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Weihnachten ohne Konsumrausch!
- Walter Gollhardt
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2 Jahre 11 Monate her #1
von Walter Gollhardt
Weihnachten ohne Konsumrausch! wurde erstellt von Walter Gollhardt
Da jammert der Einzelhandel über ein maues Weihnachtsgeschäft!
Sicherlich spielt die Pandemie auch eine gewisse Rolle für die Zurückhaltung der Kundschaft, viele halten sich auch aus Angst vor der Zukunft zurück, aus der Unsicherheit, was da noch alles so kommen könnte.
Aber ist es nicht auch so, daß viele einfach schon alles haben??
Brauchen wir den zehnten Pullover wirklich, den achten Sakko, die dreizehnte Hose, das neueste Handy, die neue Spielekonsole?
Platz ist in Kleiderschrank sowieso keiner.
Meine Frau und ich haben mal wieder wie jedes Jahr ausgemistet.
Angefangen mit kaum, oder nur wenig getragenen Schuhen.
Zwar sind wir weit entfernt von Imelda Marcos, die angeblich über 2000 Paar ihr eigen nannte, aber auch bei uns kamen schon einige zusammen.
Bei den Klamotten war es ähnlich, denn nun ist wieder Platz im begehbaren Kleiderschrank, der sich aber wider besseres Wissen leider doch wieder im Laufe des Jahres füllen wird.
Der Anreiz sich etwas zu gönnen ist einfach zu groß, und so ein Spontankauf bewirkt zuverlässig die Ausschüttung von Glückshormonen.
Wir bringen die Sachen immer zu einer sozialen Einrichtung in der Nähe, wo sich Menschen gegen einen geringen Beitrag bedienen können.
Die Schnäppchenjagd in den Innenstädten haben wir noch nie mitgemacht, dafür gibt es das ganze Jahr über mal etwas, was wir uns auch ohne besonderen Anlaß schenken.
Für uns sind die Weihnachtstage eine gute Gelegenheit, einmal inne zu halten, raus aus dem selbstgemachten Hamsterrad, und da muß man sich nicht freiwillig auch noch in den Trubel der Städte stürzen.
Zwar ist es nicht so voll wie sonst, trotzdem hat man gute Chancen bei aller Vorsicht sich doch noch zu infizieren.
Für zwei oder auch dreifach geimpfte ist das nicht so gravierend, es gibt aber eben noch einige Millionen ungeimpfte, aus welchen Gründen auch immer, die die allerbesten Chancen haben, sich im Laufe des Winters zu infizieren, und dann die Intensivstationen zu blockieren.
Der Bericht gestern im TV aus der Intensivstation der Kölner Uniklinik wäre für manchen Impfverweigerer evtl. doch ein Weckruf gewesen.
Aber die ganz hartleibigen sterben lieber, wie gesehen, ehe sie sich den rettenden Piks verpassen lassen. Das verstehe wer will, denn eine rationale Erklärung dafür gibt es nicht.
Ärzte und Pflegepersonal, die am Anschlag und darüber hinaus arbeiten müssen, sind zunehmend frustriert, vermeiden aber sinnlose Diskussionen.
Auch die übergroße Mehrheit der geimpften fragt sich inzwischen immer vernehmlicher, wieso ihre Bewegungsfreiheit wegen einer Minderheit weiter eingeschränkt bleibt.
Im vielstimmigen Chor der Politik mehren sich ja nun die Stimmen, eine Impfpflicht einzuführen. Es bleibt zu hoffen, daß sich nicht wieder hinter angeblichen verfassungsrechtlichen Bedenken versteckt wird, um die Angst vor einer kleinen Wählergruppe zu bemänteln.
Das Verfassungsgericht hat ganz klar zum Ausdruck gebracht, daß es sich nicht als eine Instanz ansieht, die im Nachgang Entscheidungen trifft, an die sich unsere Politikerkaste, die nächsten Wahlen fest im Blick, nicht herantraut.
Sicherlich spielt die Pandemie auch eine gewisse Rolle für die Zurückhaltung der Kundschaft, viele halten sich auch aus Angst vor der Zukunft zurück, aus der Unsicherheit, was da noch alles so kommen könnte.
Aber ist es nicht auch so, daß viele einfach schon alles haben??
Brauchen wir den zehnten Pullover wirklich, den achten Sakko, die dreizehnte Hose, das neueste Handy, die neue Spielekonsole?
Platz ist in Kleiderschrank sowieso keiner.
Meine Frau und ich haben mal wieder wie jedes Jahr ausgemistet.
Angefangen mit kaum, oder nur wenig getragenen Schuhen.
Zwar sind wir weit entfernt von Imelda Marcos, die angeblich über 2000 Paar ihr eigen nannte, aber auch bei uns kamen schon einige zusammen.
Bei den Klamotten war es ähnlich, denn nun ist wieder Platz im begehbaren Kleiderschrank, der sich aber wider besseres Wissen leider doch wieder im Laufe des Jahres füllen wird.
Der Anreiz sich etwas zu gönnen ist einfach zu groß, und so ein Spontankauf bewirkt zuverlässig die Ausschüttung von Glückshormonen.
Wir bringen die Sachen immer zu einer sozialen Einrichtung in der Nähe, wo sich Menschen gegen einen geringen Beitrag bedienen können.
Die Schnäppchenjagd in den Innenstädten haben wir noch nie mitgemacht, dafür gibt es das ganze Jahr über mal etwas, was wir uns auch ohne besonderen Anlaß schenken.
Für uns sind die Weihnachtstage eine gute Gelegenheit, einmal inne zu halten, raus aus dem selbstgemachten Hamsterrad, und da muß man sich nicht freiwillig auch noch in den Trubel der Städte stürzen.
Zwar ist es nicht so voll wie sonst, trotzdem hat man gute Chancen bei aller Vorsicht sich doch noch zu infizieren.
Für zwei oder auch dreifach geimpfte ist das nicht so gravierend, es gibt aber eben noch einige Millionen ungeimpfte, aus welchen Gründen auch immer, die die allerbesten Chancen haben, sich im Laufe des Winters zu infizieren, und dann die Intensivstationen zu blockieren.
Der Bericht gestern im TV aus der Intensivstation der Kölner Uniklinik wäre für manchen Impfverweigerer evtl. doch ein Weckruf gewesen.
Aber die ganz hartleibigen sterben lieber, wie gesehen, ehe sie sich den rettenden Piks verpassen lassen. Das verstehe wer will, denn eine rationale Erklärung dafür gibt es nicht.
Ärzte und Pflegepersonal, die am Anschlag und darüber hinaus arbeiten müssen, sind zunehmend frustriert, vermeiden aber sinnlose Diskussionen.
Auch die übergroße Mehrheit der geimpften fragt sich inzwischen immer vernehmlicher, wieso ihre Bewegungsfreiheit wegen einer Minderheit weiter eingeschränkt bleibt.
Im vielstimmigen Chor der Politik mehren sich ja nun die Stimmen, eine Impfpflicht einzuführen. Es bleibt zu hoffen, daß sich nicht wieder hinter angeblichen verfassungsrechtlichen Bedenken versteckt wird, um die Angst vor einer kleinen Wählergruppe zu bemänteln.
Das Verfassungsgericht hat ganz klar zum Ausdruck gebracht, daß es sich nicht als eine Instanz ansieht, die im Nachgang Entscheidungen trifft, an die sich unsere Politikerkaste, die nächsten Wahlen fest im Blick, nicht herantraut.
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