Steuerung der Meinungsbildung - wie ich es sehe - Nachsatz am: 25.03.2013

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11 Jahre 6 Monate her - 11 Jahre 2 Tage her #1 von Bernd Offizier
Steuerung der Meinungsbildung - wie ich es sehe - Nachsatz am: 25.03.2013

- von Bernd Offizier -

Interessant ist es, wenn man die Prioritäten betrachtet, die wir von den Medien vorgesetzt bekommen.
Bekannt ist, dass viele Fernsehsendungen auf der Basis für 9 jährige leicht verständlich und Inhalt-Bestückt werden.

Anspruchsvolles, ist ja oft nicht so leicht zu konsumieren, hat also kleinere Einschaltquoten und wird flacher gehalten oder seltener angeboten.

In vielen Zeitungen und Zeitschriften kann man ähnliches beobachten. Man bemerkt es daran, dass uns das Vorgesetzte oft zum raschen erinnerungslosen Weiterblättern animiert.

Mit Bildern, Schlagwörtern, auch in Anzeigen, wird so mangelnder Inhalt kaschiert.

Aussagen, von Politikern drehe ich zuerst einmal auf „Lebensträume & Realität“ um. Die Armen können ja nicht immer wie sie wollen, sie stehen ja unter Fraktionszwang.
Gerade lese ich mit einem Seitenblick, Sa. 1.9.2012, 18.03 Uhr auf der Matscheibe bei n-tv: „SPD spricht von Heuchelei“. - Ich scheine richtig zu liegen. Noch Fragen?

Zum Glück werden auch andere Information- Rede- und Antwort-Sendungen im TV angeboten die zur Stabilisierung eines gewissen Standards beitragen.

Man wird ja zum Nachplapperer des Konsumierten. Wir können ja nur das Essen was auf den Tisch kommt.

Dann liebe ich mir die ehrlichen kulinarischen Reisen quer durch die Kochsendungen. Hier werden die Zubereitungen mit den Zutaten offen gelegt.

Auch die Reisen durch andere Wohnungen bei der Sendung „Mieten, Kaufen, Wohnen“ bieten Anregung- und Offenlegungen an.

Interessant für Leute, die einmal in fremde Wohnungen hineinsehen möchten, dazu noch Aspekte erfahren was für andere wichtig ist, auch für Sie? – Lage, Größe, Farbe, Designer-Küche, Keller, Terrasse, Garten, Pool, was ist mit den Nebenkosten? Warm? - Feuer und Flamme? Wie ist das Lebensgefühl? Liegt‘s im Limit?

Wunderbar, ja auch vor der Flimmerkiste kann ich mit meiner Frau eigene Überlegungen mit „für und wider“ anstellen - wir reden miteinander!

Erfreulich, wenn Spaßmacher im TV oder sonst wo unseren Weg kreuzen. Die Mundwinkel verlassen zumindest kurzzeitig die Unterkante des Gesichtes. Es ist wie eine Frischzellenkur für ernste Masken.

Gute Laune ist ansteckend.

Mehr davon!

Nachsatz zum Nachdenken:
Kennt es man nicht auch von sich oder/und seiner Umgebung : Alles ist in Eile, für Weiterbildungen und Unterhaltung bleibt keine - oder nur wenig Zeit. Die Inbetriebnahme des Großhirns wird oft nur am Handy und Computer in Gang gesetzt.
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Letzte Änderung: 11 Jahre 2 Tage her von Bernd Offizier.

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