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Wo sind die Vögel?
- Walter Gollhardt
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5 Jahre 7 Monate her - 4 Jahre 7 Monate her #1
von Walter Gollhardt
Wo sind die Vögel? wurde erstellt von Walter Gollhardt
Wo sind die Vögel?
Es ist Frühling, und eigentlich müßte ich doch frühmorgens, ich schlafe gerne bei geöffnetem Fenster, wie seit vielen Jahren vom lauten Gesang und dem Gezwitscher der vielen Vögel im Garten aufwachen.
Doch draußen herrscht eine fast gespenstische Stille, kaum eine Vogelstimme ist zu hören, obwohl das vielstimmige Konzert in der Vergangenheit schon immer in der Morgendämmerung begonnen hat.
Was ist da passiert??
Ist es der häufig zitierte Klimawandel, der ja als Erklärung für alles immer wieder herhalten muß?
Oder sind es doch die zunehmenden Eingriffe von uns Menschen in die Natur und deren Abläufe, mit den daraus resultierenden unkalkulierbaren Folgen, die immer schwer abschätzbar sind, denn es hängt doch alles mit allem zusammen.
Das Verschwinden vieler Insektenarten, es handelt sich ja um eine der Hauptnahrungsquellen der Vögel, könnte ein wichtiger Grund sein.
Weitere Gründe könnten die zunehmende Zersiedelung der Landschaft sein, die extensive Landwirtschaft mit riesigen Monokulturen, wo nach der Ernte nur noch eine leere Steppe übrigbleibt, und der deshalb nötige massive Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, Glyphosat von Bayer ist dafür ein negatives Beispiel, hat sicherlich viele nützliche Insekten und damit die Nahrung der Vögel vernichtet.
Und um die riesigen Erntemaschinen sinnvoll einsetzen zu können, hat man die Feldraine und sog. Knicks aus Büschen und Bäumen alle entfernt.
Unsere Gewohnheit, die Natur rund um uns herum als für uns nützlich oder eben schädlich einzuteilen, hat uns zu dem Punkt geführt, an dem wir uns heute befinden, denn die meisten von uns leben nicht mit, sondern gegen die Natur, da viele dem Irrglauben verfallen sind, daß wir nicht ein Teil dieser Natur sind, und deren Gesetze auch für uns Gültigkeit besitzen.
Tagtäglich verschwinden weltweit von uns weitgehend unbemerkt Pflanzen, Insekten und Säugetiere unwiederbringlich von unserem Planeten, weil wir sie ihrer Lebensgrundlagen berauben, einmal aus kurzfristiger Profitgier, Gedankenlosigkeit oder aus Unkenntnis der Zusammenhänge in der uns umgebenden Natur.
Einige Tiere haben daraus die für sie logische Konsequenzen gezogen, sich nach dem durch uns verschuldeten Verlust ihres natürlichen Lebensraumes in unserer unmittelbaren Nachbarschaft anzusiedeln, mitten in unseren Städten und Siedlungen.
Wildschweine durchpflügen nachts unsere aufgeräumten und gepflegten Vorgärten, plündern unsere riesigen Mais-Monokulturen, sehr zur „Freude“ der Besitzer, die intelligenten Krähen okkupieren Bäume in unseren Parks und Alleen, nerven die Anwohner mit ihrem Gekrächze und Bergen von aggressivem Kot auf den blank gewienerten Autos.
Dies sind nur einige wenige Beispiele dafür, welche ungeplanten Folgen unser Tun und Lassen haben kann, was aus der Sicht der Tiere eine gute Alternative ist, denn unser laxer Umgang mit Müll und achtlos weggeworfenen Resten von Lebensmitteln ist für allerlei Getier inzwischen eine hochwillkommene und einfach zu ergatternde Möglichkeit der Nahrungsbeschaffung.
Wir werden uns daran gewöhnen müssen, unseren Lebensraum mit allerlei uns unwillkommenen Tieren teilen zu müssen.
Es ist Frühling, und eigentlich müßte ich doch frühmorgens, ich schlafe gerne bei geöffnetem Fenster, wie seit vielen Jahren vom lauten Gesang und dem Gezwitscher der vielen Vögel im Garten aufwachen.
Doch draußen herrscht eine fast gespenstische Stille, kaum eine Vogelstimme ist zu hören, obwohl das vielstimmige Konzert in der Vergangenheit schon immer in der Morgendämmerung begonnen hat.
Was ist da passiert??
Ist es der häufig zitierte Klimawandel, der ja als Erklärung für alles immer wieder herhalten muß?
Oder sind es doch die zunehmenden Eingriffe von uns Menschen in die Natur und deren Abläufe, mit den daraus resultierenden unkalkulierbaren Folgen, die immer schwer abschätzbar sind, denn es hängt doch alles mit allem zusammen.
Das Verschwinden vieler Insektenarten, es handelt sich ja um eine der Hauptnahrungsquellen der Vögel, könnte ein wichtiger Grund sein.
Weitere Gründe könnten die zunehmende Zersiedelung der Landschaft sein, die extensive Landwirtschaft mit riesigen Monokulturen, wo nach der Ernte nur noch eine leere Steppe übrigbleibt, und der deshalb nötige massive Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, Glyphosat von Bayer ist dafür ein negatives Beispiel, hat sicherlich viele nützliche Insekten und damit die Nahrung der Vögel vernichtet.
Und um die riesigen Erntemaschinen sinnvoll einsetzen zu können, hat man die Feldraine und sog. Knicks aus Büschen und Bäumen alle entfernt.
Unsere Gewohnheit, die Natur rund um uns herum als für uns nützlich oder eben schädlich einzuteilen, hat uns zu dem Punkt geführt, an dem wir uns heute befinden, denn die meisten von uns leben nicht mit, sondern gegen die Natur, da viele dem Irrglauben verfallen sind, daß wir nicht ein Teil dieser Natur sind, und deren Gesetze auch für uns Gültigkeit besitzen.
Tagtäglich verschwinden weltweit von uns weitgehend unbemerkt Pflanzen, Insekten und Säugetiere unwiederbringlich von unserem Planeten, weil wir sie ihrer Lebensgrundlagen berauben, einmal aus kurzfristiger Profitgier, Gedankenlosigkeit oder aus Unkenntnis der Zusammenhänge in der uns umgebenden Natur.
Einige Tiere haben daraus die für sie logische Konsequenzen gezogen, sich nach dem durch uns verschuldeten Verlust ihres natürlichen Lebensraumes in unserer unmittelbaren Nachbarschaft anzusiedeln, mitten in unseren Städten und Siedlungen.
Wildschweine durchpflügen nachts unsere aufgeräumten und gepflegten Vorgärten, plündern unsere riesigen Mais-Monokulturen, sehr zur „Freude“ der Besitzer, die intelligenten Krähen okkupieren Bäume in unseren Parks und Alleen, nerven die Anwohner mit ihrem Gekrächze und Bergen von aggressivem Kot auf den blank gewienerten Autos.
Dies sind nur einige wenige Beispiele dafür, welche ungeplanten Folgen unser Tun und Lassen haben kann, was aus der Sicht der Tiere eine gute Alternative ist, denn unser laxer Umgang mit Müll und achtlos weggeworfenen Resten von Lebensmitteln ist für allerlei Getier inzwischen eine hochwillkommene und einfach zu ergatternde Möglichkeit der Nahrungsbeschaffung.
Wir werden uns daran gewöhnen müssen, unseren Lebensraum mit allerlei uns unwillkommenen Tieren teilen zu müssen.
Letzte Änderung: 4 Jahre 7 Monate her von Walter Gollhardt.
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