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Schluß mit lustig,
3 Monate 1 Woche her - 3 Monate 6 Tage her #1
von Inge Nölke
Schluß mit lustig, wurde erstellt von Inge Nölke
Das hört sich gar nicht gut an.
Ich war im Keller, Wäsche aufhängen. Da ist es angenehm kühl.
Allerdings war von Ferne schon leises Grollen zu hören. Solange es nur donnert und nicht blitzt, geht's.
Mittlerweile ist das Gewitter aber im Gange, auch mit Blitz. Mist.
Dat ging aber jetzt schnell. Manno!
Gut, dass wir gestern schwimmen waren.
Dem See wird der Regen sowieso guttun. Er kann sich regenerieren und das Wasser wird aufgefrischt. So hat dieses Wetter sein Gutes, natürlich auch für die Pflanzen.
Na jut, dann will ich nicht meckern.
Hoffentlich ist es bis 16 Uhr durch, damit ich nach Köln fahren kann.
Der Regen hat ja nachts ausreichend Zeit, die Erde zu tränken.
Ganz geheuer ist mir das Wetter nicht.
Es grummelt noch und der Himmel sieht wieder düster aus, aber ich bin mutig zum Bahnhof gegangen. Gewitter macht mir "etwas" Angst.
Für besondere Tapferkeit gibt's gleich en Bier. Dat muß belohnt werden!
Fotos Inge Nölke
Draußen vorm Gaffel gibt's nichts zu essen. Es ist düster und donnert immer noch.
Hier sind wir unter wohlwollender Beobachtung. Da kann nix Böses passieren.
Ausserdem sind wir gleich wieder im Dom zur Orgelfeierstunde. Heute spielt Martin Sturm aus Weimar: Johannes Brahms, Max Reger und Franz Schubert. Bin gespannt.
Für etwaige Sünden bauen wir schon mal vor und sammeln Pluspunkte. Irgendwann müssen wir die sündentechnisch auch wieder abarbeiten. LOL
Dat is ja nur wegen des Gleichgewichtes. In lerzter Zeit sind wir relativ oft in Gotteshäusern.
Das hat sich echt gelohnt.
Das Orgelkonzert war außergewöhnlich, toll!
Der Klang breitete sich von hinten mit den kräftigen Fanfaren, dann zart über die Schwalbennest-Orgel bis nach vorne aus zur Langhaus- und Querhausorgel mit eigenwilligen, interessanten Klangkombinationen. Fantastisch! Ein besonderer Genuss.
Wir saßen vor der Querhausorgel.
Die kraftvollen Passagen der wunderbaren Improvisationen füllten mit Macht den großen Dom. Ich hatte das Gefühl, als durchdringe die Musik meinen Körper. Musik, nur Musik, nichts als Musik!
Traumhaft! Diese Momente erfüllen mich so, dass ich gar nicht denke, nur höre und fühle. Es geschieht einfach und ich geniesse die gewaltige Klangfülle.
Schon wieder Geisterstunde.
Die Zeit rennt... es gibt so viel zu entdecken.
Aber jetzt erst schlafen, damit wir morgen wieder Neues erleben können.
- Kommt Zeit, kommt wat Neues -
Im Radio läuft grade "San Francisco". Das will ich noch hören. Schöne Erinnerungen.
Ich war im Keller, Wäsche aufhängen. Da ist es angenehm kühl.
Allerdings war von Ferne schon leises Grollen zu hören. Solange es nur donnert und nicht blitzt, geht's.
Mittlerweile ist das Gewitter aber im Gange, auch mit Blitz. Mist.
Dat ging aber jetzt schnell. Manno!
Gut, dass wir gestern schwimmen waren.
Dem See wird der Regen sowieso guttun. Er kann sich regenerieren und das Wasser wird aufgefrischt. So hat dieses Wetter sein Gutes, natürlich auch für die Pflanzen.
Na jut, dann will ich nicht meckern.
Hoffentlich ist es bis 16 Uhr durch, damit ich nach Köln fahren kann.
Der Regen hat ja nachts ausreichend Zeit, die Erde zu tränken.
Ganz geheuer ist mir das Wetter nicht.
Es grummelt noch und der Himmel sieht wieder düster aus, aber ich bin mutig zum Bahnhof gegangen. Gewitter macht mir "etwas" Angst.
Für besondere Tapferkeit gibt's gleich en Bier. Dat muß belohnt werden!
Fotos Inge Nölke
Draußen vorm Gaffel gibt's nichts zu essen. Es ist düster und donnert immer noch.
Hier sind wir unter wohlwollender Beobachtung. Da kann nix Böses passieren.
Ausserdem sind wir gleich wieder im Dom zur Orgelfeierstunde. Heute spielt Martin Sturm aus Weimar: Johannes Brahms, Max Reger und Franz Schubert. Bin gespannt.
Für etwaige Sünden bauen wir schon mal vor und sammeln Pluspunkte. Irgendwann müssen wir die sündentechnisch auch wieder abarbeiten. LOL
Dat is ja nur wegen des Gleichgewichtes. In lerzter Zeit sind wir relativ oft in Gotteshäusern.
Das hat sich echt gelohnt.
Das Orgelkonzert war außergewöhnlich, toll!
Der Klang breitete sich von hinten mit den kräftigen Fanfaren, dann zart über die Schwalbennest-Orgel bis nach vorne aus zur Langhaus- und Querhausorgel mit eigenwilligen, interessanten Klangkombinationen. Fantastisch! Ein besonderer Genuss.
Wir saßen vor der Querhausorgel.
Die kraftvollen Passagen der wunderbaren Improvisationen füllten mit Macht den großen Dom. Ich hatte das Gefühl, als durchdringe die Musik meinen Körper. Musik, nur Musik, nichts als Musik!
Traumhaft! Diese Momente erfüllen mich so, dass ich gar nicht denke, nur höre und fühle. Es geschieht einfach und ich geniesse die gewaltige Klangfülle.
Schon wieder Geisterstunde.
Die Zeit rennt... es gibt so viel zu entdecken.
Aber jetzt erst schlafen, damit wir morgen wieder Neues erleben können.
- Kommt Zeit, kommt wat Neues -
Im Radio läuft grade "San Francisco". Das will ich noch hören. Schöne Erinnerungen.
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