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Andorra Teil 7, Ausflug Carcassonne/Frankreich
- Inge Nölke
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5 Monate 4 Wochen her - 5 Monate 3 Wochen her #1
von Inge Nölke
Andorra Teil 7, Ausflug Carcassonne/Frankreich wurde erstellt von Inge Nölke
15.05.2024
Der Weg nach Carcassonne scheint weit zu sein. Heute mussten wir besonders früh los.
Nach dem leckeren Frühstück kann ich erst mal ein Nickerchen machen.
Nööö. Die Ausblicke auf der wieder mal kurvenreichen Fahrt durch die Berge sind zu interessant und sehenswert zum Verpennen.
Es ist kalt. Natürlich nicht im Bus.
Bildquellen Inge Nölke
Letzte Nacht gab's in höheren Lagen Neuschnee. Da fahren wir gleich durch.
Unser versierter Busfahrer meinte ganz cool: "Für einen Bayern ist das kein Problem."
Jau, war et echt nicht. Die "gepuderten" engen Straßen meisterte unser Bayer mit Bravour.
Ich fühlte mich im Bus jederzeit absolut sicher. Auch wenn die Fahrt durch Nebelschwaden ging.
Es wurde klarer, je weiter wir nach unten kamen, nur leider nicht sehr warm. Ich hatte auch eine etwas dünnere Jacke mitgenommen, aus fototechnischen Gründen. Die in Barbie-Farbe.
Schon von weitem erkennt man die Ausmaße der imposanten Festungsanlage von Carcassonne.
Wieder das bekannte Problem:
Freie Sicht auf schönes Motiv - Handy nicht griffbereit.
Handy bereit für Foto - Bäume, Mauern oder sonstwas vor dem Motiv.
Mist! Wat willste machen?!?
Bald sind wir ja da und dann ..... mal sehen.
Nächstes Probem: Dicke blaue oder neue dünnere pinke Jacke anziehen?
14 Grad ist nicht warm. Manno, what shall I do?
Sei kein Weichei! Die Pinke haste extra dafür mitgenommen.
Okay, überredet.
Carcassonne erscheint mir wie ein Rummelplatz mit vielen Leuten. Da muss man aufpassen, damit man seine Gruppe nicht verliert. Vor allem beim Fotografieren.
Wo wurden denn nun die Szenen von Robin Hood gedreht? Da muss ich beim nächsten Mal im Film drauf achten.
Zunächst Souvenirs und einen Plan kaufen. Eigentlich ist das begrenzte Arial doch relativ übersichtlich. Zusammen mit Rita und Bärbel sehe ich mir das alte Gemäuer und den touristischen Kram näher an.
Nachdem wir uns mit leckeren Crêpes und Käse gestärkt haben entschließen wir uns, die Wehranlage zu umrunden, bequem mit dem Bähnchen. Es fährt uns auch durch's Städtchen.
Mittlerweile ist das Wetter richtig schön geworden, sodass wir vor allem die älteste Seite der Anlage nochmals zu Fuss erkunden wollen. Dazu nehmen wir den äusseren Pfad durch die Blumenwiese. Von hier haben wir auch noch einen herrlichen Ausblick über den Ort.
Das nenne ich Urlaub: Beschaulicher Spaziergang, links historische Mauern, rechts pittoresker Ort, schöne Natur.
Bald führt der Weg aber zu steil nach unten. Abrutschen ist keine Option.
Wir machen kehrt und gehen dann irgendwo durch ein Öffnung der Mauer wieder ins Innere der Festung. Spannend.
Langsam wird es Zeit, zurück zum Bus zu gehen. Schade, jetzt fühlte ich mich hier wohl, im Gegensatz zum Beginn der Tour.
Wenn''s am schönsten wird, muss man gehen. Hab ich mal irgendwo gehört. Naja, dann is et halt so. Nix dauert ewig.
Auf Wiedersehen, CarcassoUnserem
Unsere Rückfahrt in die fantastische Bergwelt war wieder ein Erlebnis für sich. Streckenweise ging es gespenstisch durch dichten Nebel.
Anthony meinte: "Gleich kommt ein Tunnel. Dahinter ist es meist klar." Konnten wir gar nicht glauben.
War aber echt so. Jenseits des Tunnels war schönster Sonnenschein.
Beim Abendessen im Hotel dachte ich noch so für mich: "Heute mal kein Alkohol." Ich wollte Wasser bestellen.
Wasser kannste immer trinken.
Andorra-Bier gib's nur hier.
Wenns doch wahr ist.
Okay, mal wieder überredet.
- Fortsetzung folgt -
Der Weg nach Carcassonne scheint weit zu sein. Heute mussten wir besonders früh los.
Nach dem leckeren Frühstück kann ich erst mal ein Nickerchen machen.
Nööö. Die Ausblicke auf der wieder mal kurvenreichen Fahrt durch die Berge sind zu interessant und sehenswert zum Verpennen.
Es ist kalt. Natürlich nicht im Bus.
Bildquellen Inge Nölke
Letzte Nacht gab's in höheren Lagen Neuschnee. Da fahren wir gleich durch.
Unser versierter Busfahrer meinte ganz cool: "Für einen Bayern ist das kein Problem."
Jau, war et echt nicht. Die "gepuderten" engen Straßen meisterte unser Bayer mit Bravour.
Ich fühlte mich im Bus jederzeit absolut sicher. Auch wenn die Fahrt durch Nebelschwaden ging.
Es wurde klarer, je weiter wir nach unten kamen, nur leider nicht sehr warm. Ich hatte auch eine etwas dünnere Jacke mitgenommen, aus fototechnischen Gründen. Die in Barbie-Farbe.
Schon von weitem erkennt man die Ausmaße der imposanten Festungsanlage von Carcassonne.
Wieder das bekannte Problem:
Freie Sicht auf schönes Motiv - Handy nicht griffbereit.
Handy bereit für Foto - Bäume, Mauern oder sonstwas vor dem Motiv.
Mist! Wat willste machen?!?
Bald sind wir ja da und dann ..... mal sehen.
Nächstes Probem: Dicke blaue oder neue dünnere pinke Jacke anziehen?
14 Grad ist nicht warm. Manno, what shall I do?
Sei kein Weichei! Die Pinke haste extra dafür mitgenommen.
Okay, überredet.
Carcassonne erscheint mir wie ein Rummelplatz mit vielen Leuten. Da muss man aufpassen, damit man seine Gruppe nicht verliert. Vor allem beim Fotografieren.
Wo wurden denn nun die Szenen von Robin Hood gedreht? Da muss ich beim nächsten Mal im Film drauf achten.
Zunächst Souvenirs und einen Plan kaufen. Eigentlich ist das begrenzte Arial doch relativ übersichtlich. Zusammen mit Rita und Bärbel sehe ich mir das alte Gemäuer und den touristischen Kram näher an.
Nachdem wir uns mit leckeren Crêpes und Käse gestärkt haben entschließen wir uns, die Wehranlage zu umrunden, bequem mit dem Bähnchen. Es fährt uns auch durch's Städtchen.
Mittlerweile ist das Wetter richtig schön geworden, sodass wir vor allem die älteste Seite der Anlage nochmals zu Fuss erkunden wollen. Dazu nehmen wir den äusseren Pfad durch die Blumenwiese. Von hier haben wir auch noch einen herrlichen Ausblick über den Ort.
Das nenne ich Urlaub: Beschaulicher Spaziergang, links historische Mauern, rechts pittoresker Ort, schöne Natur.
Bald führt der Weg aber zu steil nach unten. Abrutschen ist keine Option.
Wir machen kehrt und gehen dann irgendwo durch ein Öffnung der Mauer wieder ins Innere der Festung. Spannend.
Langsam wird es Zeit, zurück zum Bus zu gehen. Schade, jetzt fühlte ich mich hier wohl, im Gegensatz zum Beginn der Tour.
Wenn''s am schönsten wird, muss man gehen. Hab ich mal irgendwo gehört. Naja, dann is et halt so. Nix dauert ewig.
Auf Wiedersehen, CarcassoUnserem
Unsere Rückfahrt in die fantastische Bergwelt war wieder ein Erlebnis für sich. Streckenweise ging es gespenstisch durch dichten Nebel.
Anthony meinte: "Gleich kommt ein Tunnel. Dahinter ist es meist klar." Konnten wir gar nicht glauben.
War aber echt so. Jenseits des Tunnels war schönster Sonnenschein.
Beim Abendessen im Hotel dachte ich noch so für mich: "Heute mal kein Alkohol." Ich wollte Wasser bestellen.
Wasser kannste immer trinken.
Andorra-Bier gib's nur hier.
Wenns doch wahr ist.
Okay, mal wieder überredet.
- Fortsetzung folgt -
Letzte Änderung: 5 Monate 3 Wochen her von Inge Nölke.
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