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Einsam in der Gesellschaft, in der Fortsetzung,
- Bernd Offizier
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2 Jahre 5 Monate her - 2 Jahre 5 Monate her #1
von Bernd Offizier
Einsam in der Gesellschaft, in der Fortsetzung, wurde erstellt von Bernd Offizier
Zum Nachdenken gab mir mein Vater den Satz vor ca. 50 Jahren. Er hat mich nicht mehr losgelassen. Ja, auch meine Augen sind in dieser Richtung geöffnet.
Immer wieder ist mir diese Situation begegnet.
Was er damit meinte? Am Beispiel - einer wahren Begebenheit - werden auch Sie ihn verstehen.
Auf einer Großveranstaltung saß eine mir bekannte Frau alleine auf einer Bank, die etwas abseits vom Trubel stand. Bisher war sie als Standleiterin immer mitten im Trubel. Ferner, auch bekannt durch ihre sozialen Aktionen.
Ich fragte sie, ob ich mich zu ihr setzen kann, sie bejahte. Nach meiner Frage "wie geht es dir?", bekam ich die Antwort, "ich komme gerade aus dem Krankenhaus. Depressionen waren und sind die Gründe, die mich leider nach wie vor, mit Pillen begleiten".
Ein Familienunglück, was allen aus dem Verein bekannt ist, hat zu Depressionen geführt.
Ich gehe gleich nach Hause, hörte ich von ihr. "Nein", sagte ich bestimmend, "das machst du nicht, Du hilfst am Stand weiter, bis du das "platt" bist." Sie hat mein Gefühl erkannt.
Bei der Nachfrage am nächsten Tag, "bis um 10:00 Uhr", habe ich durchgehalten, hörte ich von Ihr.
Außer Pillen benötigt sie Beistand, wo sind die Freundinnen, hat sie welche?
"Einsam in der Gesellschaft."
focus.de/107955080
Der Artikel wird fortgesetzt.
Zum Besuch einer Maklerin stellte ich mein Fahrrad seitlich in einer Einfahrt ab. Nach dem Besuch, beim Aufschließen, fuhr eine Frau eine Mülltonne an mir vorbei auf die Straße. Oh, sie fahren einen Eintonner, entlockte es mir.
Ich muss ihn selbst fahren, mein Mann ist verstorben, mein Briefkasten ist leer und mein Telefon läutet nicht mehr, war die Antwort.
In diesem Moment kam die Maklerin vorbei, bei der ich es eben eilig gemacht hatte, da ich pünktlich zur Eröffnung einer Vernissage sein wollte.
Da sind sie ja immer noch, vernahm ich im Unterton der Maklerin. Zur Eintonnen-Fahrerin: "Ja, ich bin in Eile, jedoch schaffe ich es noch pünktlich zur Vernissage zu kommen". So konnte ich das Gespräch abbrechen. Für aufmunternde Worte war in der Tat leider keine Zeit.
"Einsam in der Gesellschaft."
Der Artikel wird fortgesetzt.
Um der Einsamkeit zu entrinnen, jedoch dem Zufall auszuweichen, melden sich einige in einer Partnerbörse zur Partnersuche an. Ich meine ‚einige‘. Wie viele ältere kennen sich nicht mit der EDV, bzw. Handy-Technik aus, denen diese Möglichkeit verschlossen bleibt.
In Internet Partnerbörsen von den 8 Marktführern im Test und Vergleich, wurden diese Zahlen bekannt gegeben, wobei ausgefeilte Computerprogramme potenzielle Lebenspartner ermitteln, wie berichtet wird.
Ich stelle mir das auch nicht so einfach vor, wenn es denn mal passt, lebt die Person entfernt und möchte nicht umziehen, oder, es wurde nur die "Schokoladenseite" bekannt gegeben und die Suche und Schreiberei geht weiter.
Vorstellbar, wenn die gegenseitigen Eigenheiten nicht toleriert werden, geht die Suche weiter. Es wäre interessant zu wissen, wie viele von den wöchentlichen Nutzern Kontakte haben und fündig werden, dazu, wie lange sie schon suchen.
Tage, Wochen, Monate, Jahre? Zu wünschen ist, sie werden fündig.
750.000, wöchentliche Nutzer, 425.000, wöchentliche Nutzer, 175.000, wöchentlich aktiv, 400.000, wöchentliche Nutzer, 200.000, wöchentliche Nutzer, 90.000, wöchentlich aktiv, 675.000.
Einer gibt bekannt, 1.850.000, seit Gründung 2004.
"Einsam in der Gesellschaft."
Der Artikel wird fortgesetzt.
Immer wieder ist mir diese Situation begegnet.
Was er damit meinte? Am Beispiel - einer wahren Begebenheit - werden auch Sie ihn verstehen.
Auf einer Großveranstaltung saß eine mir bekannte Frau alleine auf einer Bank, die etwas abseits vom Trubel stand. Bisher war sie als Standleiterin immer mitten im Trubel. Ferner, auch bekannt durch ihre sozialen Aktionen.
Ich fragte sie, ob ich mich zu ihr setzen kann, sie bejahte. Nach meiner Frage "wie geht es dir?", bekam ich die Antwort, "ich komme gerade aus dem Krankenhaus. Depressionen waren und sind die Gründe, die mich leider nach wie vor, mit Pillen begleiten".
Ein Familienunglück, was allen aus dem Verein bekannt ist, hat zu Depressionen geführt.
Ich gehe gleich nach Hause, hörte ich von ihr. "Nein", sagte ich bestimmend, "das machst du nicht, Du hilfst am Stand weiter, bis du das "platt" bist." Sie hat mein Gefühl erkannt.
Bei der Nachfrage am nächsten Tag, "bis um 10:00 Uhr", habe ich durchgehalten, hörte ich von Ihr.
Außer Pillen benötigt sie Beistand, wo sind die Freundinnen, hat sie welche?
"Einsam in der Gesellschaft."
focus.de/107955080
Der Artikel wird fortgesetzt.
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Zum Besuch einer Maklerin stellte ich mein Fahrrad seitlich in einer Einfahrt ab. Nach dem Besuch, beim Aufschließen, fuhr eine Frau eine Mülltonne an mir vorbei auf die Straße. Oh, sie fahren einen Eintonner, entlockte es mir.
Ich muss ihn selbst fahren, mein Mann ist verstorben, mein Briefkasten ist leer und mein Telefon läutet nicht mehr, war die Antwort.
In diesem Moment kam die Maklerin vorbei, bei der ich es eben eilig gemacht hatte, da ich pünktlich zur Eröffnung einer Vernissage sein wollte.
Da sind sie ja immer noch, vernahm ich im Unterton der Maklerin. Zur Eintonnen-Fahrerin: "Ja, ich bin in Eile, jedoch schaffe ich es noch pünktlich zur Vernissage zu kommen". So konnte ich das Gespräch abbrechen. Für aufmunternde Worte war in der Tat leider keine Zeit.
"Einsam in der Gesellschaft."
Der Artikel wird fortgesetzt.
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Um der Einsamkeit zu entrinnen, jedoch dem Zufall auszuweichen, melden sich einige in einer Partnerbörse zur Partnersuche an. Ich meine ‚einige‘. Wie viele ältere kennen sich nicht mit der EDV, bzw. Handy-Technik aus, denen diese Möglichkeit verschlossen bleibt.
In Internet Partnerbörsen von den 8 Marktführern im Test und Vergleich, wurden diese Zahlen bekannt gegeben, wobei ausgefeilte Computerprogramme potenzielle Lebenspartner ermitteln, wie berichtet wird.
Ich stelle mir das auch nicht so einfach vor, wenn es denn mal passt, lebt die Person entfernt und möchte nicht umziehen, oder, es wurde nur die "Schokoladenseite" bekannt gegeben und die Suche und Schreiberei geht weiter.
Vorstellbar, wenn die gegenseitigen Eigenheiten nicht toleriert werden, geht die Suche weiter. Es wäre interessant zu wissen, wie viele von den wöchentlichen Nutzern Kontakte haben und fündig werden, dazu, wie lange sie schon suchen.
Tage, Wochen, Monate, Jahre? Zu wünschen ist, sie werden fündig.
750.000, wöchentliche Nutzer, 425.000, wöchentliche Nutzer, 175.000, wöchentlich aktiv, 400.000, wöchentliche Nutzer, 200.000, wöchentliche Nutzer, 90.000, wöchentlich aktiv, 675.000.
Einer gibt bekannt, 1.850.000, seit Gründung 2004.
"Einsam in der Gesellschaft."
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Letzte Änderung: 2 Jahre 5 Monate her von Bernd Offizier.
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