Ich kann meine Meinung nicht unter den Teppich kehren,

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2 Jahre 2 Monate her - 2 Jahre 1 Monat her #1 von Bernd Offizier
Liebe Heidemarie,
bedauerlicherweise ist in den vergangenen Jahren nicht alles zum Wohle des Volkes verlaufen.

Nach der Wende sind offenbar, wegen besseren Perspektiven, viele von Ost nach West gezogen.

Der Anreiz, zu bleiben, war nicht ausreichend, was bis heute bemerkbar ist.

Wenn Leute unzufrieden sind, gehen sie auf die Straße und protestieren.

Der AFD und den Nazis werden die Leute in die Hände getrieben. Die Fehler sind bei den Parteien, der Regierung - und den vormaligen zu suchen.

Solange keine Änderung eintritt, wird es für viele keine Perspektive geben.

Im Weiteren sehen wir insgesamt schweren Zeiten entgegen, die meist schon vor Jahren an den Start gegangen sind und sich jetzt durch den Krieg mehren, der weltweit seine Schatten wirft. Private, Freiberufler und Firmen Insolvenzen, sowie Firmenverlagerungen ins Ausland zeichnen sich schon ab. Stadtwerke-Vertreter warnt vor Insolvenzen. Wie es endet, wer weiß es schon? Eines in jedem Fall, keine unnötigen Ausgaben machen. Bevor man eine Entscheidung fällt, sich die Frage stellen: "Brauche ich es?"
So schaut’s aus.

Rundumschlag mit einer Schuldzuweisung an die Arbeitgeber vom SPD Sozialexperte Martin Rosemann.

Quelle "BILD" 14.09.2022
Mein Kommentar: Da sieht man, wie einfach Probleme lösbar sind, man bedenke, Herr Rosemann ist immerhin SPD Sozialexperte..



Quelle "Spiegel".
Von Vicky Isabelle Bargel
13. September 2022, 21.04 Uhr

Bundesweit flattern Briefe der Energieversorger in die Haushalte. Die angekündigten Preiserhöhungen von teils 500 Prozent halten viele für ein Versehen. Auch gut situierte Familien fürchten den Ruin.
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Letzte Änderung: 2 Jahre 1 Monat her von Bernd Offizier.

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2 Jahre 2 Monate her #2 von Walter Gollhardt
Meinungen sind dafür da, um geäußert, und nicht unter den Teppich gekehrt zu werden.
Allerdings muß ich hier in einigen Punkten widersprechen, und ich hoffe, man sieht es mir nach.
Seit nun fast 77 Jahren, und nach dem Ende des Kalten Krieges 1989 haben wir in unserer unmittelbaren Nachbarschaft einen unerklärten Krieg, der im Land des Aggressors unter Strafandrohung so nicht genannt werden darf, d. h. ein souveräner Staat wurde überfallen, es wurde versucht, Gebiete zu annektieren, Grenzen zu verschieben, eine sich im Entstehen befindliche Demokratie mit Gewalt zu beseitigen, und durch eine Marionettenregime zu ersetzen.
Dabei wurden im 21igsten Jahrhundert nicht vorstellbare Kriegsverbrechen begangen, willkürlich von den Besatzern Zivilisten ermordet, gezielt die Infrastruktur, Schulen, Krankenhäuser und Wohngebäude zerstört. Auch das größte europäische Kernkraftwerk wird als militärisches Druckmittel eingesetzt.
Es ist ein gezielter Angriff auf die westlichen Demokratien, die zuvor von den Angreifern als dekadent und schwach eingestuft worden sind. Ein folgenschwerer Irrtum für den Angreifer, wie wir nun wissen.

Daß dieser Krieg auch wirtschaftlich von beiden Seiten mit Sanktionen geführt wird, kann niemand überraschen, und bezahlen müssen wir ihn letztendlich alle. Nun gibt es wie immer, wenn der Staat, und damit die Steuerzahler Geld verteilen wollen, Streit darüber, wer wieviel bekommen wird. Und es muß klar sein, das erforderliche Geld fällt nicht vom Himmel, sondern es sind neue Schulden plus Zinsen, die irgendwann in der Zukunft von den dann aktuellen Steuerzahlern einmal bezahlt werden müssen.
Die Gießkanne bei der Verteilung ist zwar die einfachste, aber auch die inneffektivste Lösung.
Es wäre vermessen zu glauben, daß es einen vollen Kostenausgleich für alle geben könnte, denn dann wäre eines der Hauptziele, nämlich Energie einzusparen unerreichbar, da eben die Anreize fehlen würden.

Um endlich auch mal einen Namen zu nennen, wir, d. h. die westlichen Demokratien dürfen die Erpressungen seitens Putin nicht hinnehmen, um evtl. kurzfristig weiter günstig Gas, Öl oder auch Kohle geliefert zu bekommen.
Denn dann sind wir bei jeder in Moskau passenden Gelegenheit erpreßbar, wie man ja auch 2014 bei der militärischen Eroberung der Krim sehen konnte. Damals haben der Westen und die NATO nicht reagiert, mit den nun stattfindenden Folgen für uns alle.
Wir müssen uns aus der Abhängigkeit von Rußland was Energielieferungen anbelangt befreien, und da sind wir auf einem guten Weg.
In der Ukraine geht es auch um unsere Form der parlamentarischen Demokratie, und unsere Art zu leben.
Es wird für uns alle sehr teuer werden, für unsere Industrien, für die privaten Haushalte, und es wird noch lange eine hohe Inflationsrate geben, und wie es vor dem 24.02.22 einmal war, wird es nicht wieder werden.
Es ist Aufgabe der Politik, zu helfen und die finanziellen Härten in gewissem Umfang abzufedern.
Wir werden uns alle einschränken müssen, die einen mehr und die anderen weniger, aber in einem Land, wo alle sozusagen „gleich“ sind, möchte ich nicht leben, denn auch da gibt es immer Leute, die eben auf Kosten aller gleicher sind als die anderen.
Eine Rückversicherung für evtl. finanzielle Rücklagen, die für das Alter gespart wurden, hat es noch nie gegeben, sie sind nun mal das eigene persönliche Risiko.

Und noch etwas: Wer jetzt auf den Straßen demonstriert, besorgt Putins Geschäft, und läßt sich von interessierten Kräften benutzen, einzig alleine, um einen wenn auch kleinen kurzfristigen Vorteils willen.




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2 Jahre 2 Monate her - 2 Jahre 2 Monate her #3 von Heidemarie Meyberg
Ich kann meine Meinung nicht unter den Teppich kehren, wurde erstellt von Heidemarie Meyberg
Strom -, Gas- und Ölpreise schnellen in die Höhe. Bis jetzt merken wir es nur an der Tankstelle. Aber was
ist, wenn die Endrechnung kommt.

Wer bekommt Zuschuss? Reiche sollen dabei nicht auch noch profitieren! Lt. eines grünen Politikers. Ja, wo fängt denn nun reich an und hört arm auf?!

Wer für das Rentnerleben gespart hat, ist eh auch in Hi... gebissen, denn Zinsen gibt es auch keine mehr. Das sind Gedanken die mich beschäftigen, es geht doch nicht allen Menschen in D so schlecht, dass sie Wohngeldempfänger sind, aber es gibt sicher mehr Menschen, denen es bis jetzt so eigentlich ganz gut ging, aber bald von den Kosten .........!

Viele haben lange gearbeitet und sparsam gelebt, damit etwas fürs Alter bleibt. Aufgrund dessen konnte ein kleines Ruhekissen übrig bleiben.

Wir sehen es hier nicht ein, dass es dem Frieden in der Ukraine dient. Im Gegenteil, oder? Bei uns im Ort, nähe Magdeburg, sind gleich etliche Arbeiter in Kurzarbeit, das moderne Dachziegelwerk kann nicht mehr produzieren.

Die Ziegel würden dann enorm viel kosten .... und nun kommen die "Grünen", für mich auf nicht nachvollziehende Vorschläge - und wollen 400000 Wohnungen im Jahr bauen. Wie denn und für wen? Eigentlich stehen, wenn man sich umschaut, überall Häuser leer. Manchmal sogar ganze Straßenzüge, wo die amerikanischen Familien lebten.

Ich denke mal, das ist jetzt auch unser letzter Urlaub, den können sich in Zukunft nur noch Politiker leisten.

Aber, hier im Osten sind die Menschen nicht so still und gehen vermehrt auf Demos. Eben, weil nicht alle ein kleines Ruhekissen haben!

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