Bedürfnisse anderer

- von Bernd Offizier-


Bedürfnisse anderer

können wir durch Selbst-Beobachtung leichter herausfinden, bestimmt es ein Schlüssel dazu.
Ein weiterer Schlüssel, sich in ihre Position hineinversetzen und dort, bei Erfordernis, sich zeitpassend einbringen.

Durch verwässerndes Verhalten, Fassaden und aus Scham, Gedanken nicht aussprechen, gehören zu unseren Eigenheiten. Problemlösungen und Fehlentscheidungen, wo es keine Antworten drauf gibt, können dazu gehören.

Wie oft verstehen wir Entscheidungen von Personen oder Institutionen nicht - wo die Wirkung erst später zum Ausdruck kommt.

Die Industrie ist auf Früherkennung angewiesen was benötigt wird.

Durch ein passendes Marketing wird der Bedarf auch suggeriert. Modetrends erwecken Bedürfnisse. Das nicht „Inn sein“ ist besonders bei gewissen Schichten erkennbar.

Sehr gut erkennbar, im letzten Jahr wurden zu allen Gelegenheiten von vielen Damen Stiefel getragen.

Eine ganz andere Richtung ist Wissensdurst oder sich darzustellen.

Das Helfersyndrom verbindet, auch kann es eine gewisse Darstellung sein und ist auch hilfreich zur Ausgeglichenheit.

Angabe, Geld, Optik, Gegenstände verschiedenster Art gehören zum Statussymbol um sich passend - oder auch einige Etagen höher zu platzieren - so denn auch um Komplexe zu übertünchen.

Understatement ist die Alternative.

Wo ordnen wir uns ein? Je nach Bedarf - oder von jedem etwas? Ja, das regt zum Denken an.