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E-Fahrzeuge,
- Walter Gollhardt
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10 Monate 3 Wochen her #1
von Walter Gollhardt
Walter Gollhardt antwortete auf E-Fahrzeuge,
Für mich zeigt sich wieder mal ganz klar, dass die staatliche Zahlung einer Kaufprämie, sprich Subvention, sich im Endeffekt immer als eine (Steuer)Geldausgabe am Markt vorbei erweist.
Nach dem Auslaufen der Subvention ist die Neuzulassung von E-Mobilen stark zurückgegangen.
Der Staat, also wir sind nun mal nicht die besseren Unternehmer, und an Subventionen gewöhnen sich alle schnell. Und der Jammer, wenn es sie nicht mehr gibt, ist groß.
Ich gehöre zu denjenigen, für die es nicht ausgemacht ist, dass die Elektromobilität die einzige alternative Antriebsart sein kann.
Da gibt es viele Möglichkeiten.
Auch den guten Verbrennungsmotor wird es noch sehr lange geben, denn neu zugelassene Fahrzeuge sind im Schnitt ca. 15 Jahre auf der Strasse. Und das ist die Mehrheit.
Eine gute Alternative ist für mich richtig genutzt der Hybrid.
Für kurze Strecken der Elektroantrieb, für längere Strecken der Diesel- bzw. der Benziner.
Wasserstoff z. B. macht Sinn bei LKW, bzw. Bussen im ÖPNV.
Umsteuern hat keinerlei Alternative. Mir ist dabei allerdings zu viel Ideologie im Spiel.
Mehr Pragmatismus wär in meinen Augen sehr sinnvoll!!
Nach dem Auslaufen der Subvention ist die Neuzulassung von E-Mobilen stark zurückgegangen.
Der Staat, also wir sind nun mal nicht die besseren Unternehmer, und an Subventionen gewöhnen sich alle schnell. Und der Jammer, wenn es sie nicht mehr gibt, ist groß.
Ich gehöre zu denjenigen, für die es nicht ausgemacht ist, dass die Elektromobilität die einzige alternative Antriebsart sein kann.
Da gibt es viele Möglichkeiten.
Auch den guten Verbrennungsmotor wird es noch sehr lange geben, denn neu zugelassene Fahrzeuge sind im Schnitt ca. 15 Jahre auf der Strasse. Und das ist die Mehrheit.
Eine gute Alternative ist für mich richtig genutzt der Hybrid.
Für kurze Strecken der Elektroantrieb, für längere Strecken der Diesel- bzw. der Benziner.
Wasserstoff z. B. macht Sinn bei LKW, bzw. Bussen im ÖPNV.
Umsteuern hat keinerlei Alternative. Mir ist dabei allerdings zu viel Ideologie im Spiel.
Mehr Pragmatismus wär in meinen Augen sehr sinnvoll!!
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10 Monate 3 Wochen her - 10 Monate 3 Wochen her #2
von Bernd Offizier
E-Fahrzeuge, wurde erstellt von Bernd Offizier
Das E-Auto kommt nicht aus den Puschen.
Nur über Ideologie E-Fahrzeuge zum Kauf ausloben, funktioniert lediglich, wenn wirtschaftliche Interessen bei Käufern hinten anstehen. Bei Dienstwagen ist es vorstellbar.
Normal muss das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen. Zum Preis-Leistungs-Verhältnis gehören auch die Anschaffungskosten, Batteriekapazität (Reichweite), Garantieleistungen und der Wiederverkaufswert.
Dieses Paket enthält einige Stöckchen, über die der Käufer springen muss.
Unannehmlichkeiten können bei Batterieausfall entstehen.
Ein sofortiger Wechsel ist daher schon nicht möglich, weil normalerweise Autohändler die jeweilige passende Batterie für den betreffenden Fahrzeugtyp nicht vorrätig haben. Die Lieferzeit kann unter Umständen Monate dauern, man muss somit auf einen Leihwagen umsteigen, was nur in der Garantiezeit kostenneutral ist. Je nach Alter des Fahrzeuges kann ein Batteriedefekt zu einem wirtschaftlichen Totalschaden führen.
Fotoquelle: Bernd Offizier
Anlieferung einer Batterie für ein Mittelklassefahrzeug. Für den Aus- und Einbau sind diplomierte Leute erforderlich. Achtung Hochspannung!
Händler müssen bei einem Batteriewechsel in der Garantiezeit mit den Kosten in Vorlage treten. Erst nach der Bearbeitung des Garantieantrags werden dem Händler die entstandenen Kosten vergütet, welche allerdings niedriger bei einem Handling außerhalb der Garantie sind.
Ein Fahrzeugverkauf ist für einen Händler erst "rund", wenn das Fahrzeug nach der Inzahlungnahme wieder verkauft ist, ggf. mit einer Mischkalkulation.
Bei einem Verkauf über Leasing verpflichtet sich der Händler gleichzeitig, das Fahrzeug zum Preis X wieder in Zahlung zu nehmen. Da der Gebrauchtwagenmarkt sehr schwammig ist, steckt hier eine Unbekannte, die für den Händler ein Risiko birgt.
Ich stelle die Frage:
Welches Fahrzeug verkauft ein Händler am liebsten?
Schließlich muss er vernünftig wirtschaften, auch im Sinne aller, die von ihm abhängig sind: seiner Angestellten, der Zulieferer und seiner Familie. Alles richtig, jedoch gehört es sich den Kunden – passend für seine Bedürfnisse – zu beraten, es kann ja auch beides passen!
Über das Bekanntwerden, dass Kinder, die zur Schröpfung von Rohstoffen zur Herstellung von Batterien arbeiten, können Leute vom Kauf eines E-Fahrzeuges abhalten. Ein weiterer Kaufhinderungsgrund können mangelnde Park- und Lademöglichkeiten darstellen.
Die Streichung des Umweltbonus zur Verkaufsförderung von E-Fahrzeugen, ist ein weiteres Stöckchen, wo ein E-Fahrzeug-Käufer darüber springen muss, insofern es noch in seine Kalkulation passt.
Vorstellbar auch, dass bei der Kaufentscheidung die von mir angeführten Fakten eine Rolle spielen: Ideologie, Wirtschaftlichkeit, Herstellergarantie, Gebrauchtwagenwert bei Inzahlungnahme und die Herstellung von Batterien, die vom Kauf abhalten können.
Was habe ich bis jetzt noch nicht aufgeführt? "Die Zuverlässigkeit", die unabdingbar erforderlich ist.
Nur über Ideologie E-Fahrzeuge zum Kauf ausloben, funktioniert lediglich, wenn wirtschaftliche Interessen bei Käufern hinten anstehen. Bei Dienstwagen ist es vorstellbar.
Normal muss das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen. Zum Preis-Leistungs-Verhältnis gehören auch die Anschaffungskosten, Batteriekapazität (Reichweite), Garantieleistungen und der Wiederverkaufswert.
Dieses Paket enthält einige Stöckchen, über die der Käufer springen muss.
Unannehmlichkeiten können bei Batterieausfall entstehen.
Ein sofortiger Wechsel ist daher schon nicht möglich, weil normalerweise Autohändler die jeweilige passende Batterie für den betreffenden Fahrzeugtyp nicht vorrätig haben. Die Lieferzeit kann unter Umständen Monate dauern, man muss somit auf einen Leihwagen umsteigen, was nur in der Garantiezeit kostenneutral ist. Je nach Alter des Fahrzeuges kann ein Batteriedefekt zu einem wirtschaftlichen Totalschaden führen.
Fotoquelle: Bernd Offizier
Anlieferung einer Batterie für ein Mittelklassefahrzeug. Für den Aus- und Einbau sind diplomierte Leute erforderlich. Achtung Hochspannung!
Händler müssen bei einem Batteriewechsel in der Garantiezeit mit den Kosten in Vorlage treten. Erst nach der Bearbeitung des Garantieantrags werden dem Händler die entstandenen Kosten vergütet, welche allerdings niedriger bei einem Handling außerhalb der Garantie sind.
Ein Fahrzeugverkauf ist für einen Händler erst "rund", wenn das Fahrzeug nach der Inzahlungnahme wieder verkauft ist, ggf. mit einer Mischkalkulation.
Bei einem Verkauf über Leasing verpflichtet sich der Händler gleichzeitig, das Fahrzeug zum Preis X wieder in Zahlung zu nehmen. Da der Gebrauchtwagenmarkt sehr schwammig ist, steckt hier eine Unbekannte, die für den Händler ein Risiko birgt.
Ich stelle die Frage:
Welches Fahrzeug verkauft ein Händler am liebsten?
Schließlich muss er vernünftig wirtschaften, auch im Sinne aller, die von ihm abhängig sind: seiner Angestellten, der Zulieferer und seiner Familie. Alles richtig, jedoch gehört es sich den Kunden – passend für seine Bedürfnisse – zu beraten, es kann ja auch beides passen!
Über das Bekanntwerden, dass Kinder, die zur Schröpfung von Rohstoffen zur Herstellung von Batterien arbeiten, können Leute vom Kauf eines E-Fahrzeuges abhalten. Ein weiterer Kaufhinderungsgrund können mangelnde Park- und Lademöglichkeiten darstellen.
Die Streichung des Umweltbonus zur Verkaufsförderung von E-Fahrzeugen, ist ein weiteres Stöckchen, wo ein E-Fahrzeug-Käufer darüber springen muss, insofern es noch in seine Kalkulation passt.
Vorstellbar auch, dass bei der Kaufentscheidung die von mir angeführten Fakten eine Rolle spielen: Ideologie, Wirtschaftlichkeit, Herstellergarantie, Gebrauchtwagenwert bei Inzahlungnahme und die Herstellung von Batterien, die vom Kauf abhalten können.
Was habe ich bis jetzt noch nicht aufgeführt? "Die Zuverlässigkeit", die unabdingbar erforderlich ist.
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Letzte Änderung: 10 Monate 3 Wochen her von Bernd Offizier.
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