1.Teil: Natürliche Psychologie (06.01.2013 Einfügung am Ende)

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12 Jahre 9 Monate her - 9 Jahre 4 Monate her #1 von Bernd Offizier
Dieses ist ein privates Blog mit unterschiedlichen Inhalten. Die darin von mir veröffentlichten Beiträge stellen meine persönlichen Gedanken, Meinungen, Ansichten und Erfahrungen dar.

1.Teil: Natürliche Psychologie

Von Bernd Offizier

Es ist schon einige Jahre her. Ich wollte einem Psychologen ein Auto verkaufen.
Innerhalb des Gesprächs fragte er mich: "Wie viele Semester Psychologie haben sie studiert?“
Meine prompte Antwort war: "Psychologie ist für mich etwas Natürliches und basiert auf dem gesunden Menschenverstand. Ich habe kein Semester Psychologie studiert".
Er gab mir zur Antwort: "Es ist kaum zu glauben, Sie machen alles richtig".
Die Wissenschaft der Psychologie ist ja das Verhalten, das Erleben und die Entwicklung der Individuen. Hierüber ist schon sehr viel geschrieben worden.

Mir ist nun auch bekannt: Es gibt auch bereichsübergreifende (-logie) und Anwendungsgebiete von A-Z.

Ich stelle fest: Auf unserer Erde war alles Natur, bis der Mensch eingriff.
Weshalb müssen wir vom natürlichen Verhalten (Seele und Gemüt) abschweifen?

Der Idealfall:
Natürlichkeit, verbunden mit gleichem Verhalten, überträgt sich auch auf unsere Umgebung. Sie bringt Selbstsicherheit mit sich und somit eine sehr wichtige Voraussetzung für eine positive Gedankenausrichtung und deren Ausstrahlung. Es ist ein happy- Schneeball-System mit Anti-Stress-Faktor.

Im Weiteren, was man keinem gönnt, aber schon einmal vorkommt: Unruhe, die in unsere "Gedankenkiste" kommt und "Störsender", die in Funktion treten.

Diese können die betreffenden Gedanken "on top" katapultieren und in unserem "Hochregal" an verschiedenen Lagerorten zur weiteren Behandlung abrufbereit speichern. Das geht leider nicht, sie kommen wie Trojaner immer wieder von selbst aus der Wiedervorlage.

Vorherbeschriebenes - eine positive Gedankenausrichtung und deren Ausstrahlung - hat Ihnen Ihr "Störsender" leider nicht gegönnt. Schade, es hätte so schön sein können!

Bekannt ist ja: Es kann keiner in Ruhe leben, wenn's dem (bösen) Nachbarn nicht gefällt.

Meine Meinung ist: Wenn eben möglich, den "Störsender" auf die natürliche "Stressfrei-Frequenz" bringen und zur Erleichterung der "Friedensvereinbarung" Eigenschuld mit einräumen.

Mit Kommunikation ist oft, auf einfachem Wege eine Verträglichkeit herzustellen.

Nur:
Gegen Intolerante, Egotisten und chronisch negative Besserwisser ist noch kein Kraut gegen gewachsen. Sie sind nicht zu beneiden. Die Umgebenden legen die Latte der Wertschätzung nicht dorthin, wo sie meinen. Die " hinter dem Rückengespräche " multiplizieren sich.

Stress-Faktor:
Bei Halbwissenden "Störsendern" mit Einflussnahme auf Abhängige und oder Hörige ist deren Rückwärtsgang nur schwer einlegbar. Wenn die Vernunft jetzt auch noch pubertäre Formen annimmt, hat man einen sehr schweren Stand zu einer logischen Lösung zu kommen.
Zuletzt mit der Hoffnung: "Gottes Mühlen mahlen langsam“.

Aber: Nur Dumme können mit Dummen nicht umgehen. Eine Möglichkeit: Bei ihnen solange mit hartnäckigen Fragen nachhaken, bis sie nichts Gegenteiliges mehr antworten können. Das könnte eine Lösung sein. - Dieses trifft allerdings nicht bei Unlogikern/innen zu -.

Krankheit:
Ich denke, sehr behutsame Lösungen sind erforderlich bei Abspaltung der Logik, die Krankheit der Schizophrenie, die die "Negativsymptome" beinhalten.

Aus Erfahrungen:
Wenn einer gegen besseres Wissen handelt, sagt der Volksmund "ohne Wenn und Aber": "Der ist verrückt.“ Andere Wörter für verrückt: Aus der Mitte und exzentrisch.

Die Folge kann nur sein: Seine Umgebung wird sofort auf Vorsicht und Abstand schalten, da er sich selbst demontiert und die Logik infrage stellt. Das neuere Verhalten wird sich schnell herumsprechen. Ein früheres Lachen bei Begegnungen wird nun einem verlegenen Grinsen weichen.

Hier kann man nur eine anschlagende Therapie und "Gute Freunde" wünschen, die dem Betroffenen helfen. Gute Freunde sind nicht durch Geld zu ersetzen. Denn so ganz "spur treu" sind wir ja alle nicht. Was steht schon in der Bibel: "Wer da ist ohne fehl und Tadel, der werfe den ersten Stein."

Einige Bekannte mussten mehrere Wochen wegen dem "Burn-out-Syndrom", andere wegen Depressiv-Verhalten in die Klinik. Alle konnten passend eingestellt werden.

Ein langjähriger Freund, ein starker und selbstbewusster Mensch, wollte es offenbar nicht wahr haben. Nach einigen Wochen ist er von der Klinik "ausgebüxt". Ein Spaziergänger hat ihn in einem Wald, halb mit Laub zugeweht, tot gefunden.
Es war schon zu spät, bei ihm ist die Therapie leider nicht mehr angeschlagen.

Diese Störungen werden offenbar von den Betroffenen selbst sehr spät, oder zu spät wahrgenommen. - Siehe auch dazu den Bericht: Erschöpf oder ausgebrannt (Burn-out) -

Man sagt ja:
Mit dem Alter kommt die Weisheit - komm sie denn auch?
Im pubertären Alter wird meist hinter jedem Satz gelacht und oft angehangen "keine Ahnung". Was dann wohl stimmen wird, wenn es von einem Selbst kommt.

Meine Mutter sagte mir irgendwann einmal: "Wer zu allem lacht, hat keine Erfahrung".

Nun, die Erfahrung wird es wohl ändern.

Nur den Wissenden ist bekannt:
Halbwissen ist schlimmer als Nichtwissen.

Wer ohne Hintergrundwissen Empfehlungen ausgibt, oder gar urteilt, unterstreicht seine Unwissenheit. Er macht sich unglaubwürdig.

Es sind oft Menschen mit schnellen Urteilen. Sie verurteilen voreilig mit ihrem Halbwissen (nur von einer Seite erfahren). Eine Betrachtung auch aus einem andern Winkel entfällt bei ihnen. Bei späteren Korrekturen verlieren sie an Achtung.

Ein sehr beliebter Satz von meinem ehemaligen Rektor: "Hättest du nur geschwiegen, wärst du ein Philosoph geblieben".
(Boethius).

Wer kennt sie nicht die "guten" Ratschläge?
Folgendes ist in meinem Bekanntenkreis passiert:
Er kommt nach Hause und schimpft über einen Angestellten, sie sofort: "Dann schmeiß ihn doch heraus.“ Seine Antwort: "Nur wenn du mir einen Besseren besorgst". Schon war Ruhe und sie nahm sich eine Denkpause.- Sie wollte ihm ja nur einen "guten" Rat geben -.

Logisch, die Antwort kam aus ihrem Halbwissen. Nicht hinterfragt wurden von ihr die guten Eigenschaften und Leistungen des Angestellten. Basierend aus ihrer Unerfahrenheit in der Personal- und Betriebsführung.

Durch ihren Ratschlag hat sie auch die Verantwortung für dessen Frau und Kinder nicht berücksichtigt.
Ebenfalls nicht berücksichtigt: Die Einarbeitungszeit für den Neuen. Gibt es überhaupt Geeignete auf dem Arbeitsmarkt? Wer garantiert, dass er besser ist als der Jetzige? Wie sieht das Arbeitsgericht die Begründung der Entlassung? Wie hoch ist die zu zahlende Abfindung? In welcher Breite würde sie bei der von ihr suggerierten Ausführung Unfrieden stiften?

Was vielen Erfahrenen bekannt ist:
Fragesätze werden von Unerfahrenen nicht gebildet. Als Antwort kommt sofort nach den ersten Kurz-Informationen ein Diktat-Satz: " DANN MUSS DU ABER"-, oder "DANN SOLLTEST DU ABER".

Jeder Richter ist verpflichtet folgenden Satz zu achten: Halte Rat vor der Tat.

Durch mangelnde Kommunikation mit Betroffenen und Kenntnisinhabern kann sich Glaubhaftverlust, Unsicherheit und Abhängigkeit breitmachen, was den Betroffenen nicht zum Wohle gereicht wird und dazu auch noch viel Geld kosten kann.

Die natürliche- und menschliche Lösung könnte wie folgt aussehen:
Mit Fragen und Erkundigungen von ihr - z. B., ob er denn sonst zufriedenstellend arbeitet und nicht die Möglichkeit besteht, ihm eine Hilfestellung zur Problemlösung zu geben.

Das Schlimmste:
Judas Verhalten > anschwärzen <.
Im Weiteren,
Heckenschützen und Leute, die Sand ins Getriebe werfen. Was bezwecken sie hiermit? Wollen sie sich nur als "Wissende" interessant machen, sich Vorteile verschaffen und sie als unglaubwürdig hinstellen? Um sich selbst besser zu positionieren, sie im Bekanntenkreis, Verein oder in der Firma aus dem Feld zu räumen?
Eine Möglichkeit:
Mit spielerischer Leichtigkeit setzen sie das von ihnen Gesagte in den Umlauf. Durch Weglassen oder Hinzusetzen von Worten, dazu eigener linkischer Interpretation, wird dem Betroffenen großer Schaden zugefügt.

Die Zwietracht ist nur zu beheben, wenn eine Gegenüberstellung mit dem Heckenschützen möglich ist. Der Weiterträger des angeblich Gesagten hat ja auch nur gehört. Nun stehen sie am Pranger! Sie sind ausgeliefert. Alles, aber auch wirklich alles vorher Gewesene wird auf negativ gedreht.

Bekannt ist:
Bei Interessenkreuzungen, erzeugt der Erhaltungs- und Darstellungstrieb dem Kreuzenden Böses zu zufügen. Variationsreiche, oder einfach nur doppelzüngige Durchführungen können den Kreuzenden aus der Bahn werfen.


Schlagen sie nur die Zeitungen auf. - Durch gesteuerte Informationen sind wir in Handlung und Meinung manipulierbar. Mit Kenntnissen aus Erfahrungen steht man den gesteuerten Informationen oft nur staunend gegenüber -.

Das Leben schreibt uns immer wieder neue Geschichten. Nur mit lieben Menschen sind sie einfach zu lesen.
Verankert in uns: Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Liebe ist das Größte, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Nun komme ich zum Buchtitel: "Lebensträume und Realität". Er sagt viel mehr aus als die drei Worte. Die Realität wechselt oft unerwartet und ruft Reaktionen aus.

Die Summe aller Reaktionen ist leider bis heute negativ. Nur Dumme, Halbwissende, Unerfahrene, Unbelehrbare und Rücksichtslose (Nachkommen mit ihren Souflösen) wissen nicht, wo es hinführt.
Es multipliziert sich > wenn sie meinen sie wissen es.

Jedoch kann ein Erwachen und ein Einstieg zur Bewustseinänderung in einem (durch einen) Punkt kommen, wenn der "Gute Rat" keiner war.

"Wer nicht redet, dem kann nicht geholfen werden, nur sprechenden Menschen kann geholfen werden."
- Kommunikationsbasis beim befreundeten René Busar -

Zwei Dinge sind unendlich:
"Das Universum und die menschliche Dummheit.
Beim Universum bin ich mir nicht ganz so sicher."

- Albert Einstein -



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