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Erlebnis trotz Risiko?
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1 Woche 2 Tage her - 1 Woche 12 Stunden her #1
von Inge Nölke
Erlebnis trotz Risiko? wurde erstellt von Inge Nölke
Bereits eine Weile eiere ich hier rum und komme nicht in die Puschen. Mir würden sogar banale Ausreden einfallen. Aber selbst darauf habe ich keinen Bock.
Sonntag ist Ruhetag!
Da ich aber irgendwas schreiben möchte und sogar ne Idee habe, konzentriere ich mich besser auf das Wesentliche und sollte endlich anfangen.
Aktuell unternehme ich zu wenig Interessantes. So habe ich mir ein Fotoalbum vorgenommen.
Damals weckte eine Zeitungsanzeige unser Interesse: Vietnam, Kambodscha, umfangreiche interessante Ausflüge und Besichtigungen, Mekong-Kreuzfahrt sowie Kreuzfahrt mit hölzerner Dschunke durch die Halong-Bucht. Diese Programm-Punkte gefielen uns besonders.
Die Reise konnte man individuell zusammenstellen und entsprechend organisieren lassen.
Es wurde damit geworben, dass vor Ort Ärzte die Touristen betreuen und sogar bei der Planung involviert sind, was Sicherheit suggerierte.
Da fühlt man sich doch gut aufgehoben.
Für uns gaben allerdings nicht die Ärzte, sondern die fantastischen Destinationen den Ausschlag zur Buchung.
Mit der Auftragsbestätigung erhielten wir eine Menge "nützliche" Unterlagen mit Informationen für den Aufenthalt in Vietnam und Kambodscha, dazu die Empfehlung, sich beim Gesundheitsamt aktuell zu erkundigen.
Im Vorfeld hatten wir uns lediglich schlau gemacht, dass keine Impfungen zwingend vorgeschrieben waren. Wir wollten keine Impfungen.
Die Ausführungen des Gesundheitsamtes waren verheerend und führten dazu, dass wir diesen Urlaub infrage stellten.
Neben vielen Impfempfehlungen wurde berichtet, dass im Mekong-Delta, wo unsere Kreuzfahrt starten sollte, Tausende am Dengue-Fieber versterben. Damals gab es dagegen keine Impfung.
Ob es jetzt eine gibt, ist mir nicht bekannt. Google sagt, es gibt immer noch keinen Wirkstoff dagegen.
Jetzt habe ich noch die Wäsche gefaltet und weggeräumt. Wenn ich sie aus dem Keller hole, ist die meist etwas klamm. Dann lege ich die in die Wohnung, damit alles richtig trocken ist, ehe es in den Schrank kommt.
Ich weiss, so banales Zeug interessiert keinen. Trotzdem! So isset nun mal. Kannst den Absatz überspringen. Meinen Segen hast Du.
Wir haben versucht, Kontakt mit dem Reiseveranstalter aufzunehmen. Das war gar nicht so einfach. Wenn wir dann endlich jemanden in der Leitung hatten, war der- oder diejenige nicht zuständig für unsere Fragen.
Den Reiseablauf ändern konnten wir auch nicht mehr.
Gemäss unseren Überlegungen war während unserer Reise noch keine Regenzeit, sodass es auch kaum Mücken geben dürfte, die Krankheiten übetragen. Allerdings waren die Angaben zur Regenzeit vage.
Sollten wir auf unser Glück vertrauen?
Die kleine Tigemücke ist tag- und nachtaktiv und verantwortlich u.a. für die Übertragung des Dengue-Fiebers, bei dem man innerlich verbluten kann. Kein schöner Gedanke. Was tun?
Dann kam der Clou: Ein Zeitungsbericht im Kölner Stadtanzeiger mit der Warnung, auf keinen Fall mit den alten, gefährlichen Holz-Dschunken in der Halong-Bucht zu fahren. Sie liessen sich nicht sicher steuern und weil darauf gekocht würde, bestehe hohe Brandgefahr.
Gerade diese Boote hatte ich mir besonders romantisch und abenteuerlich vorgestellt.
Die Halong-Bucht ist ein landschaftliches Juwel.
Die aus dem Wasser ragenden, wunderbar bewachsenen, bizarren Kalksteinfelsen sehen aus wie der gezackte Rücken eines Drachen. Das wollte ich unbedingt sehen.
Leider keine Zeit, gehe gleich zum Singen.
Pausen erhöhen die Spannung, also keep cool.
Es gibt ja ne Menge anderer Berichte. Viel Spaß beim Lesen.
Bin zwar wieder daheim, überlege aber grade, warum die E-Autos meist so groß sind. Ich dachte, der Motor wäre nicht so aufwendig wie ein Verbrenner, also platzsparender. Leider habe ich noch keinen E-Motor eingebaut gesehen. Den hohen Preis habe ich auf die Entwicklung zurückgeführt.
Mal sehen, was Google dazu sagt.
Am Boden ist die Batterie. Kann das nicht gefährlich werden?
Das ist ein anderes Thema.
Weiter im Text:
Natürlich versuchten wir aufgrund des Zeitungsberichtes, nähere Informationen über die Dschunken zu bekommen, vor allem vom Reiseveranstalter. Wie Du Dir sicher denken kannst, waren die "Auskünfte" absolut nichtssagend und unbefriedigend.
Der Reisebeginn rückte immer näher.
Langsam schienen wir uns an die Horrornachrichten gewöhnt zu haben und im Gegenzug ausreichend positive Aspekte zum Antritt der zweifelsfrei interessanten Reise zu sehen.
Wo ein Wille, ist auch ein Weg.
Blauäugig gingen wir auf Tour und waren begeistert wegen des komfortablen Business-Class-Fluges.
Unsere erste Station war Ho-Chi-Minh-Stadt (früher Saigon).
Die Reise war recht umfangreich. Dafür sollte ich einen separaten Bericht schreiben. Das wird sonst viel zu lang.
- Fortsetzung folgt -
Sonntag ist Ruhetag!
Da ich aber irgendwas schreiben möchte und sogar ne Idee habe, konzentriere ich mich besser auf das Wesentliche und sollte endlich anfangen.
Aktuell unternehme ich zu wenig Interessantes. So habe ich mir ein Fotoalbum vorgenommen.
Damals weckte eine Zeitungsanzeige unser Interesse: Vietnam, Kambodscha, umfangreiche interessante Ausflüge und Besichtigungen, Mekong-Kreuzfahrt sowie Kreuzfahrt mit hölzerner Dschunke durch die Halong-Bucht. Diese Programm-Punkte gefielen uns besonders.
Die Reise konnte man individuell zusammenstellen und entsprechend organisieren lassen.
Es wurde damit geworben, dass vor Ort Ärzte die Touristen betreuen und sogar bei der Planung involviert sind, was Sicherheit suggerierte.
Da fühlt man sich doch gut aufgehoben.
Für uns gaben allerdings nicht die Ärzte, sondern die fantastischen Destinationen den Ausschlag zur Buchung.
Mit der Auftragsbestätigung erhielten wir eine Menge "nützliche" Unterlagen mit Informationen für den Aufenthalt in Vietnam und Kambodscha, dazu die Empfehlung, sich beim Gesundheitsamt aktuell zu erkundigen.
Im Vorfeld hatten wir uns lediglich schlau gemacht, dass keine Impfungen zwingend vorgeschrieben waren. Wir wollten keine Impfungen.
Die Ausführungen des Gesundheitsamtes waren verheerend und führten dazu, dass wir diesen Urlaub infrage stellten.
Neben vielen Impfempfehlungen wurde berichtet, dass im Mekong-Delta, wo unsere Kreuzfahrt starten sollte, Tausende am Dengue-Fieber versterben. Damals gab es dagegen keine Impfung.
Ob es jetzt eine gibt, ist mir nicht bekannt. Google sagt, es gibt immer noch keinen Wirkstoff dagegen.
Jetzt habe ich noch die Wäsche gefaltet und weggeräumt. Wenn ich sie aus dem Keller hole, ist die meist etwas klamm. Dann lege ich die in die Wohnung, damit alles richtig trocken ist, ehe es in den Schrank kommt.
Ich weiss, so banales Zeug interessiert keinen. Trotzdem! So isset nun mal. Kannst den Absatz überspringen. Meinen Segen hast Du.
Wir haben versucht, Kontakt mit dem Reiseveranstalter aufzunehmen. Das war gar nicht so einfach. Wenn wir dann endlich jemanden in der Leitung hatten, war der- oder diejenige nicht zuständig für unsere Fragen.
Den Reiseablauf ändern konnten wir auch nicht mehr.
Gemäss unseren Überlegungen war während unserer Reise noch keine Regenzeit, sodass es auch kaum Mücken geben dürfte, die Krankheiten übetragen. Allerdings waren die Angaben zur Regenzeit vage.
Sollten wir auf unser Glück vertrauen?
Die kleine Tigemücke ist tag- und nachtaktiv und verantwortlich u.a. für die Übertragung des Dengue-Fiebers, bei dem man innerlich verbluten kann. Kein schöner Gedanke. Was tun?
Dann kam der Clou: Ein Zeitungsbericht im Kölner Stadtanzeiger mit der Warnung, auf keinen Fall mit den alten, gefährlichen Holz-Dschunken in der Halong-Bucht zu fahren. Sie liessen sich nicht sicher steuern und weil darauf gekocht würde, bestehe hohe Brandgefahr.
Gerade diese Boote hatte ich mir besonders romantisch und abenteuerlich vorgestellt.
Die Halong-Bucht ist ein landschaftliches Juwel.
Die aus dem Wasser ragenden, wunderbar bewachsenen, bizarren Kalksteinfelsen sehen aus wie der gezackte Rücken eines Drachen. Das wollte ich unbedingt sehen.
Leider keine Zeit, gehe gleich zum Singen.
Pausen erhöhen die Spannung, also keep cool.
Es gibt ja ne Menge anderer Berichte. Viel Spaß beim Lesen.
Bin zwar wieder daheim, überlege aber grade, warum die E-Autos meist so groß sind. Ich dachte, der Motor wäre nicht so aufwendig wie ein Verbrenner, also platzsparender. Leider habe ich noch keinen E-Motor eingebaut gesehen. Den hohen Preis habe ich auf die Entwicklung zurückgeführt.
Mal sehen, was Google dazu sagt.
Am Boden ist die Batterie. Kann das nicht gefährlich werden?
Das ist ein anderes Thema.
Weiter im Text:
Natürlich versuchten wir aufgrund des Zeitungsberichtes, nähere Informationen über die Dschunken zu bekommen, vor allem vom Reiseveranstalter. Wie Du Dir sicher denken kannst, waren die "Auskünfte" absolut nichtssagend und unbefriedigend.
Der Reisebeginn rückte immer näher.
Langsam schienen wir uns an die Horrornachrichten gewöhnt zu haben und im Gegenzug ausreichend positive Aspekte zum Antritt der zweifelsfrei interessanten Reise zu sehen.
Wo ein Wille, ist auch ein Weg.
Blauäugig gingen wir auf Tour und waren begeistert wegen des komfortablen Business-Class-Fluges.
Unsere erste Station war Ho-Chi-Minh-Stadt (früher Saigon).
Die Reise war recht umfangreich. Dafür sollte ich einen separaten Bericht schreiben. Das wird sonst viel zu lang.
- Fortsetzung folgt -
Letzte Änderung: 1 Woche 12 Stunden her von Inge Nölke.
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