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Vertrauen
9 Monate 2 Wochen her - 9 Monate 2 Wochen her #2
von Inge Nölke
Vertrauen wurde erstellt von Inge Nölke
Vertrauen.
Als ich letztlich im Café die nette Familie am Nachbartisch bat, ein Auge auf meine Sachen zu haben, während ich zur Toilette ging, fiel mir folgende Begebenheit ein:
Der Gärtner bearbeitete fleißig das Grundstück um unsere Terrasse.
Dazu benötigte er von uns Strom für seine Gerätschaften und Wasser zum Tränken der Pflanzen. Dem freundlichen Mann hatte ich eine Weile bei seiner schweißtreibenden Arbeit zugesehen. Als ich ihm anbot, bei der Gartenarbeit zu helfen, wollte er davon nichts hören und lehnte es kategorisch ab.
Mir war zu Ohren gekommen, dass er im Gefängnis gesessen hatte wegen Einbruchs. Die einzige plausible Erklärung für mich war, dass diesen emsig arbeitenden, netten Mann nur eine Notlage oder schlechter Umgang dazu gerieben haben konnte. Wer weiß schon, welches widrige Schicksal einen Menschen zu so einer Tat zwingt. Auf jeden Fall hatte er seine Strafe verbüßt und machte auf mich einen sehr ordentlichen, anständigen Eindruck.
Wir wollten nicht mehr länger warten, bis der Garten fertig umgegraben und bepflanzt war. Denn bei dem schönen Wetter hatten mein Mann und ich nun eine Radtour geplant.
Daher übergab ich kurz entschlossen dem Gärtner meinen Schlüsselbund, damit er sich alles Notwendige von drinnen holen konnte. Zunächst sah er mich ganz ungläubig an, denn am Bund hing unverkennbar der markante Safe-Schlüssel. Doch dann erhellte sich sein Gesichtsausdruck merklich. Lächelnd strahlte er mich an und ich hatte sogar das Gefühl, als wären seine Augen feucht.
Nach unserer schönen entspannten Radtour durch die Felder war der Gärtner auch fast fertig mit seiner Arbeit, bis auf letzte Handgriffe. Der Garten sah inzwischen wieder gut und einladend aus. Vor allem die Bepflanzung war besonders gelungen und entsprach meinen Vorstellungen.
Natürlich lobten wir den fleißigen Mann und zeigten ihm unsere Anerkennung nicht nur durch Worte.
Mir blieb letztlich auch nicht verborgen, dass er meinen Schlüsselbund mit einem gewissen Stolz zurückgab.
Bilderquellen: Internet kostenlos
Als ich letztlich im Café die nette Familie am Nachbartisch bat, ein Auge auf meine Sachen zu haben, während ich zur Toilette ging, fiel mir folgende Begebenheit ein:
Der Gärtner bearbeitete fleißig das Grundstück um unsere Terrasse.
Dazu benötigte er von uns Strom für seine Gerätschaften und Wasser zum Tränken der Pflanzen. Dem freundlichen Mann hatte ich eine Weile bei seiner schweißtreibenden Arbeit zugesehen. Als ich ihm anbot, bei der Gartenarbeit zu helfen, wollte er davon nichts hören und lehnte es kategorisch ab.
Mir war zu Ohren gekommen, dass er im Gefängnis gesessen hatte wegen Einbruchs. Die einzige plausible Erklärung für mich war, dass diesen emsig arbeitenden, netten Mann nur eine Notlage oder schlechter Umgang dazu gerieben haben konnte. Wer weiß schon, welches widrige Schicksal einen Menschen zu so einer Tat zwingt. Auf jeden Fall hatte er seine Strafe verbüßt und machte auf mich einen sehr ordentlichen, anständigen Eindruck.
Wir wollten nicht mehr länger warten, bis der Garten fertig umgegraben und bepflanzt war. Denn bei dem schönen Wetter hatten mein Mann und ich nun eine Radtour geplant.
Daher übergab ich kurz entschlossen dem Gärtner meinen Schlüsselbund, damit er sich alles Notwendige von drinnen holen konnte. Zunächst sah er mich ganz ungläubig an, denn am Bund hing unverkennbar der markante Safe-Schlüssel. Doch dann erhellte sich sein Gesichtsausdruck merklich. Lächelnd strahlte er mich an und ich hatte sogar das Gefühl, als wären seine Augen feucht.
Nach unserer schönen entspannten Radtour durch die Felder war der Gärtner auch fast fertig mit seiner Arbeit, bis auf letzte Handgriffe. Der Garten sah inzwischen wieder gut und einladend aus. Vor allem die Bepflanzung war besonders gelungen und entsprach meinen Vorstellungen.
Natürlich lobten wir den fleißigen Mann und zeigten ihm unsere Anerkennung nicht nur durch Worte.
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