Brühl, keine Änderung in Sicht, ergänzt am 16.09.2025,

Mehr
5 Tage 8 Stunden her - 1 Stunde 22 Minuten her #1 von Bernd Offizier
Ergänzt am, 16.09.2025
Nach der Wahl wird es ein "Weiterso" im Rat nicht geben. Die Mehrheit von Rot-Grün im Rat ist nicht mehr vorhanden. Damit Soziales bezahlt werden kann, braucht es Gewerbe- und Grundsteuer.

Zu hoffen bleibt, dass der neue Rat in Verbindung mit dem Bürgermeister eine Mehrung schaffen kann. Damit die Haushaltssperre aufgehoben wird, dürfen nur Dinge angeschafft werden, die dringend erforderlich sind.

Zur Meisterung braucht es wirtschaftliche Kompetenz, begleitet von Erfahrung. Aus meiner Sicht hat der Bürger dazu passend gewählt.
***********
Brühl, wird sich was ändern?
Zu hoffen ist es, allerdings fehlt mir dazu der Glaube.
Der Rat hat Mahnungen zum Sparen vom Bürgermeister mehrfach nicht berücksichtigt, man kann auch sagen, in den Wind geschlagen.

Dem Kämmerer hat es letztlich gereicht und er hat eine Haushaltssperre installiert. Zu gönnen ist es dem nächsten Bürgermeister, nach der „Morgendämmerung“ ein offenes Ohr für ihn und den neuen Kämmerer bei Angesagten zu haben.

Natürlich ist es nicht einfach, wenn man über Dinge entscheiden muss, die man im Grunde mangels fehlender Sachkenntnis entscheiden, soll. Hier gebietet es doch, einen Sachverständigen vor einer Entscheidung zu Rate zu ziehen.

Scheinbar wurden dazu auch entscheidende Kriterien wie: „Brauchen wir das?“ „Können wir uns das leisten?“ „Wie sicher ist es?“, und „Was kostet es?,“ nicht berücksichtigt. Hier muss das „Drehbuch“ für Entscheidungen offenbar angepasst werden.

Bisher wurde für mich nicht deutlich, wer im Einzelnen verantwortlich für die Verkleidung mit Platten am Rathaus war.
Durch unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten von Materialien können Risse entstehen, und wenn sich dahinter Wasser ansammelt, sprengt Frost ohne, Wenn und Aber jede Platte ab.

Die leichtsinnigen Entscheidungsträger mögen bitte, bevor sie noch weiteres Unheil anrichten, zurücktreten, sie sind nicht nur eine Gefahr durch herabstürzende Platten, sondern auch eine Belastung der Stadtkasse. Sind es auch die, die laut tönen, dass sie maßgeblich die Brühler Politik mitgestalten?

Wer war es denn, der dafür plädiert hat? Plädieren kann man ja - nur in einem Atemzug muss um Prüfung eines Sachverständigen gebeten werden.

Eine Änderung des „Drehbuchs“ ist für mich nicht erkennbar, da ich von der Grünen Seite gelesen habe: "Wir haben das doch ganz gut gemacht." Was auch in einem Leserbrief heute am 10.09.2025 in der Kölnischen Rundschau verdeutlicht wird.

Quelle Kölnische Rundschau
 
Anhänge:
Letzte Änderung: 1 Stunde 22 Minuten her von Bernd Offizier.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Ladezeit der Seite: 0.432 Sekunden

Wer ist online

Aktuell sind 122 Gäste und ein Mitglied online