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Einige Bemerkungen
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4 Jahre 11 Monate her - 4 Jahre 7 Monate her #1
von Walter Gollhardt
Einige Bemerkungen wurde erstellt von Walter Gollhardt
Einige Bemerkungen zum Waldsterben und der Klimakatastrophe
Beides sind die griffigen Wortschöpfungen von Journalisten, die ihre Artikel damit aufmotzen wollen, denn nur so ragt man noch ein wenig aus der auf uns rund um die Uhr einstürzenden alarmistischen Informationsflut heraus.
Zuerst mal einige Erklärungen zu diesen beiden Begriffen.
Der Wald stirbt nicht, denn einen natürlich gewachsenen Wald gibt es schon lange nicht mehr, seit sich der Mensch seiner ordnend und seinen wirtschaftlichen Interessen untergeordnet annimmt.
Es gibt eine angepflanzte „Plantage“, also einen Nutzwald, und da dabei der Faktor Zeit und ein schneller Gewinn eine übergroße Rolle spielen, werden eben nur schnell wachsende Sorten gepflanzt, wie z. B. die allseits beliebte Fichte.
Man pflanzt diese vergleichsweise schnell wachsenden „Spargel“ am liebsten in enge Monokulturen, hat man dann doch die Chance, daß nicht erst der Urenkel, sondern man selber ernten, sprich die ausgewachsenen Stämme fällen kann.
Möglichst noch wirtschaftlich mit einem tonnenschweren sog. „Harvester“, der ruckzuck einen mehrere Hektar großen Bestand in aller kürzester Zeit niederlegt, entastet und entrindet, in handliche Längen zerteilt und auch noch für den schnellen Abtransport auf den LKW stapelt.
Und dabei noch rund herum den Humusboden zerstört und den Boden durch sein Gewicht so verdichtet, daß nun kein Regenwasser mehr versickern kann.
Hat man als Waldbesitzer dann noch Pech, legt einer der vielen Jahrhundertstürme einen Großteil der Flachwurzler um, was zu einem Überangebot an Holz, und damit sinkenden Preisen führt.
Fichten brauchen nun leider auch viel Wasser, so daß mehrere trockene Sommer zum Absterben dieses „Brot und Butterbaumes“ der Waldbesitzer geführt haben.
Damit ist die nun wehrlose Fichte zur leichten Beute für den Borkenkäfer geworden.
Dabei gibt es Beweise, wie es alternativ gehen könnte. Es gibt einige wenige Forste, bzw. Naturschutzgebiete, wo man die vom Menschen angepflanzten Wälder seit 70 oder 80 Jahren in Ruhe gelassen hat.
Die Natur hat dafür gesorgt, daß nur geeignete Bäume überlebt, sich teilweise selber ausgesät haben.
Fichten gibt es dort schon lange nicht mehr, sondern nur Bäume die mit dem Klima und seinen andauernden Veränderungen zurechtkommen.
Allerdings wachsen diese Bäume nur langsam, und nur wenige Waldbesitzer haben den langen Atem, die Zeit und auch das nötige Geld, erst ihre Ur-Urenkel die Ernte einfahren zu lassen, sprich das Holz zu vermarkten.
Das sich rasant verändernde Klima, der Begriff „Klimakatastrophe“ ist vollkommen abwegig, denn die Gründe dafür sind vielfältig, zwingen uns zum Umdenken, und die Veränderungen bedeuten, daß wir unsere für das Weltklima notwendigen Wälder anders nutzen müssen, wollen wir sie nicht um des kurzfristigen Geschäftes willen verlieren.
Wir müssen endlich aufhören zu jammern, sondern die nicht mehr aufzuhaltenden Klimaveränderungen zu unser aller Vorteil zu nutzen.
Leider wird dafür wohl mal wieder der Steuerzahler bluten müssen, denn die Waldbesitzer können den nötigen Umbau hin zu einem naturnahen Wald nicht alleine stemmen, denn der Faktor Zeit spielt dabei wie immer in der Natur die Hauptrolle.
Wir sollten uns diese Zeit nehmen!!
Beides sind die griffigen Wortschöpfungen von Journalisten, die ihre Artikel damit aufmotzen wollen, denn nur so ragt man noch ein wenig aus der auf uns rund um die Uhr einstürzenden alarmistischen Informationsflut heraus.
Zuerst mal einige Erklärungen zu diesen beiden Begriffen.
Der Wald stirbt nicht, denn einen natürlich gewachsenen Wald gibt es schon lange nicht mehr, seit sich der Mensch seiner ordnend und seinen wirtschaftlichen Interessen untergeordnet annimmt.
Es gibt eine angepflanzte „Plantage“, also einen Nutzwald, und da dabei der Faktor Zeit und ein schneller Gewinn eine übergroße Rolle spielen, werden eben nur schnell wachsende Sorten gepflanzt, wie z. B. die allseits beliebte Fichte.
Man pflanzt diese vergleichsweise schnell wachsenden „Spargel“ am liebsten in enge Monokulturen, hat man dann doch die Chance, daß nicht erst der Urenkel, sondern man selber ernten, sprich die ausgewachsenen Stämme fällen kann.
Möglichst noch wirtschaftlich mit einem tonnenschweren sog. „Harvester“, der ruckzuck einen mehrere Hektar großen Bestand in aller kürzester Zeit niederlegt, entastet und entrindet, in handliche Längen zerteilt und auch noch für den schnellen Abtransport auf den LKW stapelt.
Und dabei noch rund herum den Humusboden zerstört und den Boden durch sein Gewicht so verdichtet, daß nun kein Regenwasser mehr versickern kann.
Hat man als Waldbesitzer dann noch Pech, legt einer der vielen Jahrhundertstürme einen Großteil der Flachwurzler um, was zu einem Überangebot an Holz, und damit sinkenden Preisen führt.
Fichten brauchen nun leider auch viel Wasser, so daß mehrere trockene Sommer zum Absterben dieses „Brot und Butterbaumes“ der Waldbesitzer geführt haben.
Damit ist die nun wehrlose Fichte zur leichten Beute für den Borkenkäfer geworden.
Dabei gibt es Beweise, wie es alternativ gehen könnte. Es gibt einige wenige Forste, bzw. Naturschutzgebiete, wo man die vom Menschen angepflanzten Wälder seit 70 oder 80 Jahren in Ruhe gelassen hat.
Die Natur hat dafür gesorgt, daß nur geeignete Bäume überlebt, sich teilweise selber ausgesät haben.
Fichten gibt es dort schon lange nicht mehr, sondern nur Bäume die mit dem Klima und seinen andauernden Veränderungen zurechtkommen.
Allerdings wachsen diese Bäume nur langsam, und nur wenige Waldbesitzer haben den langen Atem, die Zeit und auch das nötige Geld, erst ihre Ur-Urenkel die Ernte einfahren zu lassen, sprich das Holz zu vermarkten.
Das sich rasant verändernde Klima, der Begriff „Klimakatastrophe“ ist vollkommen abwegig, denn die Gründe dafür sind vielfältig, zwingen uns zum Umdenken, und die Veränderungen bedeuten, daß wir unsere für das Weltklima notwendigen Wälder anders nutzen müssen, wollen wir sie nicht um des kurzfristigen Geschäftes willen verlieren.
Wir müssen endlich aufhören zu jammern, sondern die nicht mehr aufzuhaltenden Klimaveränderungen zu unser aller Vorteil zu nutzen.
Leider wird dafür wohl mal wieder der Steuerzahler bluten müssen, denn die Waldbesitzer können den nötigen Umbau hin zu einem naturnahen Wald nicht alleine stemmen, denn der Faktor Zeit spielt dabei wie immer in der Natur die Hauptrolle.
Wir sollten uns diese Zeit nehmen!!
Letzte Änderung: 4 Jahre 7 Monate her von Walter Gollhardt.
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