- Beiträge: 837
- Startseite
- Forum
- Buchthemen
- Erfahrene Menschen berichten
- Islam und die westliche Welt.
Islam und die westliche Welt.
- Bernd Offizier
- Offline
Weniger
Mehr
7 Jahre 3 Monate her - 7 Jahre 2 Monate her #1
von Bernd Offizier
Islam und die westliche Welt. wurde erstellt von Bernd Offizier
Bernd Offizier: "Bisher war es für mich unverständlich, weshalb sich Islamisten, die in vielen Ländern Seit an Seit mit Andersgläubigen in der Welt tätig sind, sich nicht selbst stärker gegen den IS engagieren."
Deutlich dazu wird das Oberhaupt und Generalsekretär, Kyai Haji Yahya Cholil Staquf, von der 40 Mio. Muslim-Vereinigung in Indonesien, der größten der Welt. Staquf führte ein Interview am 18.08.2017/19.08.2017 mit der FRZ (Frankfurter Allgemeine): „Westliche Länder sollen aufhören zu behaupten, Extremismus und Terrorismus hätten nichts mit dem Islam zu tun."
" Wenn Bomben Terror in die Städte bringen, sind meist Muslime die Täter. Das hat seinen Grund, und der Westen muss anders damit umgehen als bislang üblich."
Seine Botschaft: "Der orthodoxe Islam ist unvereinbar mit weltlich-westlichen Nationalstaaten.
Zu viele Muslime sehen die Zivilisation, das friedliche Zusammenleben von Menschen verschiedenen Glaubens, als etwas an, das bekämpft werden muss“, sagt Yahya Cholil Staquf.
Es gibt einen ganz klaren Zusammenhang zwischen Fundamentalismus, Terror und Grundannahmen der islamischen Orthodoxie."
Die zunehmende Angst des Westens vor dem Islam sei daher durchaus verständlich.
Und über die Zusammenhänge müsse man deutlich sprechen: „Der Westen muss aufhören, das Nachdenken über diese Fragen für islamophob zu erklären.“
„Wir müssen dahin kommen, dass ein Verständnis, das die traditionellen Normen der islamischen Rechtslehre absolut setzt, als falsch gilt. Religiöse Werte und soziale Realität müssen zueinander passen. Und es muss glasklar sein, dass die staatlichen Gesetze Vorrang haben“, sagt der Islamgelehrte im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen.
Den letzten Abschnitt habe ich bewusst in fett gesetzt. Es ist zu mindest auch mein Wunschdenken.
Deutlich dazu wird das Oberhaupt und Generalsekretär, Kyai Haji Yahya Cholil Staquf, von der 40 Mio. Muslim-Vereinigung in Indonesien, der größten der Welt. Staquf führte ein Interview am 18.08.2017/19.08.2017 mit der FRZ (Frankfurter Allgemeine): „Westliche Länder sollen aufhören zu behaupten, Extremismus und Terrorismus hätten nichts mit dem Islam zu tun."
" Wenn Bomben Terror in die Städte bringen, sind meist Muslime die Täter. Das hat seinen Grund, und der Westen muss anders damit umgehen als bislang üblich."
Seine Botschaft: "Der orthodoxe Islam ist unvereinbar mit weltlich-westlichen Nationalstaaten.
Zu viele Muslime sehen die Zivilisation, das friedliche Zusammenleben von Menschen verschiedenen Glaubens, als etwas an, das bekämpft werden muss“, sagt Yahya Cholil Staquf.
Es gibt einen ganz klaren Zusammenhang zwischen Fundamentalismus, Terror und Grundannahmen der islamischen Orthodoxie."
Die zunehmende Angst des Westens vor dem Islam sei daher durchaus verständlich.
Und über die Zusammenhänge müsse man deutlich sprechen: „Der Westen muss aufhören, das Nachdenken über diese Fragen für islamophob zu erklären.“
„Wir müssen dahin kommen, dass ein Verständnis, das die traditionellen Normen der islamischen Rechtslehre absolut setzt, als falsch gilt. Religiöse Werte und soziale Realität müssen zueinander passen. Und es muss glasklar sein, dass die staatlichen Gesetze Vorrang haben“, sagt der Islamgelehrte im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen.
Den letzten Abschnitt habe ich bewusst in fett gesetzt. Es ist zu mindest auch mein Wunschdenken.
Letzte Änderung: 7 Jahre 2 Monate her von Bernd Offizier.
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
Ladezeit der Seite: 0.269 Sekunden