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An der Bushaltestelle 2,
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8 Monate 5 Tage her - 7 Monate 2 Wochen her #1
von Inge Nölke
An der Bushaltestelle 2, wurde erstellt von Inge Nölke
Es ist schon etwas länger her.
Ich stand alleine an der Bushaltestelle, als eine junge Frau mit zwei kleinen Kindern kam. Sie betrachtete mich und lächelte, stellte den Kinderwagen neben mir ab, nahm das Baby auf den Arm, das andere Kind an die Hand und ging... ich dachte, zum Fahrplan.
Meine Gedanken überschlugen sich und ich wollte grade zu einer Frage ausholen, als die Drei um die Ecke verschwunden waren.
Ich wunderte mich, weil die Frau nichts gesagt hatte und betrachtete den neben mir zurückgelassenen Kinderwagen: Nichts Verdächtiges, einige Kindersachen, gefüllte Taschen, die ich natürlich nicht öffnete.
Mir erschien es wie Sachen, die man für Kleinkinder so benötigt, sah also alles ganz normal aus.
Die Aktion war ruhig vonstatten gegangen. Vielleicht konnte die Frau kein Deutsch oder sie war stumm.
Den Kinderwagen im Blick sah ich um die Ecke, erspähte die Drei jedoch nicht. Musste einer von ihnen zur Toilette oder war sonst was Dringendes zu erledigen?
Nobody knows. Wat nu?
Wurde mir der Kinderwagen anvertraut?
Weil ich alleine daststand, konnte ich niemanden zu Rate ziehen oder um Obacht bitten, um mich umzusehen.
Die Zeit verging und niemand erschien. Langsam kam mir die Sache doch komisch vor.
Zu allem Überfluss fuhr dann auch noch mein Bus vor, auf den ich lange genug gewartet hatte. Un nu?
Sollte ich den Kinderwagen im Stich lassen und einfach nach Hause fahren?
Langsam wurde ich ungeduldig, so alleine dazustehen.
Zudem war ich zwar groggy und hatte einiges, auch Frisches vom Einkauf zu schleppen, aber das konnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Also weiter auf den verwaisten Kinderwagen aufpassen, noch ne halbe Stunde Wartezeit dranhängen und auf den nächsten Bus hoffen. Verdammt!
Dann stand ich wieder mit "meinem" Kinderwagen alleine an der Bushaltestelle.
Meine einsamen Gedanken kreisten sogar um Zeitungsberichte mit deponierten Bomben oder ähnlichen Horrornachrichten. Trotz meiner Einwände: "Nonsens, jetzt spinn nicht rum!", wurde ich skeptisch.
Sonst kommen ständig Leute zur Haltestelle, aber jetzt lässt sich keiner blicken. Ich hatte viel zu viel Zeit, mir dumme Gedanken zu machen. Vielleicht war es gut, dass hier nichts los war; wenn sich wirklich etwas Explosives im Wagen befindet, wäre der Schaden überschaubar. Allerdings wollte ich definitiv auch kein Opfer sein.
Sollte ich den Knderwagen näher untersuchen?
Nein!!! Wahrscheinlich würde ich eh nichts finden. Die Frau sah so sympathisch aus und dann auch noch die netten Kinder. Ausgeschlossen, dass der Wagen etwas Böses enthielt.
Ich verbot mir solche negativen, irrelevanten Überlegungen.
Zur Not könnte ich den Kinderwagen als Fundsache melden. Dann würde er auch sicherheitshalber untersucht und die Harmlosigkeit festgestellt.
Zum Glück war diese Maßnahme nicht nötig. Denn die junge Frau kam plötzlich mit ihren Kindern um die Ecke, lächelte mich entwaffnend an, legte das Baby in den Wagen, nahm das andere Kind bei der Hand und die Drei verschwanden wortlos in dem just in diesem Moment vorfahrenden Bus.
Sprachlos blieb ich alleine zurück.
Wat war dat? ... That's life!
Hoffentlich treffe ich die Frau wieder, damit wir reden oder uns sonst wie verständigen können, damit ich über die näheren Umstände dieser Aktion aufgeklärt werde. Natürlich werde ich dann hier entsprechend weiter berichten.
Erlebnisse für weitere Folgen sind vorhanden, müssen mur noch aufgeschrieben werden.
Meine Berichte beruhen auf Tatsachen, die am einfachsten über Google aufgerufen werden können.
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Viel Spass beim Lesen !!!
Ich stand alleine an der Bushaltestelle, als eine junge Frau mit zwei kleinen Kindern kam. Sie betrachtete mich und lächelte, stellte den Kinderwagen neben mir ab, nahm das Baby auf den Arm, das andere Kind an die Hand und ging... ich dachte, zum Fahrplan.
Meine Gedanken überschlugen sich und ich wollte grade zu einer Frage ausholen, als die Drei um die Ecke verschwunden waren.
Ich wunderte mich, weil die Frau nichts gesagt hatte und betrachtete den neben mir zurückgelassenen Kinderwagen: Nichts Verdächtiges, einige Kindersachen, gefüllte Taschen, die ich natürlich nicht öffnete.
Mir erschien es wie Sachen, die man für Kleinkinder so benötigt, sah also alles ganz normal aus.
Die Aktion war ruhig vonstatten gegangen. Vielleicht konnte die Frau kein Deutsch oder sie war stumm.
Den Kinderwagen im Blick sah ich um die Ecke, erspähte die Drei jedoch nicht. Musste einer von ihnen zur Toilette oder war sonst was Dringendes zu erledigen?
Nobody knows. Wat nu?
Wurde mir der Kinderwagen anvertraut?
Weil ich alleine daststand, konnte ich niemanden zu Rate ziehen oder um Obacht bitten, um mich umzusehen.
Die Zeit verging und niemand erschien. Langsam kam mir die Sache doch komisch vor.
Zu allem Überfluss fuhr dann auch noch mein Bus vor, auf den ich lange genug gewartet hatte. Un nu?
Sollte ich den Kinderwagen im Stich lassen und einfach nach Hause fahren?
Langsam wurde ich ungeduldig, so alleine dazustehen.
Zudem war ich zwar groggy und hatte einiges, auch Frisches vom Einkauf zu schleppen, aber das konnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Also weiter auf den verwaisten Kinderwagen aufpassen, noch ne halbe Stunde Wartezeit dranhängen und auf den nächsten Bus hoffen. Verdammt!
Dann stand ich wieder mit "meinem" Kinderwagen alleine an der Bushaltestelle.
Meine einsamen Gedanken kreisten sogar um Zeitungsberichte mit deponierten Bomben oder ähnlichen Horrornachrichten. Trotz meiner Einwände: "Nonsens, jetzt spinn nicht rum!", wurde ich skeptisch.
Sonst kommen ständig Leute zur Haltestelle, aber jetzt lässt sich keiner blicken. Ich hatte viel zu viel Zeit, mir dumme Gedanken zu machen. Vielleicht war es gut, dass hier nichts los war; wenn sich wirklich etwas Explosives im Wagen befindet, wäre der Schaden überschaubar. Allerdings wollte ich definitiv auch kein Opfer sein.
Sollte ich den Knderwagen näher untersuchen?
Nein!!! Wahrscheinlich würde ich eh nichts finden. Die Frau sah so sympathisch aus und dann auch noch die netten Kinder. Ausgeschlossen, dass der Wagen etwas Böses enthielt.
Ich verbot mir solche negativen, irrelevanten Überlegungen.
Zur Not könnte ich den Kinderwagen als Fundsache melden. Dann würde er auch sicherheitshalber untersucht und die Harmlosigkeit festgestellt.
Zum Glück war diese Maßnahme nicht nötig. Denn die junge Frau kam plötzlich mit ihren Kindern um die Ecke, lächelte mich entwaffnend an, legte das Baby in den Wagen, nahm das andere Kind bei der Hand und die Drei verschwanden wortlos in dem just in diesem Moment vorfahrenden Bus.
Sprachlos blieb ich alleine zurück.
Wat war dat? ... That's life!
Hoffentlich treffe ich die Frau wieder, damit wir reden oder uns sonst wie verständigen können, damit ich über die näheren Umstände dieser Aktion aufgeklärt werde. Natürlich werde ich dann hier entsprechend weiter berichten.
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Letzte Änderung: 7 Monate 2 Wochen her von Inge Nölke.
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