Keine Liebe, kein Leben,

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1 Jahr 7 Monate her - 1 Jahr 7 Monate her #1 von Bernd Offizier
Keine Liebe, kein Leben, wurde erstellt von Bernd Offizier
Die Überschrift gibt zu denken, sozusagen zur Eigendiskussion.

Artikel wird fortgesetzt.


Elisabeth Köllges, Kölnerin (Liesje)

[24.8., 08:20] Liesje: Guten Morgen, Bernd.
[24.8., 08:21] Liesje: Eine Überraschung zum Tagesbeginn, die Anregung über Liebe zu schreiben.
[24.8., 08:22] Bernd: Mit einem guten Werk beginnen.
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[24.8., 08:23] Liesje: Das ist ein Thema ohne Anfang ohne Ende. Vielfältig, gleichzeitig einfach und schwer, zu viele Ansatzpunkte. Liebe! Liebe hat so viele Facetten, welche betrachte ich zuerst?
[24.8., 08:27] Liesje: Die Liebe zu mir selbst als Egoismus diffamiert. Aber notwendig zum (Über)leben. Selbstliebe - ohne sie ist jede andere Liebe nicht möglich.
[24.8., 08:28] Liesje: Aus dieser Liebe zu mir selbst mache ich mir jetzt erst mal ein Frühstück.
[24.8., 08:30] Bernd: Lass es Dir schmecken.
Bis später.
[24.8., 08:30] Liesje: Bei mir gibt es immer viele Fragezeichen. Trotz meines Alters und der daraus resultierenden Erfahrung bin ich noch immer auf der Suche, habe offene Fragen....
[24.8., 09:02] Liesje: Natürlich gibt es ohne Liebe kein Leben. Wie kommst du auf diesen Gedanken? Irgendetwas oder irgendwen liebt man doch stets. Romantisch, religiös, materiell. Kein Thema wurde wohl so oft beschrieben.
[24.8., 09:09] Liesje: Objektiv kann wohl niemand etwas dazu sagen. Immer kommt einem irgendein Gefühl dazwischen. Verliebt bis besessen!
[24.8., 09:11] Liesje: Das Gegenteil von Liebe ist nicht etwa Hass, das Gegenteil ist Gleichgültigkeit; und die ist tödlich - ohne Leben, gefühllos
[24.8., 09:19] Bernd: Liebe Liss, wolltest Du nicht zuerst Kaffee trinken?
[24.8., 09:20] Liesje: Hab ich doch!
[24.8., 09:21] Liesje: Du kannst mir doch nicht solche Gedanken vor dem Frühstück servieren, ohne dass ich weiterdenke.
[24.8., 09:21] Liesje: Mit vollem Mund spricht man nicht, also muss ich schreiben....
[24.8., 09:22] Liesje: meine vergessenen Buchstaben, muss du dir jetzt selbst suchen.
[24.8., 09:22] Bernd: jetzt setze ich Deine spontanen Gedanken erst schon ein.
[24.8., 09:22] Bernd: Logo.
[24.8., 09:33] Liesje: Als gläubige Christin denke ich an die göttlichen Tugenden: Glaube, Hoffnung, Liebe! "Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen." (1. Korinther,3) oder "Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst." (nach Lukas 10, ...). Da ist sie wieder, die Eigenliebe?
[24.8., 09:56] Liesje: Mutter (Eltern)-Kind-Liebe.
Natürlich, einfach, bedingungslos, vertrauensvoll,
gütig, selbstlos, behütend, schmerzlich, aufopfernd,
endlos, zärtlich, treu, abgöttisch, verlässlich,
vollkommen, offen, innig und, und, und -
Einfach natürlich!

[24.8., 10:15] Bernd: Wunderbar,
Du schreibst gerade aus,
wie es Dir in den Sinn kommt.
Schreib einfach weiter, ich muss mal eben weg.
Liebe Grüße
[24.8., 10:21] Liesje: Ich brauche hin und wieder
auch mal ’ne Arbeitspause.
[24.8., 10:34] Liesje: eine Pause zum Arbeiten ist damit gemeint und die sind inzwischen um einiges kürzer als die Pausen vom arbeiten und das hat wiederum sehr viel mit Selbstliebe zu tun, wie du siehst, verfolgt mich dein Thema durchgehend.
[24.8., 10:34] Liesje: Leben ohne Liebe ist eben keine Option! Wohl am meisten wird geredet, geschrieben, gesungen über die romantische Liebe. Beginnend beim Verliebtsein bis zur Besessenheit hat wohl fast jeder Mensch diese Liebe in der einen und/oder anderen Form er und gelebt.

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Heute, 15:01neu
Gerti: Kein Leben ohne Liebe?
Hmm … da es so viele Formen / Facetten der Liebe gibt, gibt es bestimmt genauso viele zum Thema Leben. Wo fängt man da an, zu vergleichen oder infrage zu stellen?

Die Liebe zum Kind – Mutterliebe – Vaterliebe – Elternliebe – Die Liebe zum Kind begleitet einen normalerweise ein Leben lang, diese Liebe endet erst mit dem Tod. Eine Mutter, ein Vater, die Eltern werden immer (im besten Falle!) für ihr Kind da sein, egal wie alt dieses „Kind „ist.


Die Liebe des Kindes zur Mutter, zum Vater, zu den Eltern, den Großeltern – auch eine Variante. Die sich sehr verändern kann im Lauf des Lebens. Im besten Falle dreht sich das „für den Anderen da sein “ irgendwann im Laufe der langen Jahre. Im besten Falle übernehmen irgendwann die Kinder/ das Kind die „liebevolle Fürsorge “ für die Eltern.

Die Liebe zur Natur, zu den Tieren … auch eine Form der Liebe, die sich im Kleinen ausleben kann, wenn man ein Tier bei sich zuhause in der Familie (oder auch als Alleinlebender, um nicht mehr so ganz alleine zu sein) aufnimmt und versorgt = liebt, aber genauso im Großen, in dem man sich engagiert für den Tierschutz, den Naturschutz, Ehrenämter übernimmt, etc.

Die Liebe zu Gott – Menschen, die ihr Leben Gott weihen, die ins Kloster gehen oder Priester werden, um so die Liebe Gottes mit den Menschen, die ihnen anvertraut werden, zu teilen.
Die Eigen-/Selbstliebe – etwas ganz Wichtiges, was oft verkümmert ist oder „mundtot “ gemacht wurde von außen, wenn man es zugelassen hat. Nur wer sich selbst liebt und achtet, kann dieses Gefühl auch für Andere aufbringen.

Die Liebe zum Beruf … was gibt es Schöneres, Erfüllenderes als wenn die Liebe zum ausgeübten Beruf so groß ist, dass es eine „Berufung “ ist.
Die Teenager-Liebe, die erste Verliebtheit, die Schmetterlinge im Bauch … herrlich, wer erinnert sich nicht gerne daran. Genauso an den ersten Liebeskummer, an die Tränenbäche, an die Verzweiflung und die Beteuerungen, NIEMALS wieder liebe zu können … * schmunzel *
Und natürlich die Liebe zwischen zwei Menschen, egal ob Mann und Frau, Frau und Frau, Mann und Mann … was auch immer.

Immer wo es „menschelt “ und die Liebe im Spiel ist, sind schöne Zeiten zu erleben, aber letztendlich bewährt sich die Liebe eben erst, wenn man auch gemeinsame Stürme überlebt hat, wenn man sich vertrauen und auch verzeihen kann, wenn man nicht beim kleinsten Gegenwind alles hinwirft und sich auf die Suche nach dem Nächsten/der Nächsten macht.

Ich selbst lebe seit über 20 Jahren alleine, ohne Partner. Nicht weil ich es nicht wollte, es hat sich nicht ergeben. Ich bin trotzdem nicht unglücklich, ich liebe trotzdem mein Leben, ich lebe gerne, ich habe einen kleinen, aber feinen Freundeskreis, ich habe wunderschöne Hobbys, die mich ausfüllen, ich pflege intensiven Kontakt zu ein paar wenigen, sehr lieben Menschen, die ich betreue – ehrenamtlich.
Was ist das für eine Liebe? Die Liebe zum Leben an sich?


Rena schreibt.
Hallo Bernd,
über die Liebe ist so viel berichtet worden, dass dem nichts mehr zu zuzufügen gäbe.
Der Konjunktiv steht da, weil jeder Mensch seine persönliche Sichtweise hat und es noch, bei den Milliarden Menschen, auf unserem Planeten, jeder seine Empfindungen äußern könnte.
Meine persönliche Sichtweise ist meine ureigenste, mit den vielen Facetten aus dem Leben, die ich hier gar nicht darlegen kann. Sicher ist, dass die Liebe, von einigen Menschen als erlebt empfunden wurde und man noch überzeugt ist, sie erlebt zu haben.
Irgendwann kann auch die Erkenntnis kommen, dass man sich geirrt hat und wir suchen wieder aufs neue. Kann denn eine echte Liebe vergehen? Das ist das Geheimnis, was man selbst ergründen sollte.

Genug der Gedanken, es gibt nichts mehr darüber zu sagen, was nicht schon gesagt, in Liedern vertont und gelungen, in Romanen geschrieben und verfilmt wurde.
Gute Nacht und für morgen einen schönen Tag.
Rena


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Letzte Änderung: 1 Jahr 7 Monate her von Bernd Offizier.

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