Prävention,

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1 Jahr 10 Monate her - 1 Jahr 10 Monate her #1 von Bernd Offizier
Prävention, wurde erstellt von Bernd Offizier
Es sind nicht nur Jugendliche mit Immigrationshintergrund, die schon früh eine besondere Betreuung benötigen, damit sie Perspektiven für ihr Leben erkennen können. Dieses wurde soeben von einem Immigration-Beauftragten, der im WDR 3 interviewt wurde, unterstrichen. .  Er misst eine besondere Bedeutung den Schulen zu, wo die Möglichkeit besteht, den Jugendlichen richtungsweisende Lebensperspektiven aufzuzeigen.
Ein nicht von der Hand zu weisendes Problem stellt sich, wo die Kinder keinen Halt durch vorbildliche verhaltende Eltern haben.

Ich meine, bei Kindern, die nicht anleitend erzogen werden, bestehen am ehesten Möglichkeiten, sich Gruppen anschließen, die eine für die Gemeinschaft negative Gruppendynamik entwickeln können.

Als ehemaliger Fußball-Jugend-Betreuer bei der Kreisauswahl habe ich vielfach Jugendliche (Schlüsselkinder) zum Training abgeholt, wobei ich die Eltern nur selten zu Gesicht bekommen habe.

Hier, bei der »Auswahl«, die doppelt besetzt war, brauchten der Trainer und ich nicht über Disziplin zu sprechen, mannschaftsdienlich war sie schon durch ihre Heimmannschaft vorhanden.

Sie waren ausgewählt, den Kreis zu vertreten. Sichtbar, sie fühlten sich wohl, auch hier ihre Leistung zeigen zu können.

Wenn bei einer Prävention es gelingt, Jugendliche in die Bereitschaft zu bringen, ihre Leistung abzurufen, kann es sein, dass auch sie andere in eine positive Richtung mitziehen. Dieses kann durch eine Mitgliedschaft in Vereinen möglich werden. Ich sehe es, u.a. bei Karnevalsvereinen, wo Kinder und Jugendliche unter Anleitung Tanzunterricht bekommen, um ihren Gruppentanz auf Veranstaltungen präsentieren zu können.

Die Kinder/Jugendliche erziehen sich in Vereinen zusätzlich gegenseitig. Keiner kann "aus der Reihe tanzen", jeder strengt sich an, damit das nicht passiert.

Bedauerlicherweise gelingt es nicht immer, wie jetzt zu Silvester sichtbar wurde.

Nicht nur für mich unverständlich, dass die Achtung für Sicherheitsbeamte, Sanitäter und Feuerwehrleute bei diesen, vielleicht perspektivlosen Gruppierungen, nicht gegeben ist, ja, unsere Vertreter wurden sogar angegriffen, mit Gegenständen und Feuerwerkskörper beschmissen.

Zu Fragen bleibt, werden unsere Helfer nicht ausreichend geschützt? Ich sehe es so.

Zu lesen heute in der Zeitung, dass staatlich Beauftragte nicht ausreichende Unterstützung für die uns Helfenden leisten.

Nach Vergehen werden Täter oft sofort wieder auf freien Fuß gesetzt. Zu lesen „zwischen den Zeilen“, dass die Beamten bei härterem Einsatz, mit einer Anklage rechnen müssen.

Verwunderlich, im Fernsehen wurde nicht mit aller DEUTLICHKEIT das Thema aufgegriffen, dazu hat die Verteidigungsministerin Frau Lambrecht nicht den passenden Ton in Ihrer Neujahrsrede gefunden.

Würden Sie, ich meine Sie, nicht ähnlich handeln wie unsere Beamten und Richter? Also wo fehlt’s? Vielleicht haben Sie eine Vorstellung? 
Ich sage wieder: Bevor es so weitergeht, „hier muss etwas passieren“.  Nur, wir haben diese mitreißend redeten Volksvertreter gewählt,
so schaut’ s aus.         


Mein Vorschlag, "Arsch in der Hose zeigen" und DEUTLICH unsern Helfern den Rücken stärken, dann passiert schon mal etwas. 
Bedauerlicherweise ​​​​​​ war es nicht nur in Berlin zu Silvester so.


Besonders heftig waren die Attacken in Berlin, Bonn, Bochum, Hagen, Essen und Duisburg, wo die Einsatzkräfte massiv angegriffen wurden. In NRW wurden 42 Einsatzkräfte verletzt. 

Nach Angaben der Berliner Polizei wurden 355 Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. 145 Menschen wurden vorübergehend festgenommen, sind inzwischen aber wieder frei.
Haftbefehle wurden hierbei keine ausgesprochen. Die CDU würde, lt. ihren Angaben, für Änderungen sorgen.
*****

Bitte nicht weiter so, hier muss etwas passieren, Böllerverbot reicht nicht allein, hier muss hart durchgegriffen werden, wie,
der Neukölner Bürgermeister fordert.
„Ein paar Sozialstunden helfen nicht weiter“: 
Neuköllner Bürgermeister fordert schnelle Strafen für die Silvester-Randalierer. Als Erstes müssen die Täter merken, dass ihre Taten Folgen haben, schreibt Martin Hikel. Auf den Angriff von Rettungskräften stehen bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe. 


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Letzte Änderung: 1 Jahr 10 Monate her von Bernd Offizier.
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