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- Ergänzt 03.07.2025, Haushaltsloch, Wesseling und Brühl, späte Einsicht,
Ergänzt 03.07.2025, Haushaltsloch, Wesseling und Brühl, späte Einsicht,
- Bernd Offizier
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1 Woche 6 Stunden her - 2 Tage 1 Stunde her #1
von Bernd Offizier
Ergänzt 03.07.2025, Haushaltsloch, Wesseling und Brühl, späte Einsicht, wurde erstellt von Bernd Offizier
Quelle 03.07.2025 Kölnische Rundschau
Gibt es überhaupt eine ziemliche Pleite?
Wie es aussieht, kann man das "ZIEMLICH" für Wesseling streichen. Kann man für Brühl das "ZIEMLICH" noch stehen lassen?
Aufgrund einer Ursachenforschung hat die Wesselinger Kämmerin Karin Beloch einen Grund benannt. "Aufgrund dramatisch sinkender Gewerbesteuereinnahmen musste sie eine Haushaltssperre verhängen." Auch der Brühler Kämmerer Rolf Rademacher beklagte die rückläufigen Gewerbesteuereinnahmen.
Allerdings wurden die Gründe nicht benannt, weshalb weniger Gewerbesteuer in die Stadtsäckel einfließt. Wenn dieses nicht hinterfragt wird, bleibt alles beim Alten, wer sieht es anders?
"Hinterfragt" ist zu wenig, Vordenken ist ein Schlüssel für Erfolg. Wenn Entscheidungsträger im Rat und in der Verwaltung diesen Schlüssel nicht dauernd benutzen, ist Gefahr vorprogrammiert.
Die Gefahr ausleitend sehe ich zurzeit in Brühl, wo der Haushalt auch nicht ausgeglichen ist. Die grüne Fraktionsvorsitzende Simone Holderried hat vorgeschlagen, man soll sich parteiübergreifend, also auch mit der Opposition, von der bisher viele Vorschläge nicht berücksichtigt wurden, zusammensetzen.
Allerdings sehe ich den Sparvorschlag von Frau Holderried überzogen, dass sie dem Bürgermeister das Dienstfahrzeug entziehen möchte.
Möchte sie, wenn sie Bürgermeisterin werden sollte, ihre Gäste mit Fahrzeugen vom Ordnungsamt, die ja auch gebraucht werden, transportieren? Wegen der Unabhängigkeit und unter Beachtung von Unterhaltungen im Fahrzeug sind Taxis wohl nicht angebracht. Da sie Fahrradfahrerin ist, nimmt sie vielleicht als Dienstfahrzeug ein Lastenfahrrad?, wäre doch beispielhaft!
Vorstellbar, hier müssen viele über ihren ideologischen Schatten springen, die auch bisher bei nicht dringend erforderlichen Dingen, u. a. bei "Brühl macht Platz" und "Fahrradmessstation" und Aktivitäten zugestimmt oder mit auf den Weg gebracht haben. Ausreden, "es wurde mit einem großen Prozentsatz vom Land/Bund bezuschusst", ziehen nicht, es belastet letztlich uns alle.
Dazu auch die Parkplatzabschaffer, die Parkplätze nicht als Magnet für Gewerbesteuereinnahmen und Besucheranziehen angesehen haben. Parkplätze werden zunehmend auch für E-Fahrzeuge mit Lademöglichkeiten benötigt, auch hier ist Vordenken gefragt. Die Technik entwickelt sich rasend schnell. Mercedes fährt Sonderschichten für E-Fahrzeuge. Realitätsbewusstsein ist ein MUSS in allen Zeiten.
Die "gegen den STROMschwimmer" können nur letzter Sieger werden. Platz zum Verweilen ist ausreichend im angrenzenden Park, im neu geschaffenen Lesehain auf dem Janshof und in der grünen Lunge, im Westen von Brühl vorhanden.
Alles auf Lastenfahrräder und auf die nicht immer pünktlichen Bus- und Bahntransfers verschieben kann man bei schlechten Wetterbedingungen insbesondere älteren und behinderten Leuten nicht zumuten, sie suchen den bequemsten Weg für ihre Besorgungen, der muss dann nicht mehr Brühl sein.
Ohne ein großes Parkplatzangebot verliert Brühl an Kaufkraft, Geschäftsschließungen sind die Folge. Die Kaufkraft fangen der Hürthpark, mit seinen kostenlosen Parkplätzen, dazu Köln, Rodenkirchen und Bonn, mit Geschäftsmix, Praxen, Angeboten und Gastro-Verweilmöglichkeiten am Rhein auf.
Eine enge Zusammenarbeit mit der Werbe- und Parkgemeinschaft ist unabdingbar, die ich bisher vermisse. Ohne die WEPAG, mit seinen Gewerbesteuerzahlern und vielen Besucher anlockenden Aktionen, würde der gewerbesteuerverteilende Stadtrat mit seinem Bürgermeister ratlos sein.
Alle Anträge müssen sofort bearbeitet werden. Es kann nicht angehen, dass u. a. ein Bauantrag nicht sofort bearbeitet wird und bei Erfordernis Hemmnisse von Amtsstellen übergreifend nicht aus dem Weg geräumt werden. Hier sind der Bürgermeister, der Rat und die Abteilungsleiter gefragt.
Für Leute, die sich selbstständig machen möchten - oder auch schon selbstständig sind, waren bereits immer - und heute umso mehr, ein Problem, die Hürden von Verwaltungen mit ihren einzelnen Abteilungen und Finanzierungen zu durchlaufen. Wenn man nichts "im Rücken und einen langen Atem hat", mit einem passenden Platz, kann man sich nicht mehr selbstständig machen, ich sehe es so.
Für eine zügige Bearbeitung fehlt eine Zentrale, wo die Anträge zu einer schnellen Bearbeitung zusammenlaufen, die ggf. "Amtsschimmeln" die Sporen geben. Insbesondere Leute mit ausländischen Wurzeln benötigen Hilfestellungen.
Ein Erfordernis wird auch durch einen Artikel in der Kölnischen Rundschau vom 29. Juni 2025 unterstrichen, wo der Landratskandidat Hans Decruppe von der BSW sich über Abläufe und Versäumnisse in der Brühler Verwaltung beschwert hat.
Erschwerend wirken auch die Grossisten und Internetangebote, die den Einzelhändlern das Wasser abgraben.
Und gerade deswegen ist die Verwaltung gefordert, alles zu tun, um die Einzelhändler (Gewerbetreibende) zu unterstützen, verbunden auch damit, dass ein Gewerbe-Mix für die Käufer in der Stadt erhalten und interessant bleibt, somit auch Auswärtige zum Besuch einlädt.
Nur so wirkt eine Stadt für Käufer und Besucher interessant, was gleichzeitig die Gewerbesteuereinnahmen fördert.
Ein Blog über Imbiss, Gastgewerbe, Friseure und Telefonläden reicht nicht mal aus für "Window-Shopping".
Realismus ist gefragt. Personen mit ausländischen Wurzeln haben größere Kindersegen und werden das Stadtgeschehen zunehmend verändern. Wenn sie eine eigene Partei gründen, wird ein Regieren im Bund, in der Stadt und im Land ohne sie nicht mehr möglich sein.
Vorstellbar, dass Ihnen weiteres zum Sparen und bessere Handlings einfallen.
Quelle Brühler Schlossbote Juni 27/28,2025
Gibt es überhaupt eine ziemliche Pleite?
Wie es aussieht, kann man das "ZIEMLICH" für Wesseling streichen. Kann man für Brühl das "ZIEMLICH" noch stehen lassen?
Aufgrund einer Ursachenforschung hat die Wesselinger Kämmerin Karin Beloch einen Grund benannt. "Aufgrund dramatisch sinkender Gewerbesteuereinnahmen musste sie eine Haushaltssperre verhängen." Auch der Brühler Kämmerer Rolf Rademacher beklagte die rückläufigen Gewerbesteuereinnahmen.
Allerdings wurden die Gründe nicht benannt, weshalb weniger Gewerbesteuer in die Stadtsäckel einfließt. Wenn dieses nicht hinterfragt wird, bleibt alles beim Alten, wer sieht es anders?
"Hinterfragt" ist zu wenig, Vordenken ist ein Schlüssel für Erfolg. Wenn Entscheidungsträger im Rat und in der Verwaltung diesen Schlüssel nicht dauernd benutzen, ist Gefahr vorprogrammiert.
Die Gefahr ausleitend sehe ich zurzeit in Brühl, wo der Haushalt auch nicht ausgeglichen ist. Die grüne Fraktionsvorsitzende Simone Holderried hat vorgeschlagen, man soll sich parteiübergreifend, also auch mit der Opposition, von der bisher viele Vorschläge nicht berücksichtigt wurden, zusammensetzen.
Allerdings sehe ich den Sparvorschlag von Frau Holderried überzogen, dass sie dem Bürgermeister das Dienstfahrzeug entziehen möchte.
Möchte sie, wenn sie Bürgermeisterin werden sollte, ihre Gäste mit Fahrzeugen vom Ordnungsamt, die ja auch gebraucht werden, transportieren? Wegen der Unabhängigkeit und unter Beachtung von Unterhaltungen im Fahrzeug sind Taxis wohl nicht angebracht. Da sie Fahrradfahrerin ist, nimmt sie vielleicht als Dienstfahrzeug ein Lastenfahrrad?, wäre doch beispielhaft!
Vorstellbar, hier müssen viele über ihren ideologischen Schatten springen, die auch bisher bei nicht dringend erforderlichen Dingen, u. a. bei "Brühl macht Platz" und "Fahrradmessstation" und Aktivitäten zugestimmt oder mit auf den Weg gebracht haben. Ausreden, "es wurde mit einem großen Prozentsatz vom Land/Bund bezuschusst", ziehen nicht, es belastet letztlich uns alle.
Dazu auch die Parkplatzabschaffer, die Parkplätze nicht als Magnet für Gewerbesteuereinnahmen und Besucheranziehen angesehen haben. Parkplätze werden zunehmend auch für E-Fahrzeuge mit Lademöglichkeiten benötigt, auch hier ist Vordenken gefragt. Die Technik entwickelt sich rasend schnell. Mercedes fährt Sonderschichten für E-Fahrzeuge. Realitätsbewusstsein ist ein MUSS in allen Zeiten.
Die "gegen den STROMschwimmer" können nur letzter Sieger werden. Platz zum Verweilen ist ausreichend im angrenzenden Park, im neu geschaffenen Lesehain auf dem Janshof und in der grünen Lunge, im Westen von Brühl vorhanden.
Alles auf Lastenfahrräder und auf die nicht immer pünktlichen Bus- und Bahntransfers verschieben kann man bei schlechten Wetterbedingungen insbesondere älteren und behinderten Leuten nicht zumuten, sie suchen den bequemsten Weg für ihre Besorgungen, der muss dann nicht mehr Brühl sein.
Ohne ein großes Parkplatzangebot verliert Brühl an Kaufkraft, Geschäftsschließungen sind die Folge. Die Kaufkraft fangen der Hürthpark, mit seinen kostenlosen Parkplätzen, dazu Köln, Rodenkirchen und Bonn, mit Geschäftsmix, Praxen, Angeboten und Gastro-Verweilmöglichkeiten am Rhein auf.
Eine enge Zusammenarbeit mit der Werbe- und Parkgemeinschaft ist unabdingbar, die ich bisher vermisse. Ohne die WEPAG, mit seinen Gewerbesteuerzahlern und vielen Besucher anlockenden Aktionen, würde der gewerbesteuerverteilende Stadtrat mit seinem Bürgermeister ratlos sein.
Alle Anträge müssen sofort bearbeitet werden. Es kann nicht angehen, dass u. a. ein Bauantrag nicht sofort bearbeitet wird und bei Erfordernis Hemmnisse von Amtsstellen übergreifend nicht aus dem Weg geräumt werden. Hier sind der Bürgermeister, der Rat und die Abteilungsleiter gefragt.
Für Leute, die sich selbstständig machen möchten - oder auch schon selbstständig sind, waren bereits immer - und heute umso mehr, ein Problem, die Hürden von Verwaltungen mit ihren einzelnen Abteilungen und Finanzierungen zu durchlaufen. Wenn man nichts "im Rücken und einen langen Atem hat", mit einem passenden Platz, kann man sich nicht mehr selbstständig machen, ich sehe es so.
Für eine zügige Bearbeitung fehlt eine Zentrale, wo die Anträge zu einer schnellen Bearbeitung zusammenlaufen, die ggf. "Amtsschimmeln" die Sporen geben. Insbesondere Leute mit ausländischen Wurzeln benötigen Hilfestellungen.
Ein Erfordernis wird auch durch einen Artikel in der Kölnischen Rundschau vom 29. Juni 2025 unterstrichen, wo der Landratskandidat Hans Decruppe von der BSW sich über Abläufe und Versäumnisse in der Brühler Verwaltung beschwert hat.
Erschwerend wirken auch die Grossisten und Internetangebote, die den Einzelhändlern das Wasser abgraben.
Und gerade deswegen ist die Verwaltung gefordert, alles zu tun, um die Einzelhändler (Gewerbetreibende) zu unterstützen, verbunden auch damit, dass ein Gewerbe-Mix für die Käufer in der Stadt erhalten und interessant bleibt, somit auch Auswärtige zum Besuch einlädt.
Nur so wirkt eine Stadt für Käufer und Besucher interessant, was gleichzeitig die Gewerbesteuereinnahmen fördert.
Ein Blog über Imbiss, Gastgewerbe, Friseure und Telefonläden reicht nicht mal aus für "Window-Shopping".
Realismus ist gefragt. Personen mit ausländischen Wurzeln haben größere Kindersegen und werden das Stadtgeschehen zunehmend verändern. Wenn sie eine eigene Partei gründen, wird ein Regieren im Bund, in der Stadt und im Land ohne sie nicht mehr möglich sein.
Vorstellbar, dass Ihnen weiteres zum Sparen und bessere Handlings einfallen.
Quelle Brühler Schlossbote Juni 27/28,2025
Letzte Änderung: 2 Tage 1 Stunde her von Bernd Offizier.
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