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Sommer
- Walter Gollhardt
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5 Jahre 8 Monate her - 4 Jahre 2 Tage her #1
von Walter Gollhardt
Sommer wurde erstellt von Walter Gollhardt
Viele Menschen beklagen sich über der Sommer 2018, der sich in der Rückschau einmal als der Sommer ihres Lebens erweisen könnte, von dem sie möglicherweise noch einmal in den schönsten Erinnerungen schwelgend ihren Enkeln berichten werden.
Denn eines ist absolut sicher, der nächste verregnete Sommer kommt ganz bestimmt, an den man sich auch eine Weile, allerdings mit eher negativen Gefühlen erinnern wird.
Doch augenblicklich reißen die Schreckensmeldungen in den Medien einfach nicht ab.
Höchste Waldbrandgefahr, die Getreidebauern jammern und kündigen gewaltige Ernteeinbußen an, giftige Blaualgen wuchern in den umliegenden Badeseen, und vergällen den Gästen den Zutritt ins erfrischende Naß, Hitzeschäden auf Autobahnen und den Start- und Landebahnen der Flughäfen verderben den Urlaubern den Start in die wohlverdienten Ferien.
Man kann in diesem Sommer nicht das Radio oder das Fernsehgerät einschalten, ohne Sondersendungen oder „Brennpunkte“ über die Hitze und die Trockenheit dieses Sommers, der übrigens seinem Namen alle Ehre macht, serviert zu bekommen.
Im übrigen haben wir seit dem 23. Juni die sog. Hundstage, die heißeste Zeit des Jahres, die bis zum 23 August andauern kann. Schon die Römer vor zweitausend Jahren kannten dieses Klimaphänomen, wie uns schriftliche Überlieferungen zeigen, denn bei Sonnenaufgang zeigt sich der Sirius gemeinsam mit der aufgehenden Sonne am Horizont. Der Sirius ist der Zentralstern im Sternbild „Großer Hund“.
Ohne die Alarmmeldungen in den Medien überbewerten zu wollen, könnte man denken, der Weltuntergang steht unmittelbar bevor.
Was könnte noch alles kommen? Trinkwasserknappheit, Stromausfälle, da das Kühlwasser für die Stromkraftwerke am Rhein sich der kritischen 28 Grad Marke nähert, ein wegen Sauerstoffmangel im Wasser auftretendes Fischsterben, vermehrte Todesfälle vor allem älterer und geschwächter Menschen durch die anhaltende Hitze, usw…
Die allgegenwärtigen Miesmacher haben z. Zt. die Oberhand, und wer positiv dagegenhalten will, hat es schwer, denn miesmachen hat allemal mehr Zulauf.
Dabei gäbe es viele positive Meldungen in diesem Sommer:
Die Obstbauern erwarten eine Rekordernte, da es im Gegensatz zum vergangenen Jahr im Frühjahr keinen Frost gegeben hat, die Winzer werden schon ab Ende August, also vier Wochen früher als sonst einen Jahrhundertwein lesen können, Getränkeherstellern wird das Leergut wegen der hohen Nachfrage knapp, Schwimmbäder und Eisverkäufer melden Rekordbesucherzahlen und Rekordumsätze, die Urlauber fahren lieber an die Nord- bzw. an die Ostsee, statt ans Mittelmeer oder in die Karibik zu düsen.
Mehr oder weniger unfreiwillig tun sie damit etwas für die Umwelt und die Klimabilanz und sorgen dafür, daß es an Nord- und Ostseestränden keinen freien Strandkorb mehr gibt.
Private und gewerbliche Solaranlagen produzieren z. Zt. mehr „Ökostrom“ als unsere verbliebenen Atomkraftwerke zusammen!!
Das viele Sonnenlicht stärkt das menschliche Immunsystem und es sorgt dafür, daß wir weniger krank sind.
Mit dem Wetter und den Ansichten darüber ist es nun mal so, für die negativen ist das Glas halbleer, für die positiven ist es halbvoll.
Ich glaube, daß wir damit aufhören sollten, vollkommen normale Naturereignisse wie diesen Sommer als Bedrohung moralisch aufzuladen.
Ich wünsche mir, daß Kommentatoren in unseren Medien aufhören würden, diesen Sommer, der endlich mal ein richtiger Sommer ist, hat nicht Rudi Carrell mal gesungen: Wann wird es endlich wieder Sommer!! und nun ist er da, und der für manche der Sommer ihres Lebens sein wird, ständig zu negieren, bzw. als Katastrophe zu bezeichnen.
Genießen wir ihn in vollen Zügen, denn der nächste verregnete Sommer kommt ganz bestimmt.
Denn eines ist absolut sicher, der nächste verregnete Sommer kommt ganz bestimmt, an den man sich auch eine Weile, allerdings mit eher negativen Gefühlen erinnern wird.
Doch augenblicklich reißen die Schreckensmeldungen in den Medien einfach nicht ab.
Höchste Waldbrandgefahr, die Getreidebauern jammern und kündigen gewaltige Ernteeinbußen an, giftige Blaualgen wuchern in den umliegenden Badeseen, und vergällen den Gästen den Zutritt ins erfrischende Naß, Hitzeschäden auf Autobahnen und den Start- und Landebahnen der Flughäfen verderben den Urlaubern den Start in die wohlverdienten Ferien.
Man kann in diesem Sommer nicht das Radio oder das Fernsehgerät einschalten, ohne Sondersendungen oder „Brennpunkte“ über die Hitze und die Trockenheit dieses Sommers, der übrigens seinem Namen alle Ehre macht, serviert zu bekommen.
Im übrigen haben wir seit dem 23. Juni die sog. Hundstage, die heißeste Zeit des Jahres, die bis zum 23 August andauern kann. Schon die Römer vor zweitausend Jahren kannten dieses Klimaphänomen, wie uns schriftliche Überlieferungen zeigen, denn bei Sonnenaufgang zeigt sich der Sirius gemeinsam mit der aufgehenden Sonne am Horizont. Der Sirius ist der Zentralstern im Sternbild „Großer Hund“.
Ohne die Alarmmeldungen in den Medien überbewerten zu wollen, könnte man denken, der Weltuntergang steht unmittelbar bevor.
Was könnte noch alles kommen? Trinkwasserknappheit, Stromausfälle, da das Kühlwasser für die Stromkraftwerke am Rhein sich der kritischen 28 Grad Marke nähert, ein wegen Sauerstoffmangel im Wasser auftretendes Fischsterben, vermehrte Todesfälle vor allem älterer und geschwächter Menschen durch die anhaltende Hitze, usw…
Die allgegenwärtigen Miesmacher haben z. Zt. die Oberhand, und wer positiv dagegenhalten will, hat es schwer, denn miesmachen hat allemal mehr Zulauf.
Dabei gäbe es viele positive Meldungen in diesem Sommer:
Die Obstbauern erwarten eine Rekordernte, da es im Gegensatz zum vergangenen Jahr im Frühjahr keinen Frost gegeben hat, die Winzer werden schon ab Ende August, also vier Wochen früher als sonst einen Jahrhundertwein lesen können, Getränkeherstellern wird das Leergut wegen der hohen Nachfrage knapp, Schwimmbäder und Eisverkäufer melden Rekordbesucherzahlen und Rekordumsätze, die Urlauber fahren lieber an die Nord- bzw. an die Ostsee, statt ans Mittelmeer oder in die Karibik zu düsen.
Mehr oder weniger unfreiwillig tun sie damit etwas für die Umwelt und die Klimabilanz und sorgen dafür, daß es an Nord- und Ostseestränden keinen freien Strandkorb mehr gibt.
Private und gewerbliche Solaranlagen produzieren z. Zt. mehr „Ökostrom“ als unsere verbliebenen Atomkraftwerke zusammen!!
Das viele Sonnenlicht stärkt das menschliche Immunsystem und es sorgt dafür, daß wir weniger krank sind.
Mit dem Wetter und den Ansichten darüber ist es nun mal so, für die negativen ist das Glas halbleer, für die positiven ist es halbvoll.
Ich glaube, daß wir damit aufhören sollten, vollkommen normale Naturereignisse wie diesen Sommer als Bedrohung moralisch aufzuladen.
Ich wünsche mir, daß Kommentatoren in unseren Medien aufhören würden, diesen Sommer, der endlich mal ein richtiger Sommer ist, hat nicht Rudi Carrell mal gesungen: Wann wird es endlich wieder Sommer!! und nun ist er da, und der für manche der Sommer ihres Lebens sein wird, ständig zu negieren, bzw. als Katastrophe zu bezeichnen.
Genießen wir ihn in vollen Zügen, denn der nächste verregnete Sommer kommt ganz bestimmt.
Letzte Änderung: 4 Jahre 2 Tage her von Walter Gollhardt.
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