- Beiträge: 246
- Startseite
- Forum
- Buchthemen
- Verschiedenes, dies & das
- Nein, heiraten will ich nicht,
Nein, heiraten will ich nicht,
- Inge Nölke
-
- Offline
Weniger
Mehr
1 Monat 47 Minuten her - 3 Wochen 5 Tage her #1
von Inge Nölke
Nein, heiraten will ich nicht, wurde erstellt von Inge Nölke
Warum genau ich nicht heiraten wollte? ..... Wahrscheinlich hat mir die Ehe meiner Eltern nicht besonders gefallen. Obwohl, damals war das halt so.
Das ist aber eine andere Geschichte.
Meine Arbeitskollegin, die Frau seines Kollegen hatte mich eingeladen, um mir Helmut vorzustellen. Cooler Typ. Es funkte auf Anhieb.
So lange kannten wir uns noch nicht, als er schon den Termin für unsere Hochzeit vorschlug.
"Wir sind noch so jung. Warten wir doch bis nächstes Jahr. Wenn wir dann immer noch heiraten wollen, können wir über das Thema sprechen."
Sein Blick war unmissverständlich sauer. Verdammt, hätte ich besser den Mund gehalten. Aber heiraten will ich nicht!
Er drehte sich um und ging weg.
Das hatte ich nicht gewollt. Verlieren wollte ich ihn auf keinen Fall. Was jetzt? Mist.
Ich war wie versteinert.
Nach einer Weile kam er zum Glück wieder zurück.
Aufrecht vor mir stehend verkündete er sehr entschlossen:
"Entweder wir heiraten, oder ich werde jetzt gehen und du siehst mich nie wieder!"
Bingo!!!
Dieses Verhalten nahm mir natürlich den Wind aus den Segeln und das Schicksal nahm seinen Lauf.
Anfangs haben wir bei seinen Eltern gelebt. Mit dem Nötigsten: Schlafzimmer und Küche (hatten wir zur Hochzeit geschenkt bekommen), Tisch und 4 Stühle. Helmut brachte seinen alten VW mit in die Ehe.
Wir hatten zwar eine abgeschlossene Etage, aber meine resolute Schwiegermutter war immer präsent. "Du bist noch so jung. Ich kann dir den Haushalt machen."
"Nein, andere können das und ich werde das auch lernen!"
"Aber ich habe Zeit genug und kenne mich aus. Du hast nach der Büroarbeit viel zu wenig Zeit."
"Ich mache meinen Haushalt selber! Basta!"
Sie wollte, dass wir unsere Freizeit mit ihnen verbringen. Das haben wir auch oft gemacht und es war immer sehr schön bei meinen Schwiegereltern, aber ich wollte nicht abhängig sein und auch mit anderen Zeit verbringen.
Meine Schwiegermutter habe ich wegen ihrer klaren, geradlinigen, selbstbewussten Art bewundert.
Bei Familienausflügen und Urlauben, also mit Mutter und Schwiegermutter, hat man mich immer als Tochter meiner Schwiegermutter eingestuft, was ihr sehr gefiel, meiner Mutter weniger.
Trotzdem wollte ich unser eigenes Leben führen.
Mein versauter Lieblingspullover, den sie aus meinem Wäschepuffer genommen und in die Waschmaschine gesteckt hatte, brachte das Fass zum Überlaufen. Dieses besondere Teil habe ich immer vorsichtig per Hand gewaschen.
In diesem Sinne unterhielt ich mich mit meinem Mann:
"Gehst du mit, oder muss ich alleine ausziehen?"
"Ich gehe mit. Allerdings will ich nicht zur Miete wohnen. Das habe ich noch nie gemacht."
"Okay, in Pulheim hat die Thomas-Bau Konkurs angemeldet. Da gibt's günstige Eigentumswohnungen."
So zogen wir nach Pulheim.
Hier spielt auch meine wahre Anekdote "Vertrauen" in der Kategorie unter Buchthemen A-Z: "Psychologie heute".
Dies ist der Link zu dem Bericht:
lebenstraeume-und-realitaet.de/forum/11-psychologie-heute/925-vertrauen#
- Bin noch nicht fertig. -
Werde aber einen neuen Bericht schreiben und diesen hier beenden, damit er nicht zu lang wird.
Bis bald!
Das ist aber eine andere Geschichte.
Meine Arbeitskollegin, die Frau seines Kollegen hatte mich eingeladen, um mir Helmut vorzustellen. Cooler Typ. Es funkte auf Anhieb.
So lange kannten wir uns noch nicht, als er schon den Termin für unsere Hochzeit vorschlug.
"Wir sind noch so jung. Warten wir doch bis nächstes Jahr. Wenn wir dann immer noch heiraten wollen, können wir über das Thema sprechen."
Sein Blick war unmissverständlich sauer. Verdammt, hätte ich besser den Mund gehalten. Aber heiraten will ich nicht!
Er drehte sich um und ging weg.
Das hatte ich nicht gewollt. Verlieren wollte ich ihn auf keinen Fall. Was jetzt? Mist.
Ich war wie versteinert.
Nach einer Weile kam er zum Glück wieder zurück.
Aufrecht vor mir stehend verkündete er sehr entschlossen:
"Entweder wir heiraten, oder ich werde jetzt gehen und du siehst mich nie wieder!"
Bingo!!!
Dieses Verhalten nahm mir natürlich den Wind aus den Segeln und das Schicksal nahm seinen Lauf.
Anfangs haben wir bei seinen Eltern gelebt. Mit dem Nötigsten: Schlafzimmer und Küche (hatten wir zur Hochzeit geschenkt bekommen), Tisch und 4 Stühle. Helmut brachte seinen alten VW mit in die Ehe.
Wir hatten zwar eine abgeschlossene Etage, aber meine resolute Schwiegermutter war immer präsent. "Du bist noch so jung. Ich kann dir den Haushalt machen."
"Nein, andere können das und ich werde das auch lernen!"
"Aber ich habe Zeit genug und kenne mich aus. Du hast nach der Büroarbeit viel zu wenig Zeit."
"Ich mache meinen Haushalt selber! Basta!"
Sie wollte, dass wir unsere Freizeit mit ihnen verbringen. Das haben wir auch oft gemacht und es war immer sehr schön bei meinen Schwiegereltern, aber ich wollte nicht abhängig sein und auch mit anderen Zeit verbringen.
Meine Schwiegermutter habe ich wegen ihrer klaren, geradlinigen, selbstbewussten Art bewundert.
Bei Familienausflügen und Urlauben, also mit Mutter und Schwiegermutter, hat man mich immer als Tochter meiner Schwiegermutter eingestuft, was ihr sehr gefiel, meiner Mutter weniger.
Trotzdem wollte ich unser eigenes Leben führen.
Mein versauter Lieblingspullover, den sie aus meinem Wäschepuffer genommen und in die Waschmaschine gesteckt hatte, brachte das Fass zum Überlaufen. Dieses besondere Teil habe ich immer vorsichtig per Hand gewaschen.
In diesem Sinne unterhielt ich mich mit meinem Mann:
"Gehst du mit, oder muss ich alleine ausziehen?"
"Ich gehe mit. Allerdings will ich nicht zur Miete wohnen. Das habe ich noch nie gemacht."
"Okay, in Pulheim hat die Thomas-Bau Konkurs angemeldet. Da gibt's günstige Eigentumswohnungen."
So zogen wir nach Pulheim.
Hier spielt auch meine wahre Anekdote "Vertrauen" in der Kategorie unter Buchthemen A-Z: "Psychologie heute".
Dies ist der Link zu dem Bericht:
lebenstraeume-und-realitaet.de/forum/11-psychologie-heute/925-vertrauen#
- Bin noch nicht fertig. -
Werde aber einen neuen Bericht schreiben und diesen hier beenden, damit er nicht zu lang wird.
Bis bald!
Letzte Änderung: 3 Wochen 5 Tage her von Inge Nölke.
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
Ladezeit der Seite: 0.380 Sekunden