Jahrestag

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1 Jahr 2 Monate her - 1 Jahr 2 Monate her #1 von Walter Gollhardt
Jahrestag wurde erstellt von Walter Gollhardt
Jahrestage sind eigentlich fast immer Gründe um etwas zu feiern, zu gedenken oder Ähnliches.
Der nun kommende 24.02. ist ein trauriger Gedenktag, denn es jährt sich der von manchen erwarteten Überfall Russlands auf die Ukraine, also einem Krieg direkt in unserer Nachbarschaft, der bei dem Agressor und Angreifer bei Strafandrohung so nicht genannt werden darf.
Ein fürchterliches Gemetzel, mit gezielten Angriffen auf die Zivilbevölkerung, um sie zu demoralisieren, auf die Infrastruktur, Kraftwerke, die Strom- und die Wasserversorgung. Im eiskalten Winter ohne Heizung, Trinkwasser usw. leben zu müssen, zeigt die ganze Menschenverachtung der Angreifer aus Russland.
Nach meiner Einschätzung wird dieser Krieg noch lange dauern, mindestens bis nach den Präsidentschaftswahlen in den USA nach 2024, da Putin und seine Leute hoffen, dass dann ein Republikaner die Wahlen gewinnen könnte, nicht Trump, aber z. B. der Gouverneur von Florida de Santis. Eine Art Trump, nur netter.
Biden und die Demokraten sind wohl für lange Zeit die letzten "Atlantiker", die die NATO und die EU als ihre natürlichen Verbündeten ansehen. Es kommen möglicherweise schwere Zeiten auf Europa zu, und die Versäumnisse aus der Vergangenheit rächen sich dann.
Ich sehe z. Zt. auch keine Chancen für Friedensgespräche, da beide Kontrahenten zu weit auseinander sind.
Die sog. Friedensiniative von Wagenknecht und Schwarzer ist mangels tragfähiger Vorschläge für ein Verhandlungskonzept nicht mehr aks ein Ereignis in den Medien.
Auch sehe ich nicht, dass jemand ernsthaft mit Putin verhandeln möchte, der vielfach dreist gelogen hat, und Abkommen mit ihm das Papier nicht wert ist, auf dem sie gedruckt sind.
Es gibt immer mal wieder Gerüchte, dass Putin schwer krank wäre, allerdings fehlen da Beweise.
Und wer, oder was könnte nach ihm kommen??

Russland kämpft im Donbas nach der Methode seit den Zeiten von Napoleons Überfall auf das Zarenreich im 19. Jahrhundert.
Gewaltige Mengen von Menschen und Material werden geopfert, um militärische Ziele zu erreichen.
Das hat bei Napoleon und später bei Hitler funktioniert, und das Land aber zig Millionen Menschen gekostet.

Niemand kann z. Zt. seriös vorhersagen, wann und wie dieser Krieg enden wird, aber der Westen muss die Ukraine so aufrüsten, dass es Russland nicht möglich sein wird, nach Kriegsende wieder über den nächsten Krieg nachzudenken.
Ich halte inzwischen eine Art Lösung, wie zwischen Süd- und Nordkorea für absolut denkbar.

 
Letzte Änderung: 1 Jahr 2 Monate her von Bernd Offizier.
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