Heimweh nach...

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1 Jahr 3 Monate her #1 von Renate Osenberg
Renate Osenberg antwortete auf Heimweh nach...
Danke für die netten Zeilen.

Rena

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1 Jahr 3 Monate her - 1 Jahr 3 Monate her #2 von Bernd Offizier
Bernd Offizier antwortete auf Heimweh nach...
Soeben erhielt ich eine Nachricht von einer Kollegin (EK), aus dem Online-Bucht-Team, die auch "heimatvertrieben" ist, die sich gleich auf den Weg macht und in ihre Heimat besucht, un dat es "Kölle".
Ihr habe ich Spaß beim Wiedersehen gewünscht.
Letzte Änderung: 1 Jahr 3 Monate her von Bernd Offizier.

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1 Jahr 3 Monate her - 1 Jahr 3 Monate her #3 von Elisabeth Köllges
Elisabeth Köllges antwortete auf Heimweh nach...
Das tut mir leid, dass du dir deine Erinnerung zerstört hast.
Da der Ort ja auch mit den Menschen gefüllt war, die dir wichtig waren.
An sie zu denken wird dich hoffentlich ein wenig trösten können.
Letzte Änderung: 1 Jahr 3 Monate her von Elisabeth Köllges.
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1 Jahr 3 Monate her - 1 Jahr 3 Monate her #4 von Renate Osenberg
Heimweh nach... wurde erstellt von Renate Osenberg
 
Heimweh nach....
Seit Jahren wollte ich noch mal den Ort wiedersehen, wo ich viele schöne Wochen in meiner Kindheit verbracht hatte.
Es war das Landhaus meiner Urgroßeltern, es gehörte später einem anderen Teil der Familie.

An einem Weinberg - oben auf einer Anhöhe befand es sich. Auf der anderen Seite war eine große Obstwiese und sah oft eine Ziege und deren Zicklein.

Recht lange dauerte es, bis ich mich durchgefragt hatte, denn ich wusste weder den Straßennamen noch den Namen der heutigen Besitzer.

Ich hatte nur ein altes Foto dabei. Beim noch einzigen Winzer, des Ortes, gab es dann Auskunft. Nach langem Suchen wurde das Haus dann entdeckt. Es war rundherum gebaut worden, eine neue Straße nach oben angelegt, der Weinberg und die Obstwiese verschwunden.

Das Haus selbst hatte seinen Charme verloren. Der schöne Wintergarten und die oberen Balkone waren zugebaut, der Garten verwildert, der Brunnen nicht mehr vorhanden.

Die neuen Bewohner gestatteten es mir, die unteren Räume anzusehen. Nichts war mehr wie damals, die schöne, geschwungene Holztreppe mit dem Löwenkopf, die nach oben führte, war nicht mehr da. Das riesige Esszimmer (der Urgroßvater hatte vier Kinder und 16 Enkel, die alle in den Ferien dort zu Besuch waren) in kleine Räume aufgeteilt.
Wie es damals war, hätte es ich in Erinnerung behalten sollen.

Vergangenes - nach so vielen Jahren - kann man nicht wiederbeleben.
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Letzte Änderung: 1 Jahr 3 Monate her von Renate Osenberg.
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