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Warten auf Golda
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5 Monate 1 Woche her - 5 Monate 1 Woche her #1
von Bernd Offizier
Bernd Offizier antwortete auf Warten auf Golda
Letzte Änderung: 5 Monate 1 Woche her von Bernd Offizier.
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5 Monate 1 Woche her - 5 Monate 1 Woche her #2
von Inge Nölke
Warten auf Golda wurde erstellt von Inge Nölke
Stehe vor dem Zoom-Kino, wie fast immer, zu früh.
Nachdem es gestern, im Kindergarten, recht lebhaft zuging, sind für heute ruhigere Aktivitäten angesagt.
Zunächst Marktmusik. Hat mir wieder sehr gefallen. Vor allem das interessante Stück Pavane und Gagliarde von Thomas Pehlken, dem heutigen Organisten.
Anschließend Kaffeetrinken. Essen wollte ich nichts mehr.
Gestern Im Kindergarten hatten die Mütter viel leckeren Kuchen mitgebracht. Natürlich "musste" ich etliches probieren. Schmeckte super gut.
War auch quasi kalorienfrei. Ich hab jedenfalls keine gesehen.
Zum Glück wurde sich bei den unterschiedlichen Kinderspielen viel bewegt, wenn wir auch wegen des Regens kaum nach draußen konnten.
Später gab es dann bei meinem Neffen auch noch was köstliches Herzhaftes.
Anschließend machte ich eine Runde durch den Garten. Vor allem wollte ich das Obst und die schönen Blumen sehen.
Das Obst hing jedoch zu hoch. Einige Blumen waren leider durch den Regen zu Boden gedrückt.
So holte ich mir zwischen den Sträuchern eine nasse Hose, was nicht nur bei den Kindern für Belustigung sorgte.
Etwas später handelte ich mir auch noch eine gelbe Karte ein.
Der größere Kleine tanzte um mich rum.
"Den Ball kannst du mir nicht abnehmen."
Ohne nachzudenken ging ich auf sein Spiel ein und versuchte, ihm den Ball abzujagen.
Dies fand im Wohnzimmer statt.
"Im Haus wird kein Fussball gespielt!", klang es aus dem Off.
"Sorry!" Meine schuldbewusste Antwort.
Na klar, hätte ich auch selbst drauf kommen können, nä, müssen! Verdammt, schwaches Bild.
Mein Handy hatte sich hier zu Recht eingeschaltet und "Schwachsinn" geschrieben, anstatt schwaches.
Jau, verspreche Besserung.
Golda war.... nunja politische Ränke und Schachzüge, die viele Menschen das Leben kosteten.
Wenn einem was im Kino nicht gefällt, denkt man: Ist ja nur ein Film.
In diesem Fall war es jedoch bittere Realität.
Wären andere Entscheidungen gefallen, hätte es vielleicht noch mehr Tote und größeres Chaos gegeben.
Ich war erleichtert, draußen im Hellen wieder im friedlichen Brühl unter netten Menschen zu sein.
Die Leute im Bus grüßten freundlich.
Als ich ausstieg, winkte der Fahrer mir noch nach.
Welche Wohltat, in Frieden leben zu können.
- Geht bald weiter mit wat Neuem -
Nachdem es gestern, im Kindergarten, recht lebhaft zuging, sind für heute ruhigere Aktivitäten angesagt.
Zunächst Marktmusik. Hat mir wieder sehr gefallen. Vor allem das interessante Stück Pavane und Gagliarde von Thomas Pehlken, dem heutigen Organisten.
Anschließend Kaffeetrinken. Essen wollte ich nichts mehr.
Gestern Im Kindergarten hatten die Mütter viel leckeren Kuchen mitgebracht. Natürlich "musste" ich etliches probieren. Schmeckte super gut.
War auch quasi kalorienfrei. Ich hab jedenfalls keine gesehen.
Zum Glück wurde sich bei den unterschiedlichen Kinderspielen viel bewegt, wenn wir auch wegen des Regens kaum nach draußen konnten.
Später gab es dann bei meinem Neffen auch noch was köstliches Herzhaftes.
Anschließend machte ich eine Runde durch den Garten. Vor allem wollte ich das Obst und die schönen Blumen sehen.
Das Obst hing jedoch zu hoch. Einige Blumen waren leider durch den Regen zu Boden gedrückt.
So holte ich mir zwischen den Sträuchern eine nasse Hose, was nicht nur bei den Kindern für Belustigung sorgte.
Etwas später handelte ich mir auch noch eine gelbe Karte ein.
Der größere Kleine tanzte um mich rum.
"Den Ball kannst du mir nicht abnehmen."
Ohne nachzudenken ging ich auf sein Spiel ein und versuchte, ihm den Ball abzujagen.
Dies fand im Wohnzimmer statt.
"Im Haus wird kein Fussball gespielt!", klang es aus dem Off.
"Sorry!" Meine schuldbewusste Antwort.
Na klar, hätte ich auch selbst drauf kommen können, nä, müssen! Verdammt, schwaches Bild.
Mein Handy hatte sich hier zu Recht eingeschaltet und "Schwachsinn" geschrieben, anstatt schwaches.
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Golda war.... nunja politische Ränke und Schachzüge, die viele Menschen das Leben kosteten.
Wenn einem was im Kino nicht gefällt, denkt man: Ist ja nur ein Film.
In diesem Fall war es jedoch bittere Realität.
Wären andere Entscheidungen gefallen, hätte es vielleicht noch mehr Tote und größeres Chaos gegeben.
Ich war erleichtert, draußen im Hellen wieder im friedlichen Brühl unter netten Menschen zu sein.
Die Leute im Bus grüßten freundlich.
Als ich ausstieg, winkte der Fahrer mir noch nach.
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