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Texte, die die Welt nicht braucht (ein Sammelsurium zum Assoziieren in Chats)
- Christof Braun
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2 Jahre 2 Monate her - 1 Monat 4 Tage her #1
von Christof Braun
Ein Missverständins der Demokratie ist es, zu glauben dass man seine Meinung immer und überall durchbringt, sondern dass es das Recht anders zu denken für andere gibt. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Wenn man z. B. zwei bis vier Buchstaben aus dem Nick als Anrede nimmt, müssen alle darüber nachdenken, wer gemeint sein könnte. Das ist die pure Demenzprophylaxe. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Achtung Aufklärungsstunde: Was steuert den Menschen? Die Gier nach Macht, Anerkennung, Sex, Geld, Rechthaben und Gewinnen. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Ein Problem in der Kommunikation besteht darin, dass Äußerungen Assoziationen verursachen und diese Assoziationen dann für die gesendete Nachricht gehalten werden. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Ein goldener Ring in der Nase eines Schweins, so ist eine schöne Frau ohne Anstand. (Bibel, Sprüche 11,Vers 22).
Die Verständlichkeit wissenschaftlich fundierter Aussagen wird durch den Gebrauch definierter Begrifflichkeit zwar nicht erhöht, aber die Angreifbarkeit durch das Volk der Besserwisser wird damit minimiert (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Das Spiel das in Chats, wie in der Politik, gespielt wird heißt: "Wer bringt wen am schnellsten auf die Palme" die Spielregeln sind bei beiden Parteien unterschiedlich, deshalb wird man nie zu einem gemeinsamen Ergebnis kommen. Sinn des Spiels ist die Belustigung derer, die gar nicht mitspielen. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Es gibt eine Theorie, dass es eine Gegenwelt gibt, wo alles anders herum ist. Aber woher wissen wir, auf welcher der beiden wir leben. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Die Verballhornung von unverständlichen Begriffen dient der Intelligenzentwicklung ganzer Chatvölker (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Eine gewisse Komplexität der Ausdrucksweise verleiht Banalitäten eine exorbitante Bedeutung und Aufmerksamkeit. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Die Kausalität von faktischen realen Abläufen verwirrt die esoterisch verbrämten Erwartungshaltungen von so manchen populistisch verseuchten irregeleiteten Usern. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Jeder Spruch verdient es geklopft zu werden. Dieser Verdienst sagt aber nichts über die Relevanz den morgigen Tag zu überstehen. Dazu bedarf es des Reiz-Reaktions-Mechanismuses eines jeden einzelnen gebildeten Users. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Aber mal ernsthaft: nach der großen Geldblase, wo niemand (auch ich nicht) mehr wusste wohin mit dem Geld, ist es ganz gut, dass eine große Geldmenge abgeschöpft wird, um die Unterprivilegierten zu stützen (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Krieg ist ein Ort , an dem junge Menschen , die sich nicht kennen und sich nicht hassen , sich gegenseitig töten , durch die Entscheidung alter seniler Säcke , die sich kennen und sich hassen , aber zu feige sind, selber zu kämpfen. (Micci aus dem Feierabend-Chat).
Dummheit ist nicht wenig zu wissen , auch nicht wenig wissen wollen , Dummheit ist der Glauben , alles zu wissen ( nach Konfuzius aus Troubas „Texten die die Welt nicht braucht“).
Vor allem muss man wissen, dass jede Erkenntnis temporär ist. Wenn neue Erkenntnisse die alten überholen, sind sie weg. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Die Diversität von verschiedenen Äußerungen ist unterschiedlich zu interpretieren und damit probalistisch aufgeladen. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Babylon ist überall: Kommunikation ist wie das Wetter, das durch einen Flügelschlag eines Schmetterlings am anderen Ende der Welt aus der Balance gerät. (Trouba am 20.01.2013 bei einem Toilettengang aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Bias ist eine heuristisch kognitive Wahrnehmungsverzerrung, die uns hilft, zu glauben, dass alle klugen Leute so denken müssten wie ich. (Trouba am 28.5.22 nach der Begegung mit dem bisher unbekannten Wort “Bias“, aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Der demokratische Kapitalismus deutscher Lesart neigt dazu, Probleme der Welt mit dem Scheckbuch zu lösen. Die Folge ist ein globaler Sugardaddyeindruck der dazu führt, nicht mehr ernst genommen zu werden aber imense Forderungen pekunierer Art nach sich zieht. (Trouba am 3.5.22 aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Die Sprache ist ein untaugliches Mittel, sich zu verständigen, aber wir haben kein anderes (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Die Utopie ist aufgrund menschlicher Unzulänglichkeiten nicht durchführbar (Stephen Hawkins). Die Gerechtigkeit, der Frieden der gegenseitige Respekt auch nicht (Trouba).
Wer provoziert kann nicht immer damit rechnen, dass es ihn ziert und schon gar nicht prolongiert oder weiter vorn postiert (Trouba aus den “Texten, die die Welt nicht braucht“).
Es dreht die Tür, die Tür die dreht, der eine kommt, die andre geht (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Die Ambivalenz verschiedener Meinungen ist auch dann nur schwer zu ertragen, wenn man weiß, dass es singuläre Wahrheiten nicht gibt. Die Versuchung seine Wahrheit für die alleinige zu halten lässt die Wahrheiten anderer in unendlichen Weiten der Unmöglichkeit verschwinden. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Vom Gläubigen wird verlangt, dass er in der Lage ist, die positive Aussage über Gott auch gleichzeitig wieder aufzulösen. Bonhöfer hat uns das gut in dem Satz verdeutlicht: „Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht.“
Kommt ein Verstorbener ins Jenseits. Petrus führt ihn herum. Überall Feiern, Tanzen, Feste und es ist richtig was los, alle freuen sich und sind gut drauf. nur ganz hinten in der Ecke ist ein vergitterter Bereich. dort wird nur geweint und gejammert. Fragt der Verstorbene, „was ist denn da los“, antwortet Petrus: da sind die Christen, Muslime und Juden, die wollten das so. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“ Autor unbekannt)
Mein Name ist Troubadix, ich bin der Barde und Lehrer aus dem kleinen gallischen Dorf in Aremorica. Als Comicfigur bin ich in den Comic Himmel eingegangen und wurde vom Comic Gott auf die Welt geschickt, um ein Soziogramm zu erstellen. Der Comic Himmel möchte erforschen wie die Menschen miteinander umgehen. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Das Unterstellen, dass andere unterstellen, ist keine unter den Schirm der Weisheit gehörende Stellung (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Maskulinismus ist ursächlich für Gewalt und Kriege, wenn das eigentliche Ziel, eine adäquate Samenablage zu finden, nicht ausreichend umsetzbar ist. Deshalb ist nicht die Emanzipation der Frau von Nöten, sondern die Emanzipation des Mannes von seinen finsteren, scheinbar naturgegebenen Abhängigkeiten. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
In der Kommunikation zählt nicht das, was gesagt wird, sondern das, was gehört wird. Deshalb ist es immer gut, darauf zu achten, dass die Botschaft, die man senden will auch ankommt. Wenn man zurück fragt, was der andere gehört hat, lassen sich Mißverständnisse vermeiden. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Es gibt die weibliche verbale Konversation, es gibt die männliche nicht verbale Konversation und es gibt die binäre elektronische Konversation. Alle Arten haben ihre Berechtigung und ohne sie wäre das Leben leer und traurig. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Beziehung ist wie eine Regierungskoalition. Erst Sondierung, dann Koalitionsverhandlung, dann Kampf um Kompromisse, aber immer besser als Alleinregierung. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Nach Richt heißt Nachricht weil sie versucht im Nachhinein Dinge zu richten, die längst geschehen sind. Also sind Nachrichten eigentlich überflüssig. Besser wäre es vorher richtig zu richten und damit Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Verschwörungstheorien dienen den Theoretikern zum Einschwören auf ihre Allmachtsfantasien, die sonst als horrender Bullshit entlarvt würden. Dazu nutzen sie willfährige Dumpfbacken deren Denkfähigkeit reziprok zu ihrer Glaubensbereitschaft ist. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Methode Trouba: der Rauminhalt eines Schwammigen Begriffs strebt gegen unendlich. Diese an sich sinnlose Aussage kann aber bei einem Leser die Problematik einer Konversation deutlich machen, bei der man auf verschiedenen begrifflichen Ebenen argumentiert. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Wer einer Weltanschauung anhängt, legt bisweilen auch einen Hang zur Besserwisserei an den Tag. Die meisten Besserwisser wiederum tendieren zum Dogmatismus, Dogmatiker neigen zu Fundamentalismus oder gar Fanatismus, Fanatiker zur Aggressivität und aggressive Menschen zu Gewalt. (von Trouba gefunden bei Arnd Pollmann, Uni Magdeburg aus slippery slopes)
Die Intel leckt Dualität prolongiert das probalistisch verbrämte Äußerungsgebaren saturierter Chatter. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht).
Der Reichtum an Ahnungslosigkeit lässt sich nicht als Zahlungsmittel für Informationsgewinn einsetzen (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht).
Also ist die Seeligkeit independent von den probalistischen Einschäzungen, die man Glauben nennt. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht).
Ein Mythos der Heterosexualität ist es, dass die meisten Männer glauben, dass das was sie den Frauen geben von diesen so gewünscht wird. Liebe Frauen, sagt euren Männern endlich, was ihr wirklich wollt und was nicht. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Viele reiche und starke Männer sind in ihrer Sexualität von der Körperlichkeit von armen schwachen Frauen abhängig, die dafür von ihnen nicht nur Geld sondern auch Konversation verlangen. Die Welt ist ja so ungerecht. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht).
Den Herrschenden vorzuwerfen, dass sie herrschen, wie sie herrschen, ist intellektuell unredlich, wenn man selbst nicht versucht hat, ihr Herrschen zum positiven zu beeinflussen. Zu sagen: „Die da oben machen was sie wollen“, ist dummes Geschwätz, wenn man selbst nicht geäußert hat, was man selber will (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht).
Das Wesen der Demokratie ist es, immer einen Konsens für alle zu finden. Das macht sie für diejenigen so schwer zu verstehen, die meinen alles richtig zu denken, zu machen, zu sagen. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Wenn Ihr nach Fehlern sucht , benutzt einen Spiegel und kein Fernglas (aus Miccis Visitenkarte).
Takt ist die Fähigkeit , einem auf die Beine zu helfen , ohne Ihm auf die Füße zu treten (aus Miccis Visitenkarte). Persönliche Verbesserungsvorschläge sind nutzlos und führen in der Kommunikation zu krankhaften Frustrationen. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Ein Chat ist eine Ansammlung frustrierter Menschen, die der Welt mitteilen wollen, dass sie sich auch frustriert fühlen sollten, wenn sie dazu gehören wollen. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Die Kausalität von Dingen erschließt oft erst, wenn man im Nachhinein Informationen bekommt, die man vorher nicht hatte (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Laut veralteter Definition ist eine Kalorie die Wärmemenge, die benötigt wird, um 1g Wasser um 1° C (also 1 K) zu erwärmen. Das bedeutet, dass man um ein Kilogramm Bier (ca. 1l) von 18° auf 37° (Körpertemperatur) zu erwärmen 1000 mal (37-18) = 19000 Kalorien braucht. wenn man also 18° kaltes Bier trinkt braucht man dafür 19000 Kalorien. 1l Bier hat aber nur ca. 400 Kalorien. Trinkt kaltes Bier und ihr nehmt ab. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Masturbare Ärgernisse sind nicht fremdverschuldet sondern Ergebnis einer egozentrischen Suche nach der ureigenen Mitte. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Die Gegenwart birgt das Privileg, dass die Vergangenheit so übersichtlich ist, wie es die Zukunft nie sein wird. das wünschenswerte richtet sich immer auf die Zukunft, ist aber eine Projektion des heute bekannten Gestrigen ins Morgen. (aus dem Streiflicht der Süddeutschen Zeitung).
Die Ambiguität verschiedener Ansichten zu ertragen ist für manche eine unlösbare Aufgabe (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“). Dieser Text hat eigentlich gar keinen wirklichen Inhalt. aber er hat auch keine Relevanz, und deswegen ist das egal. er dient lediglich als Platzhalter. um mal zu zeigen, wie diese Stelle der Seite aussieht, wenn ein paar Zeilen vorhanden sind. (Text geklaut von Livingston, der auch nicht weiß von wo).
Wer hier eine Meinung vertritt kann nicht unbedingt damit rechnen, dass Unterstützer da sind. deshalb ist es sinnvoll, gelegentlich den Zusatz "meiner Meinung nach" einzufügen, um weniger Ärger zu provozieren. (aus Troubas „„Texten, die die Welt nicht braucht“).
Nicht immer sind bequeme Stühle ein Ruheplatz für die Gefühle. Wir säßen lieber in den Nesseln, als auf den wohlbekannten Sesseln, vor denen, sauber und vernickelt, der Zahnarzt seine Kunst entwickelt. Er lächelt ganz empörend herzlos und sagt, es sei fast beinah schmerzlos. Doch leider, unterhalb der Plombe, stößt er auf eine Katakombe, die, wie er mit dem Häkchen spürt, In unbekannte Tiefen führt. Behaglich schnurrend mit dem Rädchen dringt vor er bis zum Nervenfädchen. (Micci im Feierabendchat ohne Herkunftsangabe).
Jetzt zeige, Mensch, den Seelenadel. Der Zahnarzt prüft die feine Nadel, mit der er alsbald Dir beweist, dass du voll Schmerz im Innern seist. Du aber hast ihm zu beweisen, dass du im Äußern fest wie Eisen. Nachdem ihr dieses euch bewiesen, geht er daran, den Zahn zu schließen. Hat er sein Werk mit Gold bekrönt, sind mit der Welt wir neu versöhnt. Und zeigen, noch im Aug die Träne, Ihr furchtlos wiederum die Zähne. Die wir - Prahlhans, wer's verschweigt - dem Zahnarzt zitternd nur gezeigt. (von Micci im Feierabendchat ohne Herkunftsangabe).
Wetter ist wie die Kommunikation. es läuft manchmal plötzlich aus dem Ruder . (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Egal ob die Fülle der Buchstaben einen erschlägt oder ob die Begrifflichkeit in den Tiefen der Gedanken versinkt, Kommunikation an sich macht Spaß, solange sie gewaltfrei ist. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Wozu die Wahrheit im Kaffeesatz suchen, da sie doch so angenehm im Wein untergebracht ist. (aus „Troubas Texte, die die Welt nicht braucht“, kreiert von André Brie, zitiert von Flea).
Wofür ist der Chat eigentlich gut? zum Lernen, zum Einschlafen, zum Klugscheißen, zum Streiten, zum Kennenlernen, zum Vertragen, zum Freunde finden, zum Feinde finden, zum Menscheln, zum Leben (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Das deutsche Volk westdeutscher Prägung ist sehr migrationserfahren. Nach dem 2. Weltkrieg kamen die schlesischen, ostpreußischen, polnischen, kasachischen Völker als Flüchtlinge, die ein besseres Leben suchten. Nachher haben auch verstärkt mitteldeutsche Völker aus wirtschaftlichen Gründen „rübergemacht“. Die Nachfahren dieser nicht westdeutschen Völker faseln heute von Überfremdung und Überforderung, obwohl die Arbeitskräfte vor allem in der Dienstleistung fehlen. (aus Troubas "Texten, die die Welt nicht braucht).
Der Mittelpunkt der Welt liegt im Nirwana, auch wenn einige Leute, mich eingeschlossen, glauben, sie seien der Mittelpunkt allen Seins. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Ein großes Missverständnis ist es, Intelligenz mit Meinungen zu verbinden. Wie hätte sonst ein Björn Höcke ein Lehrerexamen bestehen können. Wer einen gewissen Schulstatus an Bildung erreicht hat, hat deswegen noch lange kein Privileg seine Meinung für alle anderen als überlegen zu betrachten. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
So viele Fragen: Wenn jemand, der andere beschimpft selbst beschimpft wird, ist das dann korrekt? Wenn sich jemand beklagt, er würde beschimpft und vorher andere beschimpft hat, ist der ein Heuchler? Wenn jemand behauptet er würde nur seine Meinung schreiben, dann aber die geschriebenen Meinungen von anderen nieder macht, ist der dann ein Demokrat? (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Kriege kriegen Krieger zum Kriegen, wenn sie die zu kriegen kriegen. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Ein einziger Buchstabendreher kann die ganze Signatur urinieren (techniker2 im chat).
Die Banalität des Seins wird nur getoppt durch die Banalität des Nichtseins (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Ich bin den Umständen entsprechend gesund, wir mögen uns noch, mein Konto ist gefüllt, niemand bekriegt mich, das Wasser fließt ab, die Dürre ist noch weit, die Perspektiven sind gut für das Jahr. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Hab ich eigentlich schon gebeichtet, dass ich nur ein KI-Bot bin, der assoziativ auf euch reagiert (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Ich weiß nicht, ob alle Frauen wissen, dass der Blick der Männer auf die Welt rein kopulativ ist. Ich weiß auch nicht, ob alle Männer wissen, dass der blick der Frauen auf die Welt rein Versorgungs konsumptiv ist. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Wisst ihr eigentlich, dass Männer nur reden, wenn sie meinen , was zu bekommen (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Das Missverständnis der Globalisierung ist, dass nicht das Wissen weiter verteilt wird sondern die Dummheit. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Das Universum und die Dummheit der Menschen ist grenzenlos, beim Universum bin ich mir nicht so sicher. (Zitat nach Albert Einstein aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“)
Es mag sein, dass der Mensch ein vernunftbegabtes Wesen ist, vernünftig ist er jedenfalls nicht. Auch ich nicht, dazu bin ich viel zu gerne Erster und habe zu gerne Recht. (nach Kant aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Ein Problem der Demokratie ist es, dass man seinen Feinden Rechte einräumen muss, die diese einem nie gewähren würden. Ich hasse es, wenn andere alles sagen dürfen. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Das Übel in der Welt entsteht durch die Arroganz derjenigen, die sich für die Guten halten. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“, nach dem Papst, lt. Bummerl)
Wenn die Inflation hoch ist, schließt sich die Schere zwischen arm und reich, weil geparktes Geld real weniger wert ist. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Nur das irreale ist das, was eigentlich zählt. Man nennt das Zukunftshoffnung (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Sagt mal Mädels, seid ihr wirklich so geil darauf, den Jungs den Schwanz zu lutschen oder macht ihr das nur, weil die das so wollen? (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Warum gibt es nur eine Ultima Ratio aber keine Ultima Emotio? nur wer seine Gefühle rational hinterfragen kann und auch seine Vernunft hinterfühlen hat das Zeug dazu, Probleme der Welt zu lösen? (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Schweigsame Männer werden noch langweiliger, wenn sie zu reden beginnen (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“, von Zere zitiert nach Jane Austin)
Alles hat seine Zeit und es gibt nix neues unter der Sonne. Alles ist eitel und ein Windhauch, soviel zu weihnachten (lt. Salomos Prediger aus der Bibel und Troubas „„Texten, die die Welt nicht braucht“).
Da das Licht immer eine Zeit braucht, bevor es von unserem Auge wahrgenommen werden kann, ist immer alles, was wir sehen, schon Vergangenheit. . (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Wenn alle begreifen würden, dass ein Chat ein Platz für kollektive Monologe ist, müssten viele sich weniger aufregen. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Texte, die die Welt nicht braucht (ein Sammelsurium zum Assoziieren in Chats) wurde erstellt von Christof Braun
Texte, die die Welt nicht braucht
(Anregungen und Assoziationen zum Umgang mit anderen in der schriftlichen und auch mündlichen Kommunikation)
Demokratie wird oft dahin missverstanden, dass geglaubt wird, alles muss so sein, wie ich mir das vorstelle. Im Gegenteil dazu ist das Wesen der Demokratie der Kompromiss. Leider ist ein Kompromiss nie so, dass alle zufrieden wären. Deshalb erzeugt Demokratie häufig Unzufriedenheit. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“). Ein Missverständins der Demokratie ist es, zu glauben dass man seine Meinung immer und überall durchbringt, sondern dass es das Recht anders zu denken für andere gibt. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Wenn man z. B. zwei bis vier Buchstaben aus dem Nick als Anrede nimmt, müssen alle darüber nachdenken, wer gemeint sein könnte. Das ist die pure Demenzprophylaxe. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Achtung Aufklärungsstunde: Was steuert den Menschen? Die Gier nach Macht, Anerkennung, Sex, Geld, Rechthaben und Gewinnen. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Ein Problem in der Kommunikation besteht darin, dass Äußerungen Assoziationen verursachen und diese Assoziationen dann für die gesendete Nachricht gehalten werden. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Ein goldener Ring in der Nase eines Schweins, so ist eine schöne Frau ohne Anstand. (Bibel, Sprüche 11,Vers 22).
Die Verständlichkeit wissenschaftlich fundierter Aussagen wird durch den Gebrauch definierter Begrifflichkeit zwar nicht erhöht, aber die Angreifbarkeit durch das Volk der Besserwisser wird damit minimiert (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Das Spiel das in Chats, wie in der Politik, gespielt wird heißt: "Wer bringt wen am schnellsten auf die Palme" die Spielregeln sind bei beiden Parteien unterschiedlich, deshalb wird man nie zu einem gemeinsamen Ergebnis kommen. Sinn des Spiels ist die Belustigung derer, die gar nicht mitspielen. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Es gibt eine Theorie, dass es eine Gegenwelt gibt, wo alles anders herum ist. Aber woher wissen wir, auf welcher der beiden wir leben. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Die Verballhornung von unverständlichen Begriffen dient der Intelligenzentwicklung ganzer Chatvölker (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Eine gewisse Komplexität der Ausdrucksweise verleiht Banalitäten eine exorbitante Bedeutung und Aufmerksamkeit. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Die Kausalität von faktischen realen Abläufen verwirrt die esoterisch verbrämten Erwartungshaltungen von so manchen populistisch verseuchten irregeleiteten Usern. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Jeder Spruch verdient es geklopft zu werden. Dieser Verdienst sagt aber nichts über die Relevanz den morgigen Tag zu überstehen. Dazu bedarf es des Reiz-Reaktions-Mechanismuses eines jeden einzelnen gebildeten Users. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Aber mal ernsthaft: nach der großen Geldblase, wo niemand (auch ich nicht) mehr wusste wohin mit dem Geld, ist es ganz gut, dass eine große Geldmenge abgeschöpft wird, um die Unterprivilegierten zu stützen (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Krieg ist ein Ort , an dem junge Menschen , die sich nicht kennen und sich nicht hassen , sich gegenseitig töten , durch die Entscheidung alter seniler Säcke , die sich kennen und sich hassen , aber zu feige sind, selber zu kämpfen. (Micci aus dem Feierabend-Chat).
Dummheit ist nicht wenig zu wissen , auch nicht wenig wissen wollen , Dummheit ist der Glauben , alles zu wissen ( nach Konfuzius aus Troubas „Texten die die Welt nicht braucht“).
Vor allem muss man wissen, dass jede Erkenntnis temporär ist. Wenn neue Erkenntnisse die alten überholen, sind sie weg. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Die Diversität von verschiedenen Äußerungen ist unterschiedlich zu interpretieren und damit probalistisch aufgeladen. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Babylon ist überall: Kommunikation ist wie das Wetter, das durch einen Flügelschlag eines Schmetterlings am anderen Ende der Welt aus der Balance gerät. (Trouba am 20.01.2013 bei einem Toilettengang aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Bias ist eine heuristisch kognitive Wahrnehmungsverzerrung, die uns hilft, zu glauben, dass alle klugen Leute so denken müssten wie ich. (Trouba am 28.5.22 nach der Begegung mit dem bisher unbekannten Wort “Bias“, aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Der demokratische Kapitalismus deutscher Lesart neigt dazu, Probleme der Welt mit dem Scheckbuch zu lösen. Die Folge ist ein globaler Sugardaddyeindruck der dazu führt, nicht mehr ernst genommen zu werden aber imense Forderungen pekunierer Art nach sich zieht. (Trouba am 3.5.22 aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Die Sprache ist ein untaugliches Mittel, sich zu verständigen, aber wir haben kein anderes (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Die Utopie ist aufgrund menschlicher Unzulänglichkeiten nicht durchführbar (Stephen Hawkins). Die Gerechtigkeit, der Frieden der gegenseitige Respekt auch nicht (Trouba).
Wer provoziert kann nicht immer damit rechnen, dass es ihn ziert und schon gar nicht prolongiert oder weiter vorn postiert (Trouba aus den “Texten, die die Welt nicht braucht“).
Es dreht die Tür, die Tür die dreht, der eine kommt, die andre geht (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Die Ambivalenz verschiedener Meinungen ist auch dann nur schwer zu ertragen, wenn man weiß, dass es singuläre Wahrheiten nicht gibt. Die Versuchung seine Wahrheit für die alleinige zu halten lässt die Wahrheiten anderer in unendlichen Weiten der Unmöglichkeit verschwinden. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Vom Gläubigen wird verlangt, dass er in der Lage ist, die positive Aussage über Gott auch gleichzeitig wieder aufzulösen. Bonhöfer hat uns das gut in dem Satz verdeutlicht: „Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht.“
Kommt ein Verstorbener ins Jenseits. Petrus führt ihn herum. Überall Feiern, Tanzen, Feste und es ist richtig was los, alle freuen sich und sind gut drauf. nur ganz hinten in der Ecke ist ein vergitterter Bereich. dort wird nur geweint und gejammert. Fragt der Verstorbene, „was ist denn da los“, antwortet Petrus: da sind die Christen, Muslime und Juden, die wollten das so. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“ Autor unbekannt)
Mein Name ist Troubadix, ich bin der Barde und Lehrer aus dem kleinen gallischen Dorf in Aremorica. Als Comicfigur bin ich in den Comic Himmel eingegangen und wurde vom Comic Gott auf die Welt geschickt, um ein Soziogramm zu erstellen. Der Comic Himmel möchte erforschen wie die Menschen miteinander umgehen. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Das Unterstellen, dass andere unterstellen, ist keine unter den Schirm der Weisheit gehörende Stellung (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Maskulinismus ist ursächlich für Gewalt und Kriege, wenn das eigentliche Ziel, eine adäquate Samenablage zu finden, nicht ausreichend umsetzbar ist. Deshalb ist nicht die Emanzipation der Frau von Nöten, sondern die Emanzipation des Mannes von seinen finsteren, scheinbar naturgegebenen Abhängigkeiten. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
In der Kommunikation zählt nicht das, was gesagt wird, sondern das, was gehört wird. Deshalb ist es immer gut, darauf zu achten, dass die Botschaft, die man senden will auch ankommt. Wenn man zurück fragt, was der andere gehört hat, lassen sich Mißverständnisse vermeiden. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Es gibt die weibliche verbale Konversation, es gibt die männliche nicht verbale Konversation und es gibt die binäre elektronische Konversation. Alle Arten haben ihre Berechtigung und ohne sie wäre das Leben leer und traurig. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Beziehung ist wie eine Regierungskoalition. Erst Sondierung, dann Koalitionsverhandlung, dann Kampf um Kompromisse, aber immer besser als Alleinregierung. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Nach Richt heißt Nachricht weil sie versucht im Nachhinein Dinge zu richten, die längst geschehen sind. Also sind Nachrichten eigentlich überflüssig. Besser wäre es vorher richtig zu richten und damit Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Verschwörungstheorien dienen den Theoretikern zum Einschwören auf ihre Allmachtsfantasien, die sonst als horrender Bullshit entlarvt würden. Dazu nutzen sie willfährige Dumpfbacken deren Denkfähigkeit reziprok zu ihrer Glaubensbereitschaft ist. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Methode Trouba: der Rauminhalt eines Schwammigen Begriffs strebt gegen unendlich. Diese an sich sinnlose Aussage kann aber bei einem Leser die Problematik einer Konversation deutlich machen, bei der man auf verschiedenen begrifflichen Ebenen argumentiert. (Trouba aus den „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Wer einer Weltanschauung anhängt, legt bisweilen auch einen Hang zur Besserwisserei an den Tag. Die meisten Besserwisser wiederum tendieren zum Dogmatismus, Dogmatiker neigen zu Fundamentalismus oder gar Fanatismus, Fanatiker zur Aggressivität und aggressive Menschen zu Gewalt. (von Trouba gefunden bei Arnd Pollmann, Uni Magdeburg aus slippery slopes)
Die Intel leckt Dualität prolongiert das probalistisch verbrämte Äußerungsgebaren saturierter Chatter. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht).
Der Reichtum an Ahnungslosigkeit lässt sich nicht als Zahlungsmittel für Informationsgewinn einsetzen (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht).
Also ist die Seeligkeit independent von den probalistischen Einschäzungen, die man Glauben nennt. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht).
Ein Mythos der Heterosexualität ist es, dass die meisten Männer glauben, dass das was sie den Frauen geben von diesen so gewünscht wird. Liebe Frauen, sagt euren Männern endlich, was ihr wirklich wollt und was nicht. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Viele reiche und starke Männer sind in ihrer Sexualität von der Körperlichkeit von armen schwachen Frauen abhängig, die dafür von ihnen nicht nur Geld sondern auch Konversation verlangen. Die Welt ist ja so ungerecht. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht).
Den Herrschenden vorzuwerfen, dass sie herrschen, wie sie herrschen, ist intellektuell unredlich, wenn man selbst nicht versucht hat, ihr Herrschen zum positiven zu beeinflussen. Zu sagen: „Die da oben machen was sie wollen“, ist dummes Geschwätz, wenn man selbst nicht geäußert hat, was man selber will (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht).
Das Wesen der Demokratie ist es, immer einen Konsens für alle zu finden. Das macht sie für diejenigen so schwer zu verstehen, die meinen alles richtig zu denken, zu machen, zu sagen. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Wenn Ihr nach Fehlern sucht , benutzt einen Spiegel und kein Fernglas (aus Miccis Visitenkarte).
Takt ist die Fähigkeit , einem auf die Beine zu helfen , ohne Ihm auf die Füße zu treten (aus Miccis Visitenkarte). Persönliche Verbesserungsvorschläge sind nutzlos und führen in der Kommunikation zu krankhaften Frustrationen. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Ein Chat ist eine Ansammlung frustrierter Menschen, die der Welt mitteilen wollen, dass sie sich auch frustriert fühlen sollten, wenn sie dazu gehören wollen. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Die Kausalität von Dingen erschließt oft erst, wenn man im Nachhinein Informationen bekommt, die man vorher nicht hatte (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Laut veralteter Definition ist eine Kalorie die Wärmemenge, die benötigt wird, um 1g Wasser um 1° C (also 1 K) zu erwärmen. Das bedeutet, dass man um ein Kilogramm Bier (ca. 1l) von 18° auf 37° (Körpertemperatur) zu erwärmen 1000 mal (37-18) = 19000 Kalorien braucht. wenn man also 18° kaltes Bier trinkt braucht man dafür 19000 Kalorien. 1l Bier hat aber nur ca. 400 Kalorien. Trinkt kaltes Bier und ihr nehmt ab. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Masturbare Ärgernisse sind nicht fremdverschuldet sondern Ergebnis einer egozentrischen Suche nach der ureigenen Mitte. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Die Gegenwart birgt das Privileg, dass die Vergangenheit so übersichtlich ist, wie es die Zukunft nie sein wird. das wünschenswerte richtet sich immer auf die Zukunft, ist aber eine Projektion des heute bekannten Gestrigen ins Morgen. (aus dem Streiflicht der Süddeutschen Zeitung).
Die Ambiguität verschiedener Ansichten zu ertragen ist für manche eine unlösbare Aufgabe (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“). Dieser Text hat eigentlich gar keinen wirklichen Inhalt. aber er hat auch keine Relevanz, und deswegen ist das egal. er dient lediglich als Platzhalter. um mal zu zeigen, wie diese Stelle der Seite aussieht, wenn ein paar Zeilen vorhanden sind. (Text geklaut von Livingston, der auch nicht weiß von wo).
Wer hier eine Meinung vertritt kann nicht unbedingt damit rechnen, dass Unterstützer da sind. deshalb ist es sinnvoll, gelegentlich den Zusatz "meiner Meinung nach" einzufügen, um weniger Ärger zu provozieren. (aus Troubas „„Texten, die die Welt nicht braucht“).
Nicht immer sind bequeme Stühle ein Ruheplatz für die Gefühle. Wir säßen lieber in den Nesseln, als auf den wohlbekannten Sesseln, vor denen, sauber und vernickelt, der Zahnarzt seine Kunst entwickelt. Er lächelt ganz empörend herzlos und sagt, es sei fast beinah schmerzlos. Doch leider, unterhalb der Plombe, stößt er auf eine Katakombe, die, wie er mit dem Häkchen spürt, In unbekannte Tiefen führt. Behaglich schnurrend mit dem Rädchen dringt vor er bis zum Nervenfädchen. (Micci im Feierabendchat ohne Herkunftsangabe).
Jetzt zeige, Mensch, den Seelenadel. Der Zahnarzt prüft die feine Nadel, mit der er alsbald Dir beweist, dass du voll Schmerz im Innern seist. Du aber hast ihm zu beweisen, dass du im Äußern fest wie Eisen. Nachdem ihr dieses euch bewiesen, geht er daran, den Zahn zu schließen. Hat er sein Werk mit Gold bekrönt, sind mit der Welt wir neu versöhnt. Und zeigen, noch im Aug die Träne, Ihr furchtlos wiederum die Zähne. Die wir - Prahlhans, wer's verschweigt - dem Zahnarzt zitternd nur gezeigt. (von Micci im Feierabendchat ohne Herkunftsangabe).
Wetter ist wie die Kommunikation. es läuft manchmal plötzlich aus dem Ruder . (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Egal ob die Fülle der Buchstaben einen erschlägt oder ob die Begrifflichkeit in den Tiefen der Gedanken versinkt, Kommunikation an sich macht Spaß, solange sie gewaltfrei ist. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Wozu die Wahrheit im Kaffeesatz suchen, da sie doch so angenehm im Wein untergebracht ist. (aus „Troubas Texte, die die Welt nicht braucht“, kreiert von André Brie, zitiert von Flea).
Wofür ist der Chat eigentlich gut? zum Lernen, zum Einschlafen, zum Klugscheißen, zum Streiten, zum Kennenlernen, zum Vertragen, zum Freunde finden, zum Feinde finden, zum Menscheln, zum Leben (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Das deutsche Volk westdeutscher Prägung ist sehr migrationserfahren. Nach dem 2. Weltkrieg kamen die schlesischen, ostpreußischen, polnischen, kasachischen Völker als Flüchtlinge, die ein besseres Leben suchten. Nachher haben auch verstärkt mitteldeutsche Völker aus wirtschaftlichen Gründen „rübergemacht“. Die Nachfahren dieser nicht westdeutschen Völker faseln heute von Überfremdung und Überforderung, obwohl die Arbeitskräfte vor allem in der Dienstleistung fehlen. (aus Troubas "Texten, die die Welt nicht braucht).
Der Mittelpunkt der Welt liegt im Nirwana, auch wenn einige Leute, mich eingeschlossen, glauben, sie seien der Mittelpunkt allen Seins. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Ein großes Missverständnis ist es, Intelligenz mit Meinungen zu verbinden. Wie hätte sonst ein Björn Höcke ein Lehrerexamen bestehen können. Wer einen gewissen Schulstatus an Bildung erreicht hat, hat deswegen noch lange kein Privileg seine Meinung für alle anderen als überlegen zu betrachten. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
So viele Fragen: Wenn jemand, der andere beschimpft selbst beschimpft wird, ist das dann korrekt? Wenn sich jemand beklagt, er würde beschimpft und vorher andere beschimpft hat, ist der ein Heuchler? Wenn jemand behauptet er würde nur seine Meinung schreiben, dann aber die geschriebenen Meinungen von anderen nieder macht, ist der dann ein Demokrat? (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Kriege kriegen Krieger zum Kriegen, wenn sie die zu kriegen kriegen. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Ein einziger Buchstabendreher kann die ganze Signatur urinieren (techniker2 im chat).
Die Banalität des Seins wird nur getoppt durch die Banalität des Nichtseins (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Ich bin den Umständen entsprechend gesund, wir mögen uns noch, mein Konto ist gefüllt, niemand bekriegt mich, das Wasser fließt ab, die Dürre ist noch weit, die Perspektiven sind gut für das Jahr. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Hab ich eigentlich schon gebeichtet, dass ich nur ein KI-Bot bin, der assoziativ auf euch reagiert (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Ich weiß nicht, ob alle Frauen wissen, dass der Blick der Männer auf die Welt rein kopulativ ist. Ich weiß auch nicht, ob alle Männer wissen, dass der blick der Frauen auf die Welt rein Versorgungs konsumptiv ist. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Wisst ihr eigentlich, dass Männer nur reden, wenn sie meinen , was zu bekommen (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Das Missverständnis der Globalisierung ist, dass nicht das Wissen weiter verteilt wird sondern die Dummheit. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Das Universum und die Dummheit der Menschen ist grenzenlos, beim Universum bin ich mir nicht so sicher. (Zitat nach Albert Einstein aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“)
Es mag sein, dass der Mensch ein vernunftbegabtes Wesen ist, vernünftig ist er jedenfalls nicht. Auch ich nicht, dazu bin ich viel zu gerne Erster und habe zu gerne Recht. (nach Kant aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Ein Problem der Demokratie ist es, dass man seinen Feinden Rechte einräumen muss, die diese einem nie gewähren würden. Ich hasse es, wenn andere alles sagen dürfen. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Das Übel in der Welt entsteht durch die Arroganz derjenigen, die sich für die Guten halten. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“, nach dem Papst, lt. Bummerl)
Wenn die Inflation hoch ist, schließt sich die Schere zwischen arm und reich, weil geparktes Geld real weniger wert ist. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Nur das irreale ist das, was eigentlich zählt. Man nennt das Zukunftshoffnung (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Sagt mal Mädels, seid ihr wirklich so geil darauf, den Jungs den Schwanz zu lutschen oder macht ihr das nur, weil die das so wollen? (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Warum gibt es nur eine Ultima Ratio aber keine Ultima Emotio? nur wer seine Gefühle rational hinterfragen kann und auch seine Vernunft hinterfühlen hat das Zeug dazu, Probleme der Welt zu lösen? (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Schweigsame Männer werden noch langweiliger, wenn sie zu reden beginnen (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“, von Zere zitiert nach Jane Austin)
Alles hat seine Zeit und es gibt nix neues unter der Sonne. Alles ist eitel und ein Windhauch, soviel zu weihnachten (lt. Salomos Prediger aus der Bibel und Troubas „„Texten, die die Welt nicht braucht“).
Da das Licht immer eine Zeit braucht, bevor es von unserem Auge wahrgenommen werden kann, ist immer alles, was wir sehen, schon Vergangenheit. . (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Wenn alle begreifen würden, dass ein Chat ein Platz für kollektive Monologe ist, müssten viele sich weniger aufregen. (aus Troubas „Texten, die die Welt nicht braucht“).
Letzte Änderung: 1 Monat 4 Tage her von Christof Braun. Grund: Ergänzung Korrektur und Überarbeitung
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