Born To Be Alive,

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2 Monate 2 Wochen her - 2 Monate 1 Woche her #1 von Inge Nölke
Inge Nölke antwortete auf Born To Be Alive,
Danke!
Gefühlsmäßig würde ich sagen: 
Geboren, um "lebendig" zu sein.
Das denke ich zumindest, wenn der Song im Radio läuft und ich tanze. 
So manche/r ist am Leben und scheinbar doch nicht lebendig.

Das gefällt mir:
Wir leben nur einmal.   N e i n !
Wir sterben nur einmal!
W I R   L E B E N   J E D E N   T A G !!!
Letzte Änderung: 2 Monate 1 Woche her von Inge Nölke.
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2 Monate 2 Wochen her - 2 Monate 2 Wochen her #2 von Bernd Offizier
Bernd Offizier antwortete auf Born To Be Alive,
Liebe Inge, "Geboren, um am Leben zu sein." Mit Freude dokumentierst Du das immer wieder hier mit deinen Eintragungen ins Online-Buch.
 Gruß,
Bernd
Letzte Änderung: 2 Monate 2 Wochen her von Bernd Offizier.

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2 Monate 2 Wochen her - 2 Monate 1 Woche her #3 von Inge Nölke
Born To Be Alive, wurde erstellt von Inge Nölke
Jut ne?
Vor allen Dingen passt alles dazu. Brauche ich mir nicht groß Gedanken über ein Thema zu machen.

Abgesehen vom Titel - dem Song von Patrik Hernandez entlehnt - wie Du Dir sicher schon gedacht hast, is mir dazu noch nix eingefallen.
Kommt noch! Ehrenwort!
 
Foto Inge Nölke

Spaziergang durch den Schlosspark.
Hier kann ich meinen Gedanken freien Lauf lassen. 

Beim Bewundern der schönen Blumen fällt mir was ein.
Schwiegereltern hegten und pflegten ihren perfekten Rasen akribisch. Kein noch so hübsches Blümchen hatte eine Überlebens-Chance. Schade. Gänseblümchen und sogar die duftenden Veilchen wurden lieblos radikal ausgegraben.
​​​​​Schwiegermutter träumte von einem Englischen Rasen.
Für uns war das eher fad, viel Arbeit nur für kurz gestutztes Gras.
Ihnen machte das offensichtlich Freude. Gut so, daß hält fit.
Ich erinnere mich gerne an viele schöne Sommertage mit frischem Obst, Bowle, leckerem Gegrillten, Kartoffelsalat usw. in ihrem gepflegten Garten. 

Bin im Bus, das wackelt, schlecht zum Schreiben.
Später hsb ich dann noch Urlaubsprospekte gewälzt.

Nun aber weiter im Text:

Uns hätte eine Wiese besser gefallen. 

Schwiegereltern waren immer recht gesund und aktiv bis ins hohe Alter. Wahrscheinlich deswegen hatten wir nie einen Gedanken daran verschwendet, sie zu verlieren und u.a. den Garten eines Tages an der Backe zu haben.

Gut, dass man vieles nicht im voraus weiss. Sonst könnte man nicht unbeschwert leben.

Der Englische Rasen mutierte schon bald zur Wiese mit vielen Gänseblümchen, Veilchen etc.; wir freuten uns über jedes Blümchen. Eine Ecke stand im Frühjahr voll kleiner blauer Hyazinthen, herrlich.
Die Tischtennisplatte störte nun auch nicht mehr. Damit hatten wir viel Spaß.
 
Irgendwann - ich denke es war meine Idee - wollte ich eine richtige Blumenwiese haben.
Also kauften wir über 300 Blumenzwiebeln. Da wir immer drei Zwiebeln in ein Loch tun wollten, - in unterschiedlichen Farben, das sieht bestimmt toll aus - mussten mindestens 100 Pflanzlöcher gebuddelt werden.

Weil zwischenzeitlich sehr viel über die Wiese gelaufen wurde, war sie ziemlich fest, so dass sich das Buddeln als recht mühsam herausstellte. An dem Tag war es auch noch sehr warm.  Einige Löcher habe ich auch gegraben. Aber bei weitem die meisten hat natürlich mein Mann ausgehoben. Der war ein echt Lieber. Wir waren groggy und froh, als wir endlich fertig waren. Das ganze musste abends noch gut gewässert werden.
Wir durften auch nicht dehydrieren und mussten (freiwillig!!!) Bier trinken. Nach der Gartenarbeit schmeckt das besonders gut!
Dann freuten wir uns schon auf unsere schöne Blumenwiese. Wir konnten es kaum erwarten. Bei jedem Gang über die Wiese haben wir vorsichtig die Pflanzlöcher umgangen, damit unsere Blümchen heil bleiben und schön wachsen können.

Unsere Geduld wurde arg strapaziert. Immer, wenn wir nach Hürth kamen, führte unser erster Weg auf die Wiese zu den mühsam vergrabenen Blumenzwiebeln. Wenn es uns zu trocken erschien, bekamen sie Wasser. Ich habe extra nachgelesen, wie das ganze zu behandeln ist und mich echt daran gehalten.
Irgendwann - oh Freude - zwei, drei kleine Blümchen liessen sich blicken. Jede einzelne Pflanzstelle wurde aufmerksam inspiziert.
Verdammt. Am liebsten hätte ich den Blumen beim Schlüpfen geholfen. Hatte ich zu viel Erde draufgetan?
Nochmal nachgelesen. Nööö, ich hab ja sogar mit dem Linial Aushub, Pflanztiefe usw. akribisch nachgemessen.

"Highway to Hell", AC/DC, da konnte ich nicht sitzen beiben.
Dann Nachrichten, passt!?

Back to my true Story:

Unsere Blümchen ließen auf sich warten. Jetzt Aufbuddeln und nachsehen wäre dumm gewesen, also lieber nicht! Geduld!
Das ist halt Natur. Sowas lässt sich nicht zwingen. Nächste Woche wird man sicher schon was Grünes sehen können. Ich kann's kaum erwarten. Im Laufschritt gehe ich voll freudiger Erwartung in den Garten.
Nichts......, ich muss näher rangehen.
Immer noch nix. Wat soll dat denn?
An der Seite ist noch ein kleines, mickriges Blümchen. Sorry, besser so, als gar nichts.

Langsam werden wir stutzig. Haben wir was falsch gemach? Nein!
Wo sind dann unsere Blümchen?

Der Nachbar ist auch im Garten. Vielleicht hat der mehr Ahnung vom Ackerbau.
Auf die Antwort hätte ich gerne verzichtet. "Hier gibt es viele Wühlmäuse. Die fressen Blumenzwiebeln." 
So viel Maloche für die Katz, nä für die Wühlmäuse. Naja, die Tierchen wollen schließlich auch leben.
Vielleicht haben sie uns zugesehen und sich gefreut auf das umfangreiche Festmahl. Gern geschehen, war uns eine Ehre!?!? Voll lustisch!?!
Haben wir ein gutes Werk getan.

Darauf sollten wir für uns auch was Gutes tun und gehen lecker essen.


See you!
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