Schwellenangst u. Verhalten (u.a.- 1. FC Köln -)

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12 Jahre 8 Monate her - 11 Jahre 9 Monate her #1 von Bernd Offizier
Schwellenangst u. Verhalten (u.a.- 1. FC Köln -) wurde erstellt von Bernd Offizier
Dieses ist ein privates Blog mit unterschiedlichen Inhalten. Die darin von mir veröffentlichten Beiträge stellen meine persönlichen Gedanken, Meinungen, Ansichten und Erfahrungen dar.


Schwellenangst u. Verhalten
- von Bernd J. Offizier -

Auszug aus dem Duden:
Hemmung eines potenziellen Interessenten, Käufers, ein bestimmtes Geschäft, das Gebäude einer öffentlichen Institution o. Ä. zu betreten.
bemerkt habe ich, dass diese Hemmungen bei Leuten mit viel Kundenkontakten, selbstständigen Kaufleuten und leitenden Angestellten weniger ausgeprägt bzw. verloren gegangen sind.

Die Schwellenangst tritt nicht nur wie oben erwähnt auf.
Man findet sie fast überall.

Es fängt schon bei menschlichen Kontakten an, die nicht zustande kommen, weil keine Partei den ersten Schritt macht. Augenkontakt ist da, aber dann kommen die Hemmungen.

Oft kommen Gespräche nicht zustande. Bei Schülern aus Respekt oder Angst vor den Lehrern und bei Angestellten vor den Vorgesetzten oder dem Chef.

Schwellenangst vor neuen Programmen und neuen Geräten.

Eine Empfehlung meiner Mutter möchte ich weitergeben:
Versuch es, man reißt dir nicht gleich den Kopf ab. Mut wird meist belohnt. Man wird auf dich aufmerksam und dich achten.

„Duckmäuser“ sind nicht das Leitbild der Menschen.

Vor Kurzem konnten wir ein Fahrzeug verkaufen, nur, weil der Kunde bei einem vorhergehenden Besuch in einem anderen Geschäft nicht angesprochen wurde.

Was immer wieder vorkommt:
Der Käufer geht in ein Geschäft, welches er öfter besucht. Leider hat er den Namen des Verkäufers vergessen. Da dieser auch kein Namensschild trägt, ist die Begrüßung bei nur einseitiger Namensnennung sehr peinlich.

Bestnoten bekommt auch ein Verkäufer nicht mit einer verhaltenen und muffeligen Begrüßung, vielleicht auch noch ohne Namensnennung des Kunden, obwohl dieser ihm bekannt ist, oder sein müsste.
Ihm müsste man deutlich machen, dass die Kunden seine Gehaltszahlung erst möglich machen und diese die Grundlage für den Lebensstandard seiner Familie ist.


Ein Lehrer bekommt Bestnoten von seinen Schülern, wenn er sich mit ihnen auch außerhalb des Unterrichts unterhält, über deren Meinungen nachdenkt und ggf. entsprechend gegebener Möglichkeiten handelt.
Schizophrenes und egoistisches Verhalten würde er an den Tag legen, wenn er gegen besseres Wissen handelt.

Nicht so beim 1.FC Köln. Hier gibt es 2 Lehrer, die im Leben immer doziert haben und gewohnt sind, vor der Klasse zu stehen und zu „gockeln“.
Es kann doch nicht sein, dass der Klassensprecher (Podolski) mehr Beachtung findet als sie. Das muss verhindert werden.

Kennt man doch: „Ihr sollt keine Götter neben mir haben“.

Verhinderung auf der Lehrerkonferenz geschafft!

Der Zeugwart wäre eher Klassensprecher geworden, aber doch nicht der
" 1. FC Podolski"!

Rektor Finke schmiedet den Plan und sein Konrektor Solbakken muss ihn ausführen.

Bevor der Konrektor kam, standen aber schon Andeutungen vom Rektor in der Presse, dass Podolski es schwer haben wird, die Binde zu behalten. Offenbar wusste der Konrektor nichts von Rektors Voreiligkeit.

Wie allgemein üblich, so auch hier, weist die Obrigkeit (Vorstand und Rektor Finke) alle Schuld von sich.

Vorstand und Rektor Finke sind beim Medien- und Fan-Donnerwetter nicht erreichbar. Nun, wie so oft ist der Letzte im Glied, hier Konrektor Solbakken, der alleinige Schuldträger.

Ein Tag später, beim Besuch der Mannschaft im Phantasialand - der Zeugwart war dabei. Rektor und Konrektor wurden nicht gesehen. Kurzzeitig Pressescheu?

Bekannt ist auch: Beim Bombenalarm sitzen die Heeresführer zuerst im Bunker.

Neue Infos:

Wieder einmal war die Hand Gottes beim FC nicht im Spiel. Vielleicht hätte ein vorhergehender Dombesuch Lehrer Stale Solbakken die Erleuchtung zu einem besseren Handling gegeben.

Der Wechsel des Mannschaftsführers war, wie zuvor schon beschrieben, unprofessionell. Mit diesem Handling hat man Lucas Podolski, dem 1 FC Köln und deren Investoren Schaden zugefügt.

Auch wenn der Wechsel nachvollziehbar war, hätte man mehr Gefühl von den „Lehrern“ Finke und Solbakken erwartet.

Bisher verkörperte Lucas Podolski den 1. FC Köln. Es war der „1. FC Podolski“.

Auch die letzten Insider Infos bestätigten meine Meinung über den „1. FC Podolski“.

Verdrängt habe ich (wir), dass man über den Rest der Mannschaft zu wenig gesprochen hat.
Sie wurde in den Hintergrund gedrängt.

Zur Motivation und Anhebung der gesamten Mannschaft musste ein anderer die Spielführerrolle übernehmen. Pedro Geromel wurde zum Spielführer bestimmt.

Aus dieser Sicht ist für mich dieser Schritt verständlich. Ich denke, hierdurch besteht die Möglichkeit diesen Weltklassespieler länger an den 1.FC Köln zu binden.

Auch die Qualifikation von Pedro Geromel hat sicherlich zu seiner Benennung als Spielführer beigetragen. Nach Informationen, von einem gemeinsamen Freund, spricht Pedro Geromel mittlerweile viel besser Deutsch, als allgemein angenommen wird. Dazu kann seine vielsprachige Verständigung dem gesamten Team von Nutzen sein.

Als FC-Fan wünsche ich ihm, dass er mit dazu beiträgt, aus den Einzelspielern eine Mannschaft zu formen.


2. Teil
Interessant ist auch das Verhalten der Menschen. Offenbar wissen viele nicht, dass sie sich im Beachtungs- und Wertigkeits-Barometer selbst einordnen.

Kürzlich hatte ich den Besuch einer Person. Diese berichtete einiges von und über sich, welches ich interessiert hinterfragte.
Im Anschluss berichtete ich etwas über mich.

Ein Bekannter, der dieses Gespräch hörte, fragte: „Meinen Sie, Ihre Äußerungen wären nachdenklich aufgenommen worden?“
Ich antwortete: „Nicht wirklich.“

Oft ist festzustellen, wenn Personen etwas von einem möchten, haben sie immer Zeit, ansonsten kommt immer der Satz: „Tut mir leid, ich bin gerade sehr in Eile.“
Ganz deutlich ist hier ausgeprägter Egoismus erkennbar.

Wundern müssen sie sich nicht, wenn auch ihnen in Zukunft der gleiche Satz des Öfteren begegnet: „Tut mir leid, ich bin gerade sehr in Eile“.
Freundschaften verabschieden schleichend. Das böse Erwachen kommt zu spät! Die ehemaligen Freunde haben sich anders orientiert, „Ade"!

In der Beliebtheitsskala haben sie sich, ohne es selbst zu wissen, abgestuft.
Verhaltensweisen sprechen sich rund.

Niveauvoll war:
Ein Erlebnis mit einem Kunden, der wegen eines fehlenden Ersatzteils einige Tage umdisponieren musste.
Ich war begeistert über sein niveauvolles Verhalten.
Zuerst stellte er Frage-Sätze. Er gab mir also die Möglichkeit zuerst die Situation zu schildern.

Bei anderen Kunden hätte ich u. U. zuerst einen Wortschwall über mich ergehen lassen müssen, bevor ich erklären könnte, dass der Lieferant selbst auf die Warensendung wartet und uns keine Schuld trifft.

Überlegen sie selbst: Können Sie (ich schließe mich da durchaus ein) die Schwellenangst überall ablegen und auch immer mit niveauvollen Verhalten anderen gegenübertreten?

Ich habe da so meine Zweifel. Nun, ich arbeite daran!
Letzte Änderung: 11 Jahre 9 Monate her von Bernd Offizier.

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