
Mein Vater wurde 1889 geboren. Da stand die Petroleumlampe auf dem Tisch und die Motten und Mücken flogen um sie herum.
Bei dieser Betrachtung erkennt man die galoppierenden Fortschritte (Veränderungen).
Leider ist vieles nicht zum Segen der Menschheit entwickelt worden - und ist und wird oft zu Kriegen eingesetzt. Auch Deutschland ist ein Kriegsgeräte-Hersteller. Die Leute haben Arbeit und im Kreislauf fließt der Erlös nachher als Aufbau- oder in die Flüchtlingshilfe.
Da vieles nicht da ankommt, wo die Not am größten ist, versuche ich auch etwas zu tun. Zusammen mit einem e.V. sammele ich Spenden für einen Brunnen zugunsten eines Waisenhauses im Kongo.
50 Personen habe ich schon, inklusive dem Erzbistum Köln, beisammen.
Zweimal bei einer "Mess op Kölsch", mit Diakon Willibert Pauels ("ne Bergische Jung"), wurde auch auf den e.V. - und mich als "Köttbruder" hingewiesen - und es kam etwas dabei heraus!
Auch ich sehe gewaltige Probleme bei der KFZ-Verstromung. Durch Batterien- und Anschluss-Stationen-Herstellungen wird auch viel co2 erzeugt, es kann noch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Begrüßenswert sind allerdings die Erleichterungen durch immer wieder neue Maschinen und Gerätschaften, die in der Forschung, Konstruktion, Medizin, Fertigungsbetrieben, Bau, Handwerk, Landwirtschaft, Transport, Büros, Haushalt u.v.a.m, nicht mehr wegzudenken sind. Ferner, wer hätte gedacht, dass die Fahrzeuge heute zu einem Großteil von Robotern zusammengebaut werden.
Ich denke, durch den Einsatz von "G5" bekommen viele Firmen noch einen starken Beschleunigungsschub.
Früher haben die Mädels mit Puppen gespielt und heute mit dem "unverzichtbaren" Handy.
Auch ich bin nicht besser! Der Laptop wird nur noch selten benutzt. Das Handy kann mehr! Telefonische Erreichbarkeit, fotografieren, GPS im Fahrzeug und als Stadtplan Nutzung sind für mich die Vorteile.
Lieber Walter, wir müssen damit leben, was angeboten wird. Was gestern neu war, wird über Nacht die Zeitung von gestern.
Zitate, die Konrad Adenauer verwendete, kennst Du bestimmt auch: "Was hindert mich daran, dass ich heute klüger bin als gestern!"
"Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!"
Dein Artikel verführt zum Innehalten und Nachdenken.
Manches wird sich durchsetzen, manches nicht.
Mein Vater wurde 1889 geboren. Da stand die Petroleumlampe auf dem Tisch und die Motten und Mücken flogen um sie herum.
Bei dieser Betrachtung erkennt man die galoppierenden Fortschritte (Veränderungen).
Leider ist vieles nicht zum Segen der Menschheit entwickelt worden - und ist und wird oft zu Kriegen eingesetzt. Auch Deutschland ist ein Kriegsgeräte-Hersteller. Die Leute haben Arbeit und im Kreislauf fließt der Erlös nachher als Aufbau- oder in die Flüchtlingshilfe.
Da vieles nicht da ankommt, wo die Not am größten ist, versuche ich auch etwas zu tun. Zusammen mit einem e.V. sammele ich Spenden für einen Brunnen zugunsten eines Waisenhauses im Kongo.
50 Personen habe ich schon, inklusive dem Erzbistum Köln, beisammen.
Zweimal bei einer "Mess op Kölsch", mit Diakon Willibert Pauels ("ne Bergische Jung"), wurde auch auf den e.V. - und mich als "Köttbruder" hingewiesen - und es kam etwas dabei heraus!
Auch ich sehe gewaltige Probleme bei der KFZ-Verstromung. Durch Batterien- und Anschluss-Stationen-Herstellungen wird auch viel co2 erzeugt, es kann noch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Begrüßenswert sind allerdings die Erleichterungen durch immer wieder neue Maschinen und Gerätschaften, die in der Forschung, Konstruktion, Medizin, Fertigungsbetrieben, Bau, Handwerk, Landwirtschaft, Transport, Büros, Haushalt u.v.a.m, nicht mehr wegzudenken sind. Ferner, wer hätte gedacht, dass die Fahrzeuge heute zu einem Großteil von Robotern zusammengebaut werden.
Ich denke, durch den Einsatz von "G5" bekommen viele Firmen noch einen starken Beschleunigungsschub.
Früher haben die Mädels mit Puppen gespielt und heute mit dem "unverzichtbaren" Handy.
Auch ich bin nicht besser! Der Laptop wird nur noch selten benutzt. Das Handy kann mehr! Telefonische Erreichbarkeit, fotografieren, GPS im Fahrzeug und als Stadtplan Nutzung sind für mich die Vorteile.
Lieber Walter, wir müssen damit leben, was angeboten wird. Was gestern neu war, wird über Nacht die Zeitung von gestern.
Zitate, die Konrad Adenauer verwendete, kennst Du bestimmt auch: "Was hindert mich daran, dass ich heute klüger bin als gestern!"
"Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!"
Letzte Änderung: 4 Jahre 8 Monate her von Bernd Offizier.
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- Walter Gollhardt
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- Beiträge: 322
5 Jahre 6 Monate her - 4 Jahre 8 Monate her #2
von Walter Gollhardt
Ist das wirklich Fortschritt? wurde erstellt von Walter Gollhardt
Ist das wirklich ein Fortschritt?
Viele werden sagen, da schreibt wieder einer dieser „Ewiggestrigen“, die das alles sowieso nicht mehr verstehen, aber es ist an der Zeit zu hinterfragen, ob diese Hightech-Riesen wie Google und Konsorten bisher einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet haben, die wirklichen Probleme der Menschheit zumindest ansatzweise zu lösen.
Oder haben die z. B. im Silicon Valley oder auch bei den meisten Startups nur Sachen erfunden, die unserer Bequemlichkeit dienen, und ganz nebenbei ihre Taschen füllen durch die Informationen, die wir ihnen zum Nulltarif eben aus der oben angeführten Bequemlichkeit liefern?
Schließlich haben wir ja nichts zu verbergen!!
Nehmen wir nur mal das Smartphone, das gefühlt fast alle auf der Straße oder sonstwo vor der Nase haben.
Ein an sich nützliches Gerät, wird aber überwiegend aus Bequemlichkeit genutzt, denn es zeigt mir z. B. wo der nächste Fast Food-Tempel ist, oder ob da schon mal jemand geschrieben hat, daß es ihm dort nicht geschmeckt hat.
Ähnliche läppische Beispiele würden hier den Rahmen sprengen.
Ganz nebenbei weiß dann die installierte App wo ich bin und was ich bestellt habe. Was z. B. Google mit diesem riesigen Heuhaufen an Informationen anfängt, keine Ahnung!
Nun sorgen „Siri oder Alexa“ und Konsorten bei uns zu Hause dafür, daß es auch keine sog. „Privatsphäre“ mehr gibt.
Leute, die angeblich um unser aller Sicherheit besorgt sind, fordern inzwischen vernehmlich Zugriff auf diese Daten. Ein Versuch, unser Rechtssystem durch die Hintertür auszuhebeln.
Nutzer dieser von Google, Amazon und Konsorten zur Verfügung gestellten Geräte werden von übelmeinenden als „Kosumtölpel“ bezeichnet, da diese inzwischen unfähig wären, die lauernden Gefahren überhaupt zu erkennen.
Diese Datenkraken aus den USA sind auf dem Papier um ein vielfaches mehr wert als konventionelle Industrien, und sie sind inzwischen eine ernst zu nehmende Bedrohung für die westlichen Demokratien.
Es werden mit atemberaubender Geschwindigkeit Milliarden verdient, und die Visionen, unserer Welt die ganz großen Dienste zu erweisen, die man am Anfang einmal hatte, sind allerdings im Rausch der Milliarden irgendwo auf der Strecke geblieben.
Z. B. das fahrerlose Auto, an dem sich schon mehrere dieser Giganten versucht haben, irgendwie geht es nicht wie gedacht damit voran, denn die Algorithmen machen etliches eben nicht so wie erhofft.
So gab es einige schlimme Unfälle mit Toten, auch der Fahrdienstleister Uber war betroffen, der ausschließlich gegründet wurde, um die sowieso schon mies bezahlten Taxifahrer weltweit und bei uns in den Ruin zu treiben.
Und nun Tesla, die da einen gigantischen „Stromfresser“ auf den Markt gebracht haben, wobei das Problem von Tesla ignoriert wird, wo denn die erforderliche „saubere“ Energiemenge herkommen soll, die benötigt wird, einmal diese Fahrzeuge herzustellen, und zum anderen sie auch zu betreiben.
Ein entsprechendes Stromnetz plus Infrastruktur gibt es bisher nicht, und ein Blackout ist nur deshalb noch nicht passiert, weil die Fahrzeuge für die Masse der Käufer nicht erschwinglich sind.
Insofern kann man eigentlich nur dankbar sein, daß die deutsche Automobilindustrie sich nicht von den interessierten Medien verrückt machen läßt, zwar die Entwicklung der E-Mobilität vorantreibt, aber mit Augenmaß, und auch andere Antriebsvarianten berücksichtigt.
Apropos Stromverbrauch.
Die riesigen Datenspeicher in den USA, die diese gigantischen weltweit auflaufenden Datenmengen speichern, sind die größten Stromfresser überhaupt, denn sie müssen immer laufen und auch entsprechend gekühlt werden.
Zuletzt ein Kant-Zitat: Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt.
Viele werden sagen, da schreibt wieder einer dieser „Ewiggestrigen“, die das alles sowieso nicht mehr verstehen, aber es ist an der Zeit zu hinterfragen, ob diese Hightech-Riesen wie Google und Konsorten bisher einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet haben, die wirklichen Probleme der Menschheit zumindest ansatzweise zu lösen.
Oder haben die z. B. im Silicon Valley oder auch bei den meisten Startups nur Sachen erfunden, die unserer Bequemlichkeit dienen, und ganz nebenbei ihre Taschen füllen durch die Informationen, die wir ihnen zum Nulltarif eben aus der oben angeführten Bequemlichkeit liefern?
Schließlich haben wir ja nichts zu verbergen!!
Nehmen wir nur mal das Smartphone, das gefühlt fast alle auf der Straße oder sonstwo vor der Nase haben.
Ein an sich nützliches Gerät, wird aber überwiegend aus Bequemlichkeit genutzt, denn es zeigt mir z. B. wo der nächste Fast Food-Tempel ist, oder ob da schon mal jemand geschrieben hat, daß es ihm dort nicht geschmeckt hat.
Ähnliche läppische Beispiele würden hier den Rahmen sprengen.
Ganz nebenbei weiß dann die installierte App wo ich bin und was ich bestellt habe. Was z. B. Google mit diesem riesigen Heuhaufen an Informationen anfängt, keine Ahnung!
Nun sorgen „Siri oder Alexa“ und Konsorten bei uns zu Hause dafür, daß es auch keine sog. „Privatsphäre“ mehr gibt.
Leute, die angeblich um unser aller Sicherheit besorgt sind, fordern inzwischen vernehmlich Zugriff auf diese Daten. Ein Versuch, unser Rechtssystem durch die Hintertür auszuhebeln.
Nutzer dieser von Google, Amazon und Konsorten zur Verfügung gestellten Geräte werden von übelmeinenden als „Kosumtölpel“ bezeichnet, da diese inzwischen unfähig wären, die lauernden Gefahren überhaupt zu erkennen.
Diese Datenkraken aus den USA sind auf dem Papier um ein vielfaches mehr wert als konventionelle Industrien, und sie sind inzwischen eine ernst zu nehmende Bedrohung für die westlichen Demokratien.
Es werden mit atemberaubender Geschwindigkeit Milliarden verdient, und die Visionen, unserer Welt die ganz großen Dienste zu erweisen, die man am Anfang einmal hatte, sind allerdings im Rausch der Milliarden irgendwo auf der Strecke geblieben.
Z. B. das fahrerlose Auto, an dem sich schon mehrere dieser Giganten versucht haben, irgendwie geht es nicht wie gedacht damit voran, denn die Algorithmen machen etliches eben nicht so wie erhofft.
So gab es einige schlimme Unfälle mit Toten, auch der Fahrdienstleister Uber war betroffen, der ausschließlich gegründet wurde, um die sowieso schon mies bezahlten Taxifahrer weltweit und bei uns in den Ruin zu treiben.
Und nun Tesla, die da einen gigantischen „Stromfresser“ auf den Markt gebracht haben, wobei das Problem von Tesla ignoriert wird, wo denn die erforderliche „saubere“ Energiemenge herkommen soll, die benötigt wird, einmal diese Fahrzeuge herzustellen, und zum anderen sie auch zu betreiben.
Ein entsprechendes Stromnetz plus Infrastruktur gibt es bisher nicht, und ein Blackout ist nur deshalb noch nicht passiert, weil die Fahrzeuge für die Masse der Käufer nicht erschwinglich sind.
Insofern kann man eigentlich nur dankbar sein, daß die deutsche Automobilindustrie sich nicht von den interessierten Medien verrückt machen läßt, zwar die Entwicklung der E-Mobilität vorantreibt, aber mit Augenmaß, und auch andere Antriebsvarianten berücksichtigt.
Apropos Stromverbrauch.
Die riesigen Datenspeicher in den USA, die diese gigantischen weltweit auflaufenden Datenmengen speichern, sind die größten Stromfresser überhaupt, denn sie müssen immer laufen und auch entsprechend gekühlt werden.
Zuletzt ein Kant-Zitat: Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt.
Letzte Änderung: 4 Jahre 8 Monate her von Walter Gollhardt.
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