Brühl, Trauer auch Dank an +Stadtdirektor A.D. Dr. Schumacher,

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2 Wochen 8 Minuten her - 1 Woche 6 Tage her #1 von Bernd Offizier
Lieber Herr +Dr. Schumacher, 
oft haben wir uns auch zusammen mit ihrem Fahrer Herrn Erkelenz unterhalten, die Stadt kaufte damals über Herrn Kämmerer Rütt bei mir einen silbergrauen zweifarbigen Citroën DS21. 

Unvergessen auch: Sie haben entscheidendes bewegt in der Stadt und unter anderem die Fußgängerzone und Sperrung der Mühlenstraße im Kontakt mit der Werbe- und Parkgemeinschaft auf den Weg gebracht, auch wesentlich zur wirtschaftlichen Entwicklung Brühls beigetragen. Diese wirtschaftliche Orientierung und "Seit an Seit mit der WEPAG" vermisse ich heute.

Bei der WEPAG wurde ich als eines der ersten Mitglieder geführt. 
Ein bunter Geschäfts-Mix zeichnete damals die Stadt aus. Bedauerlicherweise ist das zurzeit nicht mehr der Fall. 

Durch Kostensteigerungen und Bürokratismus konnten sich viele Einzelhändler nicht mehr halten. Diese Lücken wurden dann oft durch Imbissläden, Gastronomien und Barbershops geschlossen. 

Die Attraktivität der Stadt nimmt ab. Wenn die Werbe- und Parkgemeinschaft sich nicht um Attraktionen in der Stadt sorgen würde, würde insbesondere für auswärtige Besucher der Anreiz zu einem Besuch der City fehlen! 

Ich vermisse den intensiven Kontakt der rot-grünen Fraktion mit der Werbe- und Parkgemeinschaft. Dazu werden Entscheidungen getroffen, die sich nicht mit unserem Wirtschaftsfachmann Bürgermeister Dieter Freytag decken. Hat dann überhaupt einer im Rat der Stadt Brühl die Kompetenz und Erfahrung, ihm das Wasser zu reichen? 

Obwohl er zum Sparen mahnt, wird Geld für Dinge ausgegeben, die nicht dringend erforderlich sind. Wobei schon die Logik folgt, dass unser Bürgermeister einen mahnenden blauen Brief vom Kreis bekommen hat, in dem er zum Sparen angehalten wird. Eine Haushaltskonsolidierung mit Fremdbestimmung steht in den Startlöchern.

Anstatt die rot-grüne Fraktion jetzt für mehr Parkplätze zur Umsatz- und Gewerbesteuer-Steigerung Sorge trägt, um Kunden von außerhalb anzulocken, erfolgt das Gegenteil! Bei Übergehung von Elektrofahrzeugen, die Parkplätze benötigen, wird auf Fahrräder und Lastenfahrräder, Bus und Bahn gesetzt. In der angestrebten Verkehrswende möchten die Grünen den City-Parkplatz zum Verweilen umgestalten, obwohl der angrenzende Schlosspark sich dazu anbietet und die Fahrräder, Lastenfahrräder und Roller in der Fußgängerzone gefährdend für die Fußgänger sind. Ein Verbot zur Sicherheit der Fußgänger wäre angemessen. Ein Unfall ist schon einer zu viel.

Also mögen bei Regen, Wind, Sturm, Eis und Schnee junge und sportliche Leute mit Kindern, Oma und Opa und Einkaufsgepäck Brühl, mit ihren nicht ungefährlichen Verkehrsmitteln wie Fahrrad und Lastenfahrrad erreichen, sowie bei vorher nicht einsichtigen Wetterphänomenen wieder verlassen.

Vielleicht übersehen: Opa muss dann Oma mit dem Lastenfahrrad oder umgekehrt zum Doktor inklusive der Wartezeit fahren. Nun ja, er/sie kann doch in der Zwischenzeit einkaufen ... aber bitte nicht mit dem Lastenfahrrad den Gehsteig und die Geschäftseingänge versperren! ... Nur wohin bloß mit dem Ding?


Wo bleiben die gesundheitlichen Beeinträchtigten, die auf Ihr Fahrzeug angewiesen sind und sich nicht bei Wind und Wetter an die Bahn- oder Bushaltestelle stellen können, wobei noch ungewiss ist, ob diese Verkehrsmittel pünktlich sind und nicht ausfallen? Erkennend ist, die Leute werden älter und umso mehr Behindertenparkplätze müssen geschaffen werden.

Offenbar werden vorgenannte Programme und Änderungen von jüngeren Leuten gefordert, die erschreckend nicht zum Wohle aller Altersgruppen passen und im Nichtwissen, dass Parkplätze Besucher-Umsatz- und Steuermagneten sind.

Bei dieser Unbedarftheit sträuben sich bei Kaufleuten ohne Wenn und Aber die Nackenhaare. Zur lückenlosen Bedarfsdeckung fahren vielleicht auch sie, wie auch ich, mittlerweile zum Hürhtpark, wo eine breite Geschäftswelt angesiedelt ist und die Parkplätze, im Gegensatz zu Brühl, kostenlos bei den vielen Geschäften angeboten werden. In Brühl muss eine Änderung her!

Was sagen ihre Großeltern über die Missachtung und fehlende Berücksichtigung verschiedener Personengruppen?  Dann fahre ich dahin wo es weniger umständlich ist und ich das bekomme was ich haben möchte. So schaut's aus


 Weitere Informationen über Stadtdirektor Dr. Schuhmacher im anhängenden Zeitungsbericht der Kölnischen Rundschau vom 07.05.2025.
 
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Letzte Änderung: 1 Woche 6 Tage her von Bernd Offizier.
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