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2021 Ein Katastrophenjahr?
- Walter Gollhardt
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3 Jahre 3 Monate her #1
von Walter Gollhardt
2021 Ein Katastrophenjahr? wurde erstellt von Walter Gollhardt
2021 wird wohl als das Jahr der Katastrophen in die Chroniken eingehen. Und ja, sie sind überwiegend menschengemacht.
Die noch immer stattfindende Pandemie ist eben nur ein Teil davon.
Klar, man kann darüber streiten, wie hoch der Anteil des Menschen an den Gründen für die Veränderungen des Weltklimas ist.
Dieser Streit ist allerdings eher müßig, denn die Folgen sind inzwischen für uns alle klar erkennbar, und sie sind gravierend.
Die Flutwelle im Ahrtal in Rheinland Pfalz, die Hochwässer in NRW haben Schäden in Milliardenhöhe verursacht, Leben gekostet, Menschen obdachlos gemacht, Existenzen evtl. dauerhaft vernichtet, die Böden und einige Flüsse durch Heizöl, Diesel und Chemikalien verseucht. Die gesamte Infrastruktur ist so schwer geschädigt, daß es Jahre dauern wird, sie wieder herzustellen, und an vielen Stellen darf man nach der Flut einfach keine Häuser mehr errichten.
Ob rechtzeitig gewarnt wurde, die Klärung wird uns noch lange beschäftigen, aber das Problem nicht grundsätzlich lösen, denn dafür bedarf es eines anderen Umgangs mit der uns umgebenden Natur. Und wir sollten schnellstens damit beginnen.
Lt. Meteorologen braut sich z. B. für Europa anscheinend ein weiteres Unheil zusammen.
Nicht nur der Jet-Stream, sondern auch der Golfstrom schwächt sich anscheinend zunehmend ab. Bisher sind es nur kaum sicher zu belegende Ergebnisse, aber es gibt auch ernst zu nehmende Indizien.
Sollte es so sein, dann hätte das gravierende Folgen für das bisher gemäßigte Klima und das Wettergeschehen bei uns in Europa.
Einer der Motoren des Golfstroms ist das Eis der Arktisregion, das aber mit zunehmendem Tempo immer weiter abschmilzt. Hitzerekorde in der Arktisregion sind eine ernstzunehmende Warnung!!
Zu erwarten sind dann Winter mit extremer Kälte, aber auch Hitzeperioden, zunehmende Trockenheit, aber auch Starkregen mit Überschwemmungen. Landwirtschaft wie wir sie kennen zu betreiben wird dann immer schwieriger.
Es wird also in steigendem Maße auch in Europa mit seinem bisherigen gemäßigten Klima für uns Menschen ungemütlich.
Was also tun?
Gegensteuern wird zumindest mittelfristig nichts bringen, da die Erfahrung zeigt, daß den Menschen das eigene Hemd näher ist als der Rock.
Erst wenn uns das Wasser bis zum Hals steht, haben Gegenmaßnahmen eine Chance, und meist ist es dann zu spät.
Man muß kein Prophet sein, um Verteilungskämpfe um sichere Wohngegenden, Trinkwasser und andere Recourcen vorherzusagen.
Es wird riesige Wanderbewegungen geben, und die augenblicklichen Flüchtlingsbewegungen, angeblich sind weltweit 60 Millionen vor Hunger und Bürgerkriegen auf der Flucht, sind nur ein winzig kleiner Vorgeschmack für das was da noch auf die reichen Länder zukommen wird.
Durch steigende Meeresspiegel, Steppen- und Wüstenbildung werden zunehmend Gebiete unbewohnbar, und die Menschen von dort werden sich auf den Weg machen. Sie werden die noch existierenden Wohlstandsinseln durch ihre schiere Masse einfach überrollen.
Das geschichtliche Ereignis, wir kennen es als Völkerwanderung, hat zum Untergang des damaligen Römischen Weltreiches im 5. Jhdt. geführt, und es ist nicht ausgeschlossen, das sich so etwas in einem wesentlich größeren Maßstab wiederholen wird.
Alles in allem eher schlechte Aussichten für die Zukunft der Menschheit auf unserem Planeten Erde, denn für viele Menschen sind diese trüben Aussichten eher ein Luxusproblem der Reichen auf dieser Erde.
Die noch immer stattfindende Pandemie ist eben nur ein Teil davon.
Klar, man kann darüber streiten, wie hoch der Anteil des Menschen an den Gründen für die Veränderungen des Weltklimas ist.
Dieser Streit ist allerdings eher müßig, denn die Folgen sind inzwischen für uns alle klar erkennbar, und sie sind gravierend.
Die Flutwelle im Ahrtal in Rheinland Pfalz, die Hochwässer in NRW haben Schäden in Milliardenhöhe verursacht, Leben gekostet, Menschen obdachlos gemacht, Existenzen evtl. dauerhaft vernichtet, die Böden und einige Flüsse durch Heizöl, Diesel und Chemikalien verseucht. Die gesamte Infrastruktur ist so schwer geschädigt, daß es Jahre dauern wird, sie wieder herzustellen, und an vielen Stellen darf man nach der Flut einfach keine Häuser mehr errichten.
Ob rechtzeitig gewarnt wurde, die Klärung wird uns noch lange beschäftigen, aber das Problem nicht grundsätzlich lösen, denn dafür bedarf es eines anderen Umgangs mit der uns umgebenden Natur. Und wir sollten schnellstens damit beginnen.
Lt. Meteorologen braut sich z. B. für Europa anscheinend ein weiteres Unheil zusammen.
Nicht nur der Jet-Stream, sondern auch der Golfstrom schwächt sich anscheinend zunehmend ab. Bisher sind es nur kaum sicher zu belegende Ergebnisse, aber es gibt auch ernst zu nehmende Indizien.
Sollte es so sein, dann hätte das gravierende Folgen für das bisher gemäßigte Klima und das Wettergeschehen bei uns in Europa.
Einer der Motoren des Golfstroms ist das Eis der Arktisregion, das aber mit zunehmendem Tempo immer weiter abschmilzt. Hitzerekorde in der Arktisregion sind eine ernstzunehmende Warnung!!
Zu erwarten sind dann Winter mit extremer Kälte, aber auch Hitzeperioden, zunehmende Trockenheit, aber auch Starkregen mit Überschwemmungen. Landwirtschaft wie wir sie kennen zu betreiben wird dann immer schwieriger.
Es wird also in steigendem Maße auch in Europa mit seinem bisherigen gemäßigten Klima für uns Menschen ungemütlich.
Was also tun?
Gegensteuern wird zumindest mittelfristig nichts bringen, da die Erfahrung zeigt, daß den Menschen das eigene Hemd näher ist als der Rock.
Erst wenn uns das Wasser bis zum Hals steht, haben Gegenmaßnahmen eine Chance, und meist ist es dann zu spät.
Man muß kein Prophet sein, um Verteilungskämpfe um sichere Wohngegenden, Trinkwasser und andere Recourcen vorherzusagen.
Es wird riesige Wanderbewegungen geben, und die augenblicklichen Flüchtlingsbewegungen, angeblich sind weltweit 60 Millionen vor Hunger und Bürgerkriegen auf der Flucht, sind nur ein winzig kleiner Vorgeschmack für das was da noch auf die reichen Länder zukommen wird.
Durch steigende Meeresspiegel, Steppen- und Wüstenbildung werden zunehmend Gebiete unbewohnbar, und die Menschen von dort werden sich auf den Weg machen. Sie werden die noch existierenden Wohlstandsinseln durch ihre schiere Masse einfach überrollen.
Das geschichtliche Ereignis, wir kennen es als Völkerwanderung, hat zum Untergang des damaligen Römischen Weltreiches im 5. Jhdt. geführt, und es ist nicht ausgeschlossen, das sich so etwas in einem wesentlich größeren Maßstab wiederholen wird.
Alles in allem eher schlechte Aussichten für die Zukunft der Menschheit auf unserem Planeten Erde, denn für viele Menschen sind diese trüben Aussichten eher ein Luxusproblem der Reichen auf dieser Erde.
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