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Ein Denkzettel der besonderen Art
- Elisabeth Köllges
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1 Jahr 10 Monate her - 1 Jahr 10 Monate her #1
von Elisabeth Köllges
Elisabeth Köllges antwortete auf Ein Denkzettel der besonderen Art
Liebe Liss, wieder einmal einen Artikel von dir, der eine Situation aufgreift, die sekündlich in der Welt passiert, allerdings ohne die „Antwort“. Jetzt kann'st deinen Heiligenschein .... bis zu nächsten Mal wieder aufsetzen. :-)
Letzte Änderung: 1 Jahr 10 Monate her von Elisabeth Köllges.
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- Elisabeth Köllges
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1 Jahr 10 Monate her - 1 Jahr 10 Monate her #2
von Elisabeth Köllges
Ein Denkzettel der besonderen Art wurde erstellt von Elisabeth Köllges
In unserer Nachbarschaft waren Ärzte, das Pfarrbüro und eine Physio-Praxis ansässig und deshalb standen auf den Parkplätzen vor unserem Haus oft wartende Ehemänner oder andere „Chauffeure“, die die ansonsten nutzlos vertrödelte Zeit für Aufräumarbeiten in ihren Karossen nutzten.
Im hohen Bogen oder ganz verstohlen leerten sie dabei unter anderem ihre vollen Aschenbecher aus dem Wagenfenster. … Unserem Hauswart stank das schon lange und er überlegte bereits, ein Pappschild mit entsprechender Mahnung aufzustellen.
Bildquelle:Google
Eines Tages jedoch konnte er einen solchen Saubermann dabei beobachten, wie er die Asche und Kippen einfach aus dem Fenster, auf den Parkplatz kippte. Seine Stunde war gekommen!
Mit Handfeger und Kehrblech schlich er sich heran, schob den Unrat auf die Schaufel und klopfte an das inzwischen wieder geschlossene Autofenster.
Der Mann drehte die Scheibe runter und Herr H. sagte freundlich in das erwartungsvolle Gesicht: „Hier, sie haben etwas verloren“, leerte den Schaufelinhalt ins Wageninnere, drehte sich um und ging pfeifend davon. …
Die Verblüffung des so Gemaßregelten war so groß, dass er versäumte den „Ordnungshüter“ zu verfolgen.
Aus dem Küchenfenster hatte ich den Vorgang verfolgt, aber da mein Heiligenschein gerade zum Polieren auf dem Kommödchen lag, gab ich der Schadenfreude freien Lauf. …
Im hohen Bogen oder ganz verstohlen leerten sie dabei unter anderem ihre vollen Aschenbecher aus dem Wagenfenster. … Unserem Hauswart stank das schon lange und er überlegte bereits, ein Pappschild mit entsprechender Mahnung aufzustellen.
Bildquelle:Google
Eines Tages jedoch konnte er einen solchen Saubermann dabei beobachten, wie er die Asche und Kippen einfach aus dem Fenster, auf den Parkplatz kippte. Seine Stunde war gekommen!
Mit Handfeger und Kehrblech schlich er sich heran, schob den Unrat auf die Schaufel und klopfte an das inzwischen wieder geschlossene Autofenster.
Der Mann drehte die Scheibe runter und Herr H. sagte freundlich in das erwartungsvolle Gesicht: „Hier, sie haben etwas verloren“, leerte den Schaufelinhalt ins Wageninnere, drehte sich um und ging pfeifend davon. …
Die Verblüffung des so Gemaßregelten war so groß, dass er versäumte den „Ordnungshüter“ zu verfolgen.
Aus dem Küchenfenster hatte ich den Vorgang verfolgt, aber da mein Heiligenschein gerade zum Polieren auf dem Kommödchen lag, gab ich der Schadenfreude freien Lauf. …
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