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Alltag,
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2 Monate 3 Tage her - 1 Woche 1 Tag her #1
von Inge Nölke
Alltag, wurde erstellt von Inge Nölke
Alltag hört sich banal an und ist es auch. Und doch freue ich mich über Tage mit "normalem, ruhigem" Ablauf.
Noch im Halbschlaf höre ich Regentropfen auf die Fensterbank prasseln.
Wat mutt, dat mutt, also Toilette.
Sonst liegt heute nichts Wichtiges an.
Dann Wecker von 8:30 auf 9:30 Uhr setzen und zurück in die kuschelige Heija.
Gestern war ein herrlicher Spätsommertag, den ich optimal genutzt habe.
Zunächst mit dem Bus, wo man immer wieder auf nette Leute trifft, ins Städtchen zum Friedensgebet gefahren. Hier das ähnliche Bild: sympathische Menschen bitten um Frieden in der Welt.
Anschließend lecker gegessen. Danach Sonnenschein und milde Temperaturen bei einem Spaziergang im Schlosspark genossen.
Später in Kierberg Treffen zur Spätsommer-Wildkräuter-Wanderung. Sollte eigentlich ausfallen. Da dies aber sehr kurzfristig in den Medien mitgeteilt wurde, waren etliche Leute erschienen.
Angesichts der vielen Interessierten initiierte Ulla Bolder-Jansen von der Kierberger Dorfgemeinschaft spontan eine nette Gesprächsrunde, Getränke mit Kräutern usw. sowie eine interessante Kräuterführung durch das Urban Gardening auf dem ehemaligen Friedhof in Brühl-Kierberg.
Nach einem so tollen, erfüllten Tag darf man auch mal durchhängen.
Trotzdem folge ich brav dem zweiten unfreundlichen "Klingeln" meines Weckers und bleibe dann auch ohne weiteren Nachschla(f)g auf.
Mein erster Impuls war: "Heute brauche ich das nicht." Aber um richtig in den Tag zu kommen mache ich dann doch - wie jeden Morgen - meine Gymnastik und die Bürstenmassage. Dann Duschen usw. Jetzt Hunger!!!
Ob ich doch noch Essen gehen soll? Nöö, bei dem Wetter mach ich's mir daheim gemütlich.
Der Wäschepuffer ist voll.
Sonntags wird nicht gearbeitet! Waschmaschine füllen ist keine Arbeit und jetzt hast du reichlich Zeit.
Okay und außerdem kann etwas Bewegung nicht schaden. Treppauf, treppab, die Waschmaschine steht im Keller.
(Der Keller gleicht einem Kommunikationscenter, normalerweise treffe ich hier Leute, um Neugkeiten auszutauschen.
Heute nicht. Schade.)
Also wieder Ruhe und Frieden in meiner Wohnung "geniessen".
An der Bluse war ein Knopf lose und noch eine Kleinigkeit zum Nähen. Das geht auch schnell.
Eigentlich habe ich da nicht wirklich Bock drauf.
Trotzdem suche und finde ich einiges, was auf meine Zuwendung wartet. Dumm rumsitzen macht nämlich auch keinen Spaß. Dann lieber die Zeit nutzen.
Schließlich gibt es ein gutes Gefühl, wenn alles erledigt ist.
Zur Zeit kann ich nicht gut sehen und soll noch nicht lesen. Fernsehen wäre erlaubt nach der Augen-OP, ist aber nicht mein Ding. Ausgerechnet jetzt überfällt mich ständig der Wunsch, dieses oder jenes zu lesen. Also, ohne Lesen auszukommen ist verdammt schwer. Schreiben fehlt mir natürlich auch.
Das wird sich ja hoffentlich bald wieder ändern.
Noch im Halbschlaf höre ich Regentropfen auf die Fensterbank prasseln.
Wat mutt, dat mutt, also Toilette.
Sonst liegt heute nichts Wichtiges an.
Dann Wecker von 8:30 auf 9:30 Uhr setzen und zurück in die kuschelige Heija.
Gestern war ein herrlicher Spätsommertag, den ich optimal genutzt habe.
Zunächst mit dem Bus, wo man immer wieder auf nette Leute trifft, ins Städtchen zum Friedensgebet gefahren. Hier das ähnliche Bild: sympathische Menschen bitten um Frieden in der Welt.
Anschließend lecker gegessen. Danach Sonnenschein und milde Temperaturen bei einem Spaziergang im Schlosspark genossen.
Später in Kierberg Treffen zur Spätsommer-Wildkräuter-Wanderung. Sollte eigentlich ausfallen. Da dies aber sehr kurzfristig in den Medien mitgeteilt wurde, waren etliche Leute erschienen.
Angesichts der vielen Interessierten initiierte Ulla Bolder-Jansen von der Kierberger Dorfgemeinschaft spontan eine nette Gesprächsrunde, Getränke mit Kräutern usw. sowie eine interessante Kräuterführung durch das Urban Gardening auf dem ehemaligen Friedhof in Brühl-Kierberg.
Nach einem so tollen, erfüllten Tag darf man auch mal durchhängen.
Trotzdem folge ich brav dem zweiten unfreundlichen "Klingeln" meines Weckers und bleibe dann auch ohne weiteren Nachschla(f)g auf.
Mein erster Impuls war: "Heute brauche ich das nicht." Aber um richtig in den Tag zu kommen mache ich dann doch - wie jeden Morgen - meine Gymnastik und die Bürstenmassage. Dann Duschen usw. Jetzt Hunger!!!
Ob ich doch noch Essen gehen soll? Nöö, bei dem Wetter mach ich's mir daheim gemütlich.
Der Wäschepuffer ist voll.
Sonntags wird nicht gearbeitet! Waschmaschine füllen ist keine Arbeit und jetzt hast du reichlich Zeit.
Okay und außerdem kann etwas Bewegung nicht schaden. Treppauf, treppab, die Waschmaschine steht im Keller.
(Der Keller gleicht einem Kommunikationscenter, normalerweise treffe ich hier Leute, um Neugkeiten auszutauschen.
Heute nicht. Schade.)
Also wieder Ruhe und Frieden in meiner Wohnung "geniessen".
An der Bluse war ein Knopf lose und noch eine Kleinigkeit zum Nähen. Das geht auch schnell.
Eigentlich habe ich da nicht wirklich Bock drauf.
Trotzdem suche und finde ich einiges, was auf meine Zuwendung wartet. Dumm rumsitzen macht nämlich auch keinen Spaß. Dann lieber die Zeit nutzen.
Schließlich gibt es ein gutes Gefühl, wenn alles erledigt ist.
Zur Zeit kann ich nicht gut sehen und soll noch nicht lesen. Fernsehen wäre erlaubt nach der Augen-OP, ist aber nicht mein Ding. Ausgerechnet jetzt überfällt mich ständig der Wunsch, dieses oder jenes zu lesen. Also, ohne Lesen auszukommen ist verdammt schwer. Schreiben fehlt mir natürlich auch.
Das wird sich ja hoffentlich bald wieder ändern.
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Letzte Änderung: 1 Woche 1 Tag her von Inge Nölke.
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