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Berlin, rot,rot, grün,
- Walter Gollhardt
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3 Jahre 6 Monate her #1
von Walter Gollhardt
Walter Gollhardt antwortete auf Berlin, rot,rot, grün,
Lieber Bernd,
daß sich in unserem festgefahrenen Land politisch, aber auch auf anderen Gebieten einiges verändern muß, kann wohl kaum jemand überraschen, dem an einer gedeihlichen Zukunft dieses Landes gelegen ist.
Ein weiter so ist damit ausgeschlossen, auch wenn es etliche Menschen gibt, deren Angst vor Veränderungen alles andere überwiegt.
Auch ich lehne vermeintliche und überstürzte Lösungen mit der Brechstange ab, aber es ist das Privileg der Jugend, ungestüm, und mitunter auch ohne Sinn auf Verluste vorwärts zu drängen.
Und um gehört zu werden, sind eben auch manchmal Tabubrüche und den gesetzestreuen Bürger verstörende Aktionen nötig.
Und dann kann es geschehen, daß die Bremser und Bedenkenträger in allen Altersgruppen auf einmal ganz alt aussehen.
Unser Land befindet sich schon länger in einer Art Gärungsprozeß, und die Corona-Pandemie hat ihn auf einmal sehr deutlich sichtbar gemacht.
Für etliche bietet sich ein erschreckendes Bild, denn Land und Gesellschaft verändern sich beschleunigt durch eben die Pandemie in einem atemberaubenden Tempo.
Für viele geht das alles zu schnell, aber wir werden uns alle dem Tempo anpassen müssen, und vor allem den langsamsten nicht erlauben das Tempo zu bestimmen, denn nur wenn wir auch Tempo machen, können wir die Zukunft mitgestalten.
In diesem unaufhaltsamen Prozeß ist es der schwierigste Teil, jugendliche Unbekümmertheit und Lebenserfahrung der Älteren unter einen Hut zu bringen.
Rückblicken gibt es da viele negative, aber eben auch positive Beispiele von Gesellschaften, die den Spagat zwischen notwendigem Fortschritt und Festhalten an Bewährtem geschafft haben.
Nun, Kompromisse sind nicht gerade das Ding vieler junger Leute, die alles, und das auch noch möglichst sofort haben wollen.
In unserem Land sind aber, und das ist etwas was bei der Gründung der Bundesrepublik viele nicht für möglich gehalten haben, demokratische Prinzipien so fest etabliert, daß eben auch Veränderungen möglich und notwendig sind.
daß sich in unserem festgefahrenen Land politisch, aber auch auf anderen Gebieten einiges verändern muß, kann wohl kaum jemand überraschen, dem an einer gedeihlichen Zukunft dieses Landes gelegen ist.
Ein weiter so ist damit ausgeschlossen, auch wenn es etliche Menschen gibt, deren Angst vor Veränderungen alles andere überwiegt.
Auch ich lehne vermeintliche und überstürzte Lösungen mit der Brechstange ab, aber es ist das Privileg der Jugend, ungestüm, und mitunter auch ohne Sinn auf Verluste vorwärts zu drängen.
Und um gehört zu werden, sind eben auch manchmal Tabubrüche und den gesetzestreuen Bürger verstörende Aktionen nötig.
Und dann kann es geschehen, daß die Bremser und Bedenkenträger in allen Altersgruppen auf einmal ganz alt aussehen.
Unser Land befindet sich schon länger in einer Art Gärungsprozeß, und die Corona-Pandemie hat ihn auf einmal sehr deutlich sichtbar gemacht.
Für etliche bietet sich ein erschreckendes Bild, denn Land und Gesellschaft verändern sich beschleunigt durch eben die Pandemie in einem atemberaubenden Tempo.
Für viele geht das alles zu schnell, aber wir werden uns alle dem Tempo anpassen müssen, und vor allem den langsamsten nicht erlauben das Tempo zu bestimmen, denn nur wenn wir auch Tempo machen, können wir die Zukunft mitgestalten.
In diesem unaufhaltsamen Prozeß ist es der schwierigste Teil, jugendliche Unbekümmertheit und Lebenserfahrung der Älteren unter einen Hut zu bringen.
Rückblicken gibt es da viele negative, aber eben auch positive Beispiele von Gesellschaften, die den Spagat zwischen notwendigem Fortschritt und Festhalten an Bewährtem geschafft haben.
Nun, Kompromisse sind nicht gerade das Ding vieler junger Leute, die alles, und das auch noch möglichst sofort haben wollen.
In unserem Land sind aber, und das ist etwas was bei der Gründung der Bundesrepublik viele nicht für möglich gehalten haben, demokratische Prinzipien so fest etabliert, daß eben auch Veränderungen möglich und notwendig sind.
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3 Jahre 6 Monate her - 3 Jahre 6 Monate her #2
von Bernd Offizier
Von Wolfgang Zühlke
Mein lieber Bernd
Am 1. Mai habe ich es hier in Berlin selbst erlebt eine Fahrraddemo.
Tausende von Radlern junge Leute ca. 80 Prozent davon Hartz 4 Empfänger.
Es wurde die gesamte Innenstadt gesperrt sogar die Stadtautobahn in beiden Richtungen.
Es entstand da durch unvermeidliche Staus sowie ein Verkehrschaos.
Scheißegal Co2 Ausstoß.
In der Berichterstattung TV etc. kein Wort darüber.
Neukölln stand dafür abends noch in Flammen. Polizisten mit Knochenbrüchen etc.
Das wird ab September Wirklichkeit und unseren Alltag bestimmen.
Dein Autohaus kannst zum Museum schon umwandeln.
Liebe Grüße aus der Hauptstadt .... der Freiheit?
Berlin, rot,rot, grün, wurde erstellt von Bernd Offizier
Von Wolfgang Zühlke
Mein lieber Bernd
Am 1. Mai habe ich es hier in Berlin selbst erlebt eine Fahrraddemo.
Tausende von Radlern junge Leute ca. 80 Prozent davon Hartz 4 Empfänger.
Es wurde die gesamte Innenstadt gesperrt sogar die Stadtautobahn in beiden Richtungen.
Es entstand da durch unvermeidliche Staus sowie ein Verkehrschaos.
Scheißegal Co2 Ausstoß.
In der Berichterstattung TV etc. kein Wort darüber.
Neukölln stand dafür abends noch in Flammen. Polizisten mit Knochenbrüchen etc.
Das wird ab September Wirklichkeit und unseren Alltag bestimmen.
Dein Autohaus kannst zum Museum schon umwandeln.
Liebe Grüße aus der Hauptstadt .... der Freiheit?
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Letzte Änderung: 3 Jahre 6 Monate her von Bernd Offizier.
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