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1 Jahr 5 Tage her - 1 Jahr 5 Tage her #1
von Inge Nölke
Inge Nölke antwortete auf Bundeshaushalt,
Vor allem die Grünen sind meines Erachtens in ihre Sicht der Dinge und ihre Ideen, die Welt angeblich zum Besten aller zu ändern verliebt, jedoch scheinbar ohne vernünftige Grundlagen, d.h. ausreichende Kenntnisse und daraus resultierend fehlen die notwendigen Mittel zur Durchführung.
Wähnen sie sich in einem Wunder-Supermarkt - fernab der Realität- wo sie alles bekommen und verteilen können, ohne dafür zu bezahlen?
Wähnen sie sich in einem Wunder-Supermarkt - fernab der Realität- wo sie alles bekommen und verteilen können, ohne dafür zu bezahlen?
Letzte Änderung: 1 Jahr 5 Tage her von Inge Nölke.
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1 Jahr 1 Woche her - 1 Jahr 4 Tage her #2
von Bernd Offizier
Bundeshaushalt, wurde erstellt von Bernd Offizier
Vergangenheit zeigt die Zukunft.
Wenn man die Anfeindungen gestern im Bundestag mit den Schuldzuweisungen gehört hat, bekommt man den Eindruck, keiner hat etwas richtig gemacht.
Es ist erstaunlich, was die Ampel alles machen möchte. In ihrer bisherigen Regierungszeit hatten sie Zeit genug, etwas zu machen. Die Grünen reden "quer durch den Garten", was sie alles auf den Weg bringen möchten und - da schau her, über Wirtschaft haben sie auch geredet.
Frau Lang äußerte sich vor einigen Tagen, weitermachen wie bisher, natürlich müsste man auch sparen.
Sollte es gelingen, die Schuldenbremse zu lockern, wird die Lage mit einem "weiter so" noch verschlimmert, ein nur Sparen wird nicht reichen.
Nach meiner Meinung hat der Bundeskanzler es versäumt, auf die Opposition zuzugehen, um sie mit ins Boot zu nehmen, obwohl die Opposition es angeboten hat.
Vor einigen Tagen war zu lesen, dass die politische Jugend, insbesondere von den Grünen dazu drängt an ihrer "Prioritäten-Ideologie" festzuhalten. Muss nicht Realität vor Ideologie stehen?
Es scheint, dass sie die missliche Lage, in der wir stecken, bislang nicht begriffen haben, dass die großen Verteiler-Geldtöpfe nicht mehr vorhanden sind, womit viele Zuschüsse wegfallen und uns alle treffen. Die Wirtschaft wird zwangsläufig schrumpfen.
Es ist eine große Herausforderung für alle, uns mit der neuen Situation auseinanderzusetzen und sie zu meistern. Es wird der Satz wieder greifen: "Wir müssen den Gürtel enger schnallen."
Durch die unterschiedlichen Aufstellungen der Parteien kann es nicht ohne Kompromisse zugehen, wobei immer
die Möglichkeit besteht, dass eine Abweichung vom Grundgedanken sich festsetzt.
Damit wir aus dem Schlamassel herauskommen, muss es eine Hauptpriorität sein: die Wirtschaft zu stabilisieren, sie ist die Mutter der Arbeitsplätze und nicht der Wasserkopf der Bürokratie.
Im Weiteren: Es werden nicht die einzigen Firmen sein, die abwandern.
Jetzt auch Michelin – Deutsche Reifenindustrie vor dem Kahlschlag.
Von den noch zwölf Reifenfabriken in Deutschland sollen in den kommenden Jahren vier geschlossen werden. Hohe Energiekosten und starke Konkurrenz: Der Standort ist aus Sicht der Unternehmen nicht mehr wettbewerbsfähig, die Industrie befinde sich in einer Abwärtsspirale. Der Verteilungskampf um die knappen Mittel hat begonnen.
Tagesschau.
Auszug aus dem Interview.
Nach Urteil zum Haushalt:
"Es kann noch dramatischer kommen"
Stand: 21.11.2023, 00:01 Uhr
Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands BDA. "Nicht die Schuldenbremse, sondern die hohen Ausgaben und die Reformmüdigkeit sind unser Problem."
Wer versteht es, einerseits beklagt die Bundesregierung, dass zu wenig E-Fahrzeuge zugelassen werden und dann wollen sie den Strom rationalisieren?
Ich erinnere, in der Schweiz hat man im vorletzten Winter schon darüber nachgedacht.
www.schweizeraktien.net/blog/2021/11/15/schwerpunkt-wenn-der-strom-knapp-wird-45684/
Quelle "Bild" 28.11. 2023
Was wir jetzt brauchen, keine Dummschwätzer und Wunschdenker ohne Lösungsvorschläge.
Heute lese ich in der Zeitung: Der Ökonom Guntram Wolf schlägt vor, zwei Feiertage abzuschaffen, um das Bruttoinlandsprodukt aufzupeppen. Seit 2010 sei die jährliche Arbeitszeit um 85 Stunden gefallen.
Seit einiger Zeit wird schon darüber nachgedacht, das Rentenalter anzuheben, damit die Renten bei der steigenden Lebenserwartungszeit gezahlt werden können.
Leider gibt es auch Leute, die den Stand der Dinge bislang nicht begriffen haben und für kürzere Arbeitszeit kämpfen. Zurzeit in aller Munde, der Name Weselsky. Schlechtes Wetter mit Schnee, Eis und Sturm, wobei zusätzlich Züge ausfallen, interessiert ihn nicht, wie die Bevölkerung darunter leidet.
Wenn ich den Namen schreibe, bekomme ich schon einen dicken Hals. Für eine vorgezogene Rente würde ich zustimmen, in der Hoffnung auf keine Bahn-Streiks.
Wenn man die Anfeindungen gestern im Bundestag mit den Schuldzuweisungen gehört hat, bekommt man den Eindruck, keiner hat etwas richtig gemacht.
Es ist erstaunlich, was die Ampel alles machen möchte. In ihrer bisherigen Regierungszeit hatten sie Zeit genug, etwas zu machen. Die Grünen reden "quer durch den Garten", was sie alles auf den Weg bringen möchten und - da schau her, über Wirtschaft haben sie auch geredet.
Frau Lang äußerte sich vor einigen Tagen, weitermachen wie bisher, natürlich müsste man auch sparen.
Sollte es gelingen, die Schuldenbremse zu lockern, wird die Lage mit einem "weiter so" noch verschlimmert, ein nur Sparen wird nicht reichen.
Nach meiner Meinung hat der Bundeskanzler es versäumt, auf die Opposition zuzugehen, um sie mit ins Boot zu nehmen, obwohl die Opposition es angeboten hat.
Vor einigen Tagen war zu lesen, dass die politische Jugend, insbesondere von den Grünen dazu drängt an ihrer "Prioritäten-Ideologie" festzuhalten. Muss nicht Realität vor Ideologie stehen?
Es scheint, dass sie die missliche Lage, in der wir stecken, bislang nicht begriffen haben, dass die großen Verteiler-Geldtöpfe nicht mehr vorhanden sind, womit viele Zuschüsse wegfallen und uns alle treffen. Die Wirtschaft wird zwangsläufig schrumpfen.
Es ist eine große Herausforderung für alle, uns mit der neuen Situation auseinanderzusetzen und sie zu meistern. Es wird der Satz wieder greifen: "Wir müssen den Gürtel enger schnallen."
Durch die unterschiedlichen Aufstellungen der Parteien kann es nicht ohne Kompromisse zugehen, wobei immer
die Möglichkeit besteht, dass eine Abweichung vom Grundgedanken sich festsetzt.
Damit wir aus dem Schlamassel herauskommen, muss es eine Hauptpriorität sein: die Wirtschaft zu stabilisieren, sie ist die Mutter der Arbeitsplätze und nicht der Wasserkopf der Bürokratie.
Im Weiteren: Es werden nicht die einzigen Firmen sein, die abwandern.
Jetzt auch Michelin – Deutsche Reifenindustrie vor dem Kahlschlag.
Von den noch zwölf Reifenfabriken in Deutschland sollen in den kommenden Jahren vier geschlossen werden. Hohe Energiekosten und starke Konkurrenz: Der Standort ist aus Sicht der Unternehmen nicht mehr wettbewerbsfähig, die Industrie befinde sich in einer Abwärtsspirale. Der Verteilungskampf um die knappen Mittel hat begonnen.
Tagesschau.
Auszug aus dem Interview.
Nach Urteil zum Haushalt:
"Es kann noch dramatischer kommen"
Stand: 21.11.2023, 00:01 Uhr
Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands BDA. "Nicht die Schuldenbremse, sondern die hohen Ausgaben und die Reformmüdigkeit sind unser Problem."
Wer versteht es, einerseits beklagt die Bundesregierung, dass zu wenig E-Fahrzeuge zugelassen werden und dann wollen sie den Strom rationalisieren?
Ich erinnere, in der Schweiz hat man im vorletzten Winter schon darüber nachgedacht.
www.schweizeraktien.net/blog/2021/11/15/schwerpunkt-wenn-der-strom-knapp-wird-45684/
Quelle "Bild" 28.11. 2023
Was wir jetzt brauchen, keine Dummschwätzer und Wunschdenker ohne Lösungsvorschläge.
Heute lese ich in der Zeitung: Der Ökonom Guntram Wolf schlägt vor, zwei Feiertage abzuschaffen, um das Bruttoinlandsprodukt aufzupeppen. Seit 2010 sei die jährliche Arbeitszeit um 85 Stunden gefallen.
Seit einiger Zeit wird schon darüber nachgedacht, das Rentenalter anzuheben, damit die Renten bei der steigenden Lebenserwartungszeit gezahlt werden können.
Leider gibt es auch Leute, die den Stand der Dinge bislang nicht begriffen haben und für kürzere Arbeitszeit kämpfen. Zurzeit in aller Munde, der Name Weselsky. Schlechtes Wetter mit Schnee, Eis und Sturm, wobei zusätzlich Züge ausfallen, interessiert ihn nicht, wie die Bevölkerung darunter leidet.
Wenn ich den Namen schreibe, bekomme ich schon einen dicken Hals. Für eine vorgezogene Rente würde ich zustimmen, in der Hoffnung auf keine Bahn-Streiks.
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