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Nun sind alle Illusionen Makulatur!!
- Walter Gollhardt
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2 Jahre 8 Monate her #1
von Walter Gollhardt
Nun sind alle Illusionen Makulatur!! wurde erstellt von Walter Gollhardt
Wir alle sind alle heute morgen in einem anderen Land, sprich einem anderen Westeuropa aufgewacht.
Zum zweiten Mal seit Ende des Zweiten Weltkrieges hat Wladimir Putin die Grenzen mit militärischer Gewalt verschoben.
Die bisher stabil erscheinende Nachkriegsordnung in Europa ist damit Geschichte.
Niemand im Westen, auch nicht die NATO, wird für die Ukraine in einen Krieg ziehen, und das weiß Putin genau.
Er nimmt ganz bewußt in Kauf, außer von seinen Vasallen weltweit geächtet zu sein.
Zusätzlich, und vielleich ungeplant hat er allerdings auch eines erreicht: Die EU und auch die lt. Macron „hirntote“ NATO sind sich wiederum einig wie schon lange nicht mehr.
Eine kraftvolle Reaktion der EU und der NATO muß nun erfolgen, wollen beide Institutionen nicht Gefahr laufen, weltweit als Papiertiger wahrgenommen zu werden.
Alles muß auf den Prüfstand, bis hin zum Ausschluß Rußland aus dem weltweit gültigen „Swift-Abkommen“.
Nordstream 2 ist mausetot, und alle Erpressungsversuch, denn Rußland wird sicherlich die Gaslieferungen nach Westeuropa stoppen, müssen gemeinschaftlich abgewehrt werden.
Wirtschaftlich tut uns das sicherlich weh, höhere Preise, eine höhere Inflation und ein geringeres Wachstum, plus eine höhere Arbeitslosigkeit werden ganz gewiß die Folge sein, dazu steigende Militärausgaben, die Verlegung von Truppen und militärisches Material in die östlichen NATO Staaten, alles dies wir nötig sein, denn Putin und seine Gefolgsleute verstehen nur eine Sprache: Bis hierhin, und nicht weiter!
Die nächste Bedrohung werden die drei baltischen Staaten erleben, denn auch dort lebt eine russische Minderheit, die nach dem Muster der Ukraine den großen Bruder in Moskau um Hilfe bitten wird.
Russische Propaganda und Falschmeldungen bis hin zu einem angeblichen Genozid an der russischen Minderheit laufen dort ja schon lange nach dem bekannten Muster Krim oder Ukraine ab.
Auch Deutschland wird sich im Namen seiner Bündnisverpflichtungen innerhalb der NATO militärisch ohne Wenn und Aber nun beteiligen müssen.
Die Irritationen in Bezug auf Nordstream 2, die vor allem in den USA aufgekommen waren, können wir uns nicht wieder leisten.
Die neue Bundesregierung kann und darf nun nicht weiter taktieren, scheinbare wirtschaftliche Interessen und wichtige offene diplomatische Gesprächskanäle miteinander vermischen.
Hier ist vor allem die SPD gefordert, mit Bundeskanzler Scholz an der Spitze. Partei und Regierungschef haben lange gezögert, klar Position zu beziehen.
Diese Haltung hat Deutschland außenpolitisch schweren Schaden zugefügt, vor allem die Äußerungen des Putin-Freundes Ex-Kanzler Gerhard Schröder und der Ministerpräsidentin von MV Manuela Schwesig.
Es zahlt sich nicht aus, einem totalitären Regime gegenüber wirtschaftlich Interessen über politisch und strategisch notwenige harte Entscheidungen zu stellen.
Über 50 Prozent Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen muß vor allem Deutschland schnellst möglichst stark, am besten gegen Null reduzieren, und es gibt genügend Alternativen, die aber einige Zeit zur Umsetzung brauchen werden.
Ein schnellerer Ausbau alternativer Energieformen gehört ebenfalls dazu, und auch das lange in Deutschland verpönte „Fracking-Verfahren“ zur Gasgewinnung kann größere Mengen im eigenen Land erschließen.
Ob Putin dies alles einkalkuliert hat, nur um als der große Wiederhersteller und Nachfolger der imperialen Sowjetunion in die Geschichtsbücher einzugehen, werden wir möglicherweise nie erfahren.
Zum zweiten Mal seit Ende des Zweiten Weltkrieges hat Wladimir Putin die Grenzen mit militärischer Gewalt verschoben.
Die bisher stabil erscheinende Nachkriegsordnung in Europa ist damit Geschichte.
Niemand im Westen, auch nicht die NATO, wird für die Ukraine in einen Krieg ziehen, und das weiß Putin genau.
Er nimmt ganz bewußt in Kauf, außer von seinen Vasallen weltweit geächtet zu sein.
Zusätzlich, und vielleich ungeplant hat er allerdings auch eines erreicht: Die EU und auch die lt. Macron „hirntote“ NATO sind sich wiederum einig wie schon lange nicht mehr.
Eine kraftvolle Reaktion der EU und der NATO muß nun erfolgen, wollen beide Institutionen nicht Gefahr laufen, weltweit als Papiertiger wahrgenommen zu werden.
Alles muß auf den Prüfstand, bis hin zum Ausschluß Rußland aus dem weltweit gültigen „Swift-Abkommen“.
Nordstream 2 ist mausetot, und alle Erpressungsversuch, denn Rußland wird sicherlich die Gaslieferungen nach Westeuropa stoppen, müssen gemeinschaftlich abgewehrt werden.
Wirtschaftlich tut uns das sicherlich weh, höhere Preise, eine höhere Inflation und ein geringeres Wachstum, plus eine höhere Arbeitslosigkeit werden ganz gewiß die Folge sein, dazu steigende Militärausgaben, die Verlegung von Truppen und militärisches Material in die östlichen NATO Staaten, alles dies wir nötig sein, denn Putin und seine Gefolgsleute verstehen nur eine Sprache: Bis hierhin, und nicht weiter!
Die nächste Bedrohung werden die drei baltischen Staaten erleben, denn auch dort lebt eine russische Minderheit, die nach dem Muster der Ukraine den großen Bruder in Moskau um Hilfe bitten wird.
Russische Propaganda und Falschmeldungen bis hin zu einem angeblichen Genozid an der russischen Minderheit laufen dort ja schon lange nach dem bekannten Muster Krim oder Ukraine ab.
Auch Deutschland wird sich im Namen seiner Bündnisverpflichtungen innerhalb der NATO militärisch ohne Wenn und Aber nun beteiligen müssen.
Die Irritationen in Bezug auf Nordstream 2, die vor allem in den USA aufgekommen waren, können wir uns nicht wieder leisten.
Die neue Bundesregierung kann und darf nun nicht weiter taktieren, scheinbare wirtschaftliche Interessen und wichtige offene diplomatische Gesprächskanäle miteinander vermischen.
Hier ist vor allem die SPD gefordert, mit Bundeskanzler Scholz an der Spitze. Partei und Regierungschef haben lange gezögert, klar Position zu beziehen.
Diese Haltung hat Deutschland außenpolitisch schweren Schaden zugefügt, vor allem die Äußerungen des Putin-Freundes Ex-Kanzler Gerhard Schröder und der Ministerpräsidentin von MV Manuela Schwesig.
Es zahlt sich nicht aus, einem totalitären Regime gegenüber wirtschaftlich Interessen über politisch und strategisch notwenige harte Entscheidungen zu stellen.
Über 50 Prozent Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen muß vor allem Deutschland schnellst möglichst stark, am besten gegen Null reduzieren, und es gibt genügend Alternativen, die aber einige Zeit zur Umsetzung brauchen werden.
Ein schnellerer Ausbau alternativer Energieformen gehört ebenfalls dazu, und auch das lange in Deutschland verpönte „Fracking-Verfahren“ zur Gasgewinnung kann größere Mengen im eigenen Land erschließen.
Ob Putin dies alles einkalkuliert hat, nur um als der große Wiederhersteller und Nachfolger der imperialen Sowjetunion in die Geschichtsbücher einzugehen, werden wir möglicherweise nie erfahren.
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