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Sunny, Kampfhund wie Du und ich,
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7 Monate 1 Tag her - 7 Monate 1 Tag her #1
von Inge Nölke
Inge Nölke antwortete auf Sunny, Kampfhund wie Du und ich,
08.05.2024
Kürzlich begegneten mir wieder Sunny, Scotty und Herrchen.
Es macht Freude zu sehen, dass Sunny den Kampf gegen diese Krankheit gewonnen hat.
Happy End - wie ich es liebe!
Kürzlich begegneten mir wieder Sunny, Scotty und Herrchen.
Es macht Freude zu sehen, dass Sunny den Kampf gegen diese Krankheit gewonnen hat.
Happy End - wie ich es liebe!
Letzte Änderung: 7 Monate 1 Tag her von Inge Nölke.
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1 Jahr 6 Monate her - 7 Monate 1 Tag her #2
von Inge Nölke
Sunny, Kampfhund wie Du und ich, wurde erstellt von Inge Nölke
Sunny, ein Hund wie Du und ich.
Gestern war ich mal wieder im Keller Wäsche aufhängen. Meistens treffe ich hier meine netten Nachbarn zum Quatschen.
Diesmal war es Andreas, der sehr bedrückt daherkam.
Auf meine Nachfrage hin erzählte er, dass es Sunny gar nicht gut ginge. Die Behandlungen beim Tierarzt und sogar in einer Klinik waren bisher nicht gut verlaufen.
Es war sogar so schlimm, dass er in Erwägung gezogen hatte, den netten Hund von seinen Qualen zu erlösen.
Derzeit gibt es zum Glück wieder Hoffnung, weil eine Entzündung im Kopf erkannt wurde, die mit Medikamenten behandelbar ist.
Das Tier ist allerdings schon sehr geschwächt.
Ich erinnere mich an den Tag, als Andreas mit dem imposanten Hund zum ersten Mal im Treppenhaus erschien. Sunny ist übrigens ein Staffordshire Bullterrier, also ein sogenannter Kampfhund.
Mir wurde ganz mulmig, zumal das Tier nicht angeleint war. Andy erklärte sofort, der Hund sei lieb und vollkommen harmlos.
So reagieren alle Hundebesitzer, ging es durch meinen Kopf. Für mich klang das nicht überzeugend. Vielmehr rutschte mir das Herz in die Hose, als das Tier näher kam.
Natürlich habe ich mir nichts anmerken lassen, trotz meines Herzklopfens.
Jetzt nichts Unüberlegtes tun, keine hastigen Bewegungen, möglichst coolness demonstrieren. (Vor mich hin gepfiffen habe ich aber nicht.)
Andreas ging, wie gewohnt, seiner Wege.
Sunny folgte mir die Treppe hinauf, blieb dann im zweiten Stock stehen und schaute zum Fenster hinaus.
Ich öffnete meine Wohnungstüre und wollte gerade verschwinden, als der Hund vor mir in meine Wohnung lief. Wat nu?
Andreas war nicht in Sicht, also Nerven behalten!
Sunny sah sich in aller Ruhe Zimmer für Zimmer an. Nachdem sie ihre Inspektion beendete und offensichtlich alles okay befunden hatte, verließ sie mich bzw. meine Wohnung so unspektakulär, wie sie gekommen war.
Das unaufgeregte, fast menschliche Verhalten des Hundes beeindruckte mich.
Beim nächsten Mal begegnete mir das noch größer gewordene Tier im Keller.
Ich hockte vor meinem Wäschekorb und suchte ein Shirt mit Flecken, die ich vor dem Waschen einsprühen wollte.
Der imposanter Hund stellte sich neben, d.h. über mich, schaute auf mich herunter, offensichtlich um zu erkennen, was ich da mache. Mein Herz rutschte wieder abwärts und klopfte wie wild, zumal jemand mir mal gesagt hatte, dass es gefährlich sei, einem wilden Tier Gelegenheit zum Überragen zu geben.
An der für mich unangenehmen, beängstigenden Situation konnte ich aber nichts ändern, also keep cool und dem Schutzengel vertrauen.
Sunny schaute interessiert zu und steckte neugierig seinen Kopf mit in den Wäschekorb. Als wir beide so einträchtig nebeneinander im Wäschekorb hingen, musste ich auf einmal laut loslachen.
Von da an war der Krampf gelöst und ich habe diesen tollen, liebenswerten Hund ins Herz geschlossen. Jetzt hoffe ich, dass der Sunny seinem Ruf alle Ehre macht und den Kampf gegen seine Krankheit gewinnt.
Ich wünsche von ganzem Herzen, dass er noch ein paar schöne Jahre mit seiner netten Familie verbringen kann.
Gestern war ich mal wieder im Keller Wäsche aufhängen. Meistens treffe ich hier meine netten Nachbarn zum Quatschen.
Diesmal war es Andreas, der sehr bedrückt daherkam.
Auf meine Nachfrage hin erzählte er, dass es Sunny gar nicht gut ginge. Die Behandlungen beim Tierarzt und sogar in einer Klinik waren bisher nicht gut verlaufen.
Es war sogar so schlimm, dass er in Erwägung gezogen hatte, den netten Hund von seinen Qualen zu erlösen.
Derzeit gibt es zum Glück wieder Hoffnung, weil eine Entzündung im Kopf erkannt wurde, die mit Medikamenten behandelbar ist.
Das Tier ist allerdings schon sehr geschwächt.
Ich erinnere mich an den Tag, als Andreas mit dem imposanten Hund zum ersten Mal im Treppenhaus erschien. Sunny ist übrigens ein Staffordshire Bullterrier, also ein sogenannter Kampfhund.
Mir wurde ganz mulmig, zumal das Tier nicht angeleint war. Andy erklärte sofort, der Hund sei lieb und vollkommen harmlos.
So reagieren alle Hundebesitzer, ging es durch meinen Kopf. Für mich klang das nicht überzeugend. Vielmehr rutschte mir das Herz in die Hose, als das Tier näher kam.
Natürlich habe ich mir nichts anmerken lassen, trotz meines Herzklopfens.
Jetzt nichts Unüberlegtes tun, keine hastigen Bewegungen, möglichst coolness demonstrieren. (Vor mich hin gepfiffen habe ich aber nicht.)
Andreas ging, wie gewohnt, seiner Wege.
Sunny folgte mir die Treppe hinauf, blieb dann im zweiten Stock stehen und schaute zum Fenster hinaus.
Ich öffnete meine Wohnungstüre und wollte gerade verschwinden, als der Hund vor mir in meine Wohnung lief. Wat nu?
Andreas war nicht in Sicht, also Nerven behalten!
Sunny sah sich in aller Ruhe Zimmer für Zimmer an. Nachdem sie ihre Inspektion beendete und offensichtlich alles okay befunden hatte, verließ sie mich bzw. meine Wohnung so unspektakulär, wie sie gekommen war.
Das unaufgeregte, fast menschliche Verhalten des Hundes beeindruckte mich.
Beim nächsten Mal begegnete mir das noch größer gewordene Tier im Keller.
Ich hockte vor meinem Wäschekorb und suchte ein Shirt mit Flecken, die ich vor dem Waschen einsprühen wollte.
Der imposanter Hund stellte sich neben, d.h. über mich, schaute auf mich herunter, offensichtlich um zu erkennen, was ich da mache. Mein Herz rutschte wieder abwärts und klopfte wie wild, zumal jemand mir mal gesagt hatte, dass es gefährlich sei, einem wilden Tier Gelegenheit zum Überragen zu geben.
An der für mich unangenehmen, beängstigenden Situation konnte ich aber nichts ändern, also keep cool und dem Schutzengel vertrauen.
Sunny schaute interessiert zu und steckte neugierig seinen Kopf mit in den Wäschekorb. Als wir beide so einträchtig nebeneinander im Wäschekorb hingen, musste ich auf einmal laut loslachen.
Von da an war der Krampf gelöst und ich habe diesen tollen, liebenswerten Hund ins Herz geschlossen. Jetzt hoffe ich, dass der Sunny seinem Ruf alle Ehre macht und den Kampf gegen seine Krankheit gewinnt.
Ich wünsche von ganzem Herzen, dass er noch ein paar schöne Jahre mit seiner netten Familie verbringen kann.
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