Auch in der Neuzeit haben viele nichts dazu gelernt. Sehr deutlich sieht man‘s oft in den afrikanischen Staaten. Selbstherrlichkeit und mangelndes soziales Verhalten sind die Prioritäten dieser Heerführer. Wirtschaftliches Denken nur in die eigene Tasche/Schweiz. Querdenker werden ausgegrenzt.

Vorteilnahme und eingeschränkte finanzielle Transparenz belastet auch die Eurozone. 
Der 2011 gespannte Wirtschafts-Rettungsschirm wurde zum Zirkuszelt. Dieses Zelt musste die Misswirtschaft anderer unfähiger/leichtlebiger Heerführer beherbergen. Eine Insolvenz eines EU-Landes muss nach Möglichkeit vermieden werden.

Als Konsequenz aus der Schuldenkrise haben die Euro-Staaten jetzt einen dauerhaften Krisenmechanismus installiert. Der alte Rettungsschirm „EFSF“ wird durch den neuen „ESM“ abgelöst.
Die veränderte Struktur besitzt mehr Möglichkeiten. Der neue Mechanismus hat das Ziel, schwächelnde Staaten der Eurozone zu unterstützen, die in große Finanznöte geraten sind. Mit diesem Mechanismus soll auch die Eurozone stabilisiert werden. Wer um Finanzspritzen und Hilfen bittet, muss dafür die Auflagen erfüllen (Griechenland).
Ich denke, es ist ein Teufelskreis, je größer die Hilfe, desto härter die Auflagen. Wir können nur hoffen, dass es in den betroffenen Ländern mit einem passenden stützenden Wirtschafts-Controlling zum Wohle aller wieder aufwärts geht, wo es z. Zt. noch nicht nach aussieht. Eine Vetternwirtschaft ist nicht leicht abzuschaffen und Fanatismus überhaupt nicht. Jedoch - die Hoffnung stirbt zuletzt.

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