Erholungs-Oase Janshof,

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3 Wochen 3 Tage her - 3 Wochen 3 Tage her #1 von Inge Nölke
Inge Nölke antwortete auf Erholungs-Oase Janshof,
Über Geld spricht man nicht.....
Aber man sollte es zumindest haben, damit es keine gravierende, negative Rolle spielt. Besser noch, man muss damit umgehen können.
Als ich im Janshof vor dem schönen, großen, wunderbar polierten Stein stand, ging mir durch den Kopf: "Was der wohl gekostet hat?"
Ich neige dazu, alles Mögliche zu kalkulieren. Aber angesichts der maßlos gestiegenen (Un)Kosten wird das immer schwieriger.

Sollte man grundsätzlich der laschen Handhabung von Angeboten, die nicht einmal ansatzweise eingehalten (siehe Oper Köln usw.), sondern um ein Vielfaches überschritten werden, nicht Einhalt gebieten?
Die Rechnungsstellung sollte möglichst dem Angebot entsprechen. Früher durften Angebote nur in schlüssig begründeten, absoluten Ausnahmefällen um mehr als 20 % überschritten werden.
Sind stark überzogenen Offerten nicht unfährer Wettbewerb? Werden nicht diejenigen benachteiligt, die korrekt, vernünftig vorausschauend kalkulieren und einen angemessenen Preis angeben?

Zurück zu unserer Leseoase. 
"Öffentliche Toiletten findet man im Rathaus." Erklärte ich der Dame und da ich nicht sagen konnte, wo genau, begleitete ich sie.
Weil ich schon einmal hier bin, will ich mich in der Bibliothek umsehen. Kein Mensch ist hier zu sehen. Das kommt mir etwas unheimlich vor. Nicht, dass man mich hier einschließt. Ein Schild besagt, dass noch viel Zeit bis zur Schließung ist.
Dann gesellt sich ein Herr zu mir, der ganz gezielt spezielle Literatur sucht, wobei ich ihm nicht helfen kann. Ausser uns ist niemand in der weitläufigen, umfangreichen Bibliothek mit einladenden Ruheplätzen.
War es nur Zufall, dass wir hier niemanden antreffen oder haben die Leute keine Zeit, sich hierhin zu setzen?

Zurück im Lesehain denke ich, dass die meisten Leute wohl online lesen.
Wurden Bibliothek und Lesehain an der Realität und Notwendigkeit vorbei geplant?
Letzte Änderung: 3 Wochen 3 Tage her von Inge Nölke.
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3 Wochen 4 Tage her - 3 Wochen 2 Tage her #2 von Bernd Offizier
Bernd Offizier antwortete auf Erholungs-Oase Janshof,
Dass der Boden in dieser Form keine hygienische Basis bilden kann, dürfte doch jedem verständlich sein. 
Ein praktisches Beispiel. 
Inge, Du kommst vom Shopping und möchtest die Taschen abstellen, nur wohin? Auf keinen Fall auf den Boden.

Natürlich musst Du zuerst die Stühle zur Ablage und zum Sitzen sauber machen, ist jedoch sehr einfach. Die Taschen kannst Du auf einer mitgebrachten Zeitung abstellen und mit der mitgeführten Sprühflasche und Küchenrolle die Stühle reinigen, allerdings vorher noch die nach dem Regen klebenden Blätter entfernen.

Zur Optimierung des Lesehain wäre ein integrierter Kinderspielplatz für Eltern bestimmt begrüßenswert.  

Wenn man dann zur Einsicht gekommen ist, dass der Boden keine hygienische Lösung darstellt, besteht ja immer noch die Möglichkeit, den Boden mit einem anderen Belag zu belegen. 

Vielleicht kommt dann? „Zufriedene Minen danken es ihnen.“


Bedauerlicherweise geht das allerdings momentan und auch in Kürze nicht.
Aus dem anhängenden Zeitungsartikel geht hervor, dass die Stadt in einer angespannten Haushaltslage steckt.

Interessant: Bisher wurden alle Sparpläne von den nicht regierenden Parteien abgelehnt oder nicht berücksichtigt. Offenbar möchte man sie jetzt zur Schuldverteilung mit ins Boot nehmen.

Allerdings sehe ich eine Möglichkeit, wenn diejenigen, die für diesen steinigen Bodenbelag gestimmt haben, eine Spendenaktion unter sich machen.
Quelle Kölnische Rundschau, 06.06.2025
 
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Letzte Änderung: 3 Wochen 2 Tage her von Bernd Offizier.

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3 Wochen 6 Tage her - 3 Wochen 6 Tage her #3 von Inge Nölke
Erholungs-Oase Janshof, wurde erstellt von Inge Nölke
Heute bin ich wieder über den Janshof gebummelt. Zwei Radfahrer schienen dort den Sonnenschein zu genießen. Zum Schattenspenden sind die Bäume noch etwas jung.
Es war recht warm und der Gang durch die Steinchen erinnerte mich an einen Strand-Spaziergang. Barfuß hätte ich da aber aus hygienischen Gründen nicht gehen mögen.

Kinder krabbeln gerne über den Boden. Das erscheint mir auch nicht besonders hygienisch.
 


 

Bisher habe ich den großen Wasserstein, der Anziehungspunkt für Kinder sein soll, noch nicht in Aktion gesehen. Bei näherer Betrachtung erscheint er mir sehr schön abgerundet und glatt poliert.
Kinder würden hier sicher gerne spielen und darauf herumklettern. Wäre, vor allem bei Nässe, die Gefahr des Abrutschens nicht groß?
 


Der Platz wurde erst kürzlich für die Öffentlichkeit freigegeben. So hält sich der Unrat noch in Grenzen.

Wie kann dieser Untergrund gründlich gereinigt werden, z. B. von Zigarettenkippen, Essensresten, verschütteten Getränken, Hundeurin o.ä.?
Bin gespannt, wie das nach längerer Zeit aussieht und riecht.

Wie können Gehbehinderte mit Rollator durch die unebenen Steinchen gehen?
Benötigen Sie geländegängige Gefährte für diese Off-Road-Strecke?

Mal sehen, wie sich die angepriesene, wohl durchdachte, Wohlfühloase entwickelt.
Wird der Lesehain von den Leuten angenommen, zumindest bei trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen?

 
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Letzte Änderung: 3 Wochen 6 Tage her von Inge Nölke.
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