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1 Monat 23 Stunden her #1
von Walter Gollhardt
Walter Gollhardt antwortete auf Freiheit,
Freiheit, ein großes Wort, und fast jeder versteht darunter etwas anderes.
Ich bin froh, in eine Gesellschaft hineingeboren zu sein, in der man die Freiheit hat, etwas aus sich zu machen, oder eben auch zu scheitern. Es ist also bei uns ein ganz normales Lebensrisiko.
Der Begriff Freiheit wurde allerdings inzwischen in den Medien vom rechten und vom linken Rand des Parteienspektrums für ihre Zwecke gekapert.
Damit wird alles gerechtfertigt.
Ich bin froh, in eine Gesellschaft hineingeboren zu sein, in der man die Freiheit hat, etwas aus sich zu machen, oder eben auch zu scheitern. Es ist also bei uns ein ganz normales Lebensrisiko.
Der Begriff Freiheit wurde allerdings inzwischen in den Medien vom rechten und vom linken Rand des Parteienspektrums für ihre Zwecke gekapert.
Damit wird alles gerechtfertigt.
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- Inge Nölke
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1 Monat 1 Tag her - 1 Monat 21 Stunden her #2
von Inge Nölke
Inge Nölke antwortete auf Freiheit,
Genau, solange man auf dem Weg ist, findet das Leben statt. Ist "das Ziel" erreicht, lässt die Spannung nach.
Entspannungsphasen müssen natürlich auch sein, um das Erreichte zu genießen.
Aber wenn sie zu lange dauern, ist das nicht gut. Das Wort Langeweile ist meines Erachtens zu abgedroschen und passt nicht richtig.
Ich meine, Leben findet nur im Wachsen statt. Das zeigt die Natur. Man sollte möglchst im Geist wachsen und sich mit interessanten Dingen beschäftigen.
Freiheit ist eine schöne Phrase.
Ist man nicht immer an das Leben - sein persönliches Leben - gebunden?
Umfeld, dem man sich verpflichtet fühlt, individuelle Möglichkeiten, vielleicht sogar Ängste?
Die eigene Vorstellung von Unanhängigkeit erfordert gewisse Maßnahmen.
Setzt man sich damit nicht auch selber unter Druck?
Freiheit ist ein schöner, individueller Traum, den man sich erhalten und von Zeit zu Zeit erfüllen sollte.
Ist das nicht - genau wie Glück - nur eine Momentaufnahme, die man erkennen und schätzen muß?
Freude am eigenen Tun ist meines Erachtens schon mal eine gute Voraussetzung für persönliche Freiheit.
Entspannungsphasen müssen natürlich auch sein, um das Erreichte zu genießen.
Aber wenn sie zu lange dauern, ist das nicht gut. Das Wort Langeweile ist meines Erachtens zu abgedroschen und passt nicht richtig.
Ich meine, Leben findet nur im Wachsen statt. Das zeigt die Natur. Man sollte möglchst im Geist wachsen und sich mit interessanten Dingen beschäftigen.
Freiheit ist eine schöne Phrase.
Ist man nicht immer an das Leben - sein persönliches Leben - gebunden?
Umfeld, dem man sich verpflichtet fühlt, individuelle Möglichkeiten, vielleicht sogar Ängste?
Die eigene Vorstellung von Unanhängigkeit erfordert gewisse Maßnahmen.
Setzt man sich damit nicht auch selber unter Druck?
Freiheit ist ein schöner, individueller Traum, den man sich erhalten und von Zeit zu Zeit erfüllen sollte.
Ist das nicht - genau wie Glück - nur eine Momentaufnahme, die man erkennen und schätzen muß?
Freude am eigenen Tun ist meines Erachtens schon mal eine gute Voraussetzung für persönliche Freiheit.
Letzte Änderung: 1 Monat 21 Stunden her von Inge Nölke.
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- Bernd Offizier
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1 Monat 1 Tag her - 4 Wochen 2 Tage her #3
von Bernd Offizier
Freiheit, wurde erstellt von Bernd Offizier
Wir sind zur Freiheit geboren, die uns schnell, durch Erziehung eingeschränkt wird.
Um gesellschaftstauglich zu sein, erfolgen weitere Einschränkungen durch Systeme, in denen wir leben. Weitere, durch Verbindungen und Tätigkeiten, die wir eingehen.
Unfrei von Erwartungen, die wir erfüllen möchten oder müssen. Richtig, was bleibt, ist ein „Müssen.“ Müssen ist ein Krankmacher, der uns einen Großteil von Freiheit nimmt.
Allerdings, wenn man Forderungen gerne annimmt, kann man das „Müssen“ auch positiv ansehen und es ist somit ein Lebenselixier und das Gegenteil von Krankmachern.
Jetzt sind wir bei mir. Weil ich nicht die hellste Kerze bin, muss ich mir alles erarbeiten. Mir ist nie was zugefallen.
Den Hürdenlauf habe ich angenommen. Natürlich musste ich manchmal Hürden umlaufen, um Ziele zu erreichen.
Ja, ich habe es erlebt und erlebe es immer noch, der Weg ist das Ziel und für mich Lebenselixier pur.
Wobei durch die Vorbereitung die Zielerreichung nichts Besonderes war und ist, dazu war und ist der Spassvogel, der mir Freiheit gibt, immer an meiner Seite, der auch gerne fliegt.
So schaut's aus.
Bildquelle frei Internet.
Um gesellschaftstauglich zu sein, erfolgen weitere Einschränkungen durch Systeme, in denen wir leben. Weitere, durch Verbindungen und Tätigkeiten, die wir eingehen.
Unfrei von Erwartungen, die wir erfüllen möchten oder müssen. Richtig, was bleibt, ist ein „Müssen.“ Müssen ist ein Krankmacher, der uns einen Großteil von Freiheit nimmt.
Allerdings, wenn man Forderungen gerne annimmt, kann man das „Müssen“ auch positiv ansehen und es ist somit ein Lebenselixier und das Gegenteil von Krankmachern.
Jetzt sind wir bei mir. Weil ich nicht die hellste Kerze bin, muss ich mir alles erarbeiten. Mir ist nie was zugefallen.
Den Hürdenlauf habe ich angenommen. Natürlich musste ich manchmal Hürden umlaufen, um Ziele zu erreichen.
Ja, ich habe es erlebt und erlebe es immer noch, der Weg ist das Ziel und für mich Lebenselixier pur.
Wobei durch die Vorbereitung die Zielerreichung nichts Besonderes war und ist, dazu war und ist der Spassvogel, der mir Freiheit gibt, immer an meiner Seite, der auch gerne fliegt.
So schaut's aus.
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Letzte Änderung: 4 Wochen 2 Tage her von Bernd Offizier.
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