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Wie Kinder auf Computerspiele reagieren...
- Hans Peter Kleinegross
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13 Jahre 1 Monat her - 13 Jahre 1 Monat her #1
von Hans Peter Kleinegross
Wie Kinder auf Computerspiele reagieren... wurde erstellt von Hans Peter Kleinegross
Wie Kinder auf Computerspiele reagieren...
..und die Familie darunter leidet.
Meine Erfahrung mit meinen drei Kindern spricht eine deutliche und leider auch katastrophale Sprache:
Mein Ältester hat jahrelang Ballerspiele gespielt, die mir beim Zusehen Angst eingeflößt hat. Als er noch nicht "erwachsen" war, haben meine Frau und ich es mit Verboten versucht. Leider waren unsere Computerkenntnisse nicht ausreichend, so dass wir uns blauäugig sicher waren, dass er so etwas nicht spielte. Heimlich geschah das jedoch und wir merkten es erst, nachdem er sich immer seltsamer verhalten hat.
Bei diesen Spielen, die nur dem Zweck dienen, möglichst viele Leute pro Minute tot zu schießen, die unglaublichsten Waffen benutzend, verändert sich meines Erachtens das Wesen des Kindes dauerhaft.
Da hilft auch keine FSK-Einstufung, weil sich jüngere Kinder von 18jährigen Jugendlichen die Spiele organisieren.
Ich als Hauptschullehrer habe damit täglich zu kämpfen.
Bei der mittleren Tochter stellte sich ein anderes Problem ein: Sie spielte und spielt noch immer ein durchaus vomSpielinhalt sinnvolles Rollen-Strategiespiel. Hierbei stellen sich bei Spielbeginn mehrere Spieler zu einem Team zusammen, die gegen ein oder mehrere andere Teams "kämpfen". Das Problem: Wenn ein Spieler aus dem Team auch nur für 10 Minuten ausscheidet, weil z. B.die Mama das Mittagessen fertig hat, hat das Team verloren.
Das führte in unserer Familie zu extremen Auseinandersetzungen und bei unserer Tochter auch zu "perversen" Streitigkeiten mit ihren Freunden. Manchmal war zwischen ihr und der besten Freundin eine Woche Funkstille, weil sie wegen eines Familientermins das Spiel kaputt gemacht hat.
Ich werde in den nächsten Tagen noch mehr hierzu schreiben, frage aber heute schon, wie Ihre Erfahrungen sind...
..und die Familie darunter leidet.
Meine Erfahrung mit meinen drei Kindern spricht eine deutliche und leider auch katastrophale Sprache:
Mein Ältester hat jahrelang Ballerspiele gespielt, die mir beim Zusehen Angst eingeflößt hat. Als er noch nicht "erwachsen" war, haben meine Frau und ich es mit Verboten versucht. Leider waren unsere Computerkenntnisse nicht ausreichend, so dass wir uns blauäugig sicher waren, dass er so etwas nicht spielte. Heimlich geschah das jedoch und wir merkten es erst, nachdem er sich immer seltsamer verhalten hat.
Bei diesen Spielen, die nur dem Zweck dienen, möglichst viele Leute pro Minute tot zu schießen, die unglaublichsten Waffen benutzend, verändert sich meines Erachtens das Wesen des Kindes dauerhaft.
Da hilft auch keine FSK-Einstufung, weil sich jüngere Kinder von 18jährigen Jugendlichen die Spiele organisieren.
Ich als Hauptschullehrer habe damit täglich zu kämpfen.
Bei der mittleren Tochter stellte sich ein anderes Problem ein: Sie spielte und spielt noch immer ein durchaus vomSpielinhalt sinnvolles Rollen-Strategiespiel. Hierbei stellen sich bei Spielbeginn mehrere Spieler zu einem Team zusammen, die gegen ein oder mehrere andere Teams "kämpfen". Das Problem: Wenn ein Spieler aus dem Team auch nur für 10 Minuten ausscheidet, weil z. B.die Mama das Mittagessen fertig hat, hat das Team verloren.
Das führte in unserer Familie zu extremen Auseinandersetzungen und bei unserer Tochter auch zu "perversen" Streitigkeiten mit ihren Freunden. Manchmal war zwischen ihr und der besten Freundin eine Woche Funkstille, weil sie wegen eines Familientermins das Spiel kaputt gemacht hat.
Ich werde in den nächsten Tagen noch mehr hierzu schreiben, frage aber heute schon, wie Ihre Erfahrungen sind...
Letzte Änderung: 13 Jahre 1 Monat her von Hans Peter Kleinegross.
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